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Das Verkehrsrecht in Europa ist zu rückständig

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(ots) - Jeder unsinnige Unfall wegen Alkohol, Drogen oder zu hoher Geschwindigkeit ist einer zu viel und sollte mit allen verfügbaren Mitteln verhindert werden. Deshalb ist es richtig, dass die Gemeinschaft mit schärferen Maßnahmen gegen Verkehrssünder vorgehen will, die mit schweren Delikten auffallen. Dass es das heute überhaupt braucht, ist dem völlig rückständigen Verkehrsrecht in Europa geschuldet. Wie kann es vermittelbar sein, dass ein Straßenrowdy in Österreich wegen eines schweren Verstoßes seine Fahrerlaubnis verloren hat, aber weiter durch deutsche Ortschaften rasen darf?

Wenn die Fahrerlaubnis innerhalb der EU automatisch von allen anerkannt wird, dann muss das auch für deren Entzug gelten. Die Strafen dürfen nicht an Grenzen enden. Es geht um das wichtigste Gut: die Sicherheit der Bürger.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Datum: 05.12.2024 - 16:47 Uhr
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