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Teure Fehler der Vergangenheit, unsichere Zukunft - die Energiewende bedarf nach der Wahl einer Korrektur

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(ots) - Dass die deutsche Industrie in die Knie geht, hat nicht nur, aber doch auch mit der Energiepolitik Made in Germany zu tun. Stand das Label einst für Verlässlichkeit, Langlebigkeit und Qualität, steht die Energiewende für das Gegenteil: Sprunghaftigkeit, Pfusch und Widersprüchlichkeit. Weil Russland keine günstige Energie mehr liefert oder Deutschland auf den Import verzichtet, schlagen jetzt die Fehler der Energiepolitik voll auf die Wirtschaft durch. Einige Beispiele: Deutschland steigt gleichzeitig aus der Kernenergie und der Kohle als Energieträger aus. Das schnelle Ende der Kernkraftwerke folgte nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und einer Angstreaktion der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel, die bei vielen Gelegenheiten als die nüchterne Physikerin gelobt wurde. (...) Einer, der seinerzeit am lautesten nach dem Ende der Meiler rief, war der heutige CSU-Vorsitzende Markus Söder, der heute die nun abgeschalteten Reaktoren wieder anwerfen will. Gleichzeitig sorgten die Christsozialen ausFurcht vor bayerischen Bürgerinitiativen dafür, dass die Stromautobahnen von Norddeutschland in den Süden unter der Erde verlegt werden. Die Folge: Verzögerungen um viele Jahre und exorbitant steigende Kosten.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Datum: 03.12.2024 - 16:46 Uhr
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