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Welche Rolle wird Storage bei der Unterstützung von KI-Anwendungen und Cyber-Resilience im Jahr 2025 spielen?

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(IINews) - Welche Rolle wird Storage bei der Unterstützung von KI-Anwendungen und Cyber-Resilience im Jahr 2025 spielen?



Paul Speciale, CMO, Scality



Die IT-Branche steht an einem entscheidenden Punkt, an dem Geschwindigkeit, Widerstandsfähigkeit und Sicherheit den weiteren Erfolg bestimmen werden. Fortschritte in der KI konvergieren mit Cyber-Abwehrstrategien und zwingen IT-Organisationen, sich schnell anzupassen. Grundlegende On-Prem und Hybrid-Cloud-Speicherlösungen werden immer wichtiger, nicht nur im Kontext von KI-Innovationen, sondern auch als kritischer Schutzschild gegen eskalierende Ransomware-Bedrohungen.

Für das kommende Jahr erwarten wir ein Wiederaufleben von Datenarchitekturen, die zwei wichtige IT-Prioritäten unterstützen: 1) Beschleunigung von KI-gesteuerten Initiativen und 2) Stärkung der End-to-End-Cyber-Resilienz, um der anhaltenden Zunahme von Ransomware-Angriffen zu begegnen.

Um den Anforderungen dieser beiden Prioritäten gerecht zu werden, sehen wir, dass die IT-Führungskräfte in den Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, fünf neue Trends berücksichtigen, um ihre Geschäftsergebnisse zu beschleunigen:



1.Objektspeicher wird sich als das bevorzugte Datenspeichermodell für KI-Anwendungsentwickler durchsetzen.

Anwendungsentwickler stehen unter großem Druck, KI zu nutzen, um die Effizienz zu steigern sowie die Konkurrenz auszustechen. Global-2000-Unternehmen, Behörden und Cloud-Service-Provider investieren ihre Ressourcen in KI- und Machine-Learning-Projekte und versuchen, die Rentabilität dieser Investitionen zu steigern.



Die Markteinführungszeit für Anwendungen ist von entscheidender Bedeutung, wobei sich die heutigen Entwürfe auf Cloud-native, containerbasierte Dienste konzentrieren. Für diese Anwendungen sind API-basierte Methoden für den Zugriff auf externe Geschäftslogik, Datenbanken, Netzwerke, Sicherheitsdienste - und jetzt auch Datenspeicher - eine natürliche Lösung.







Darüber hinaus möchte sich kein Entwickler mit den Kapazitäts-, Leistungs- oder anderen Einschränkungen herkömmlicher Datei- und Blockspeicher beschäftigen. Die Objektspeicherung mit ihrem flachen, praktisch unbegrenzten Namensraum bietet einen klaren Vorteil für große Data Lakes und Tools, die auf Daten in der KI-Datenpipeline zugreifen.



Ich prognostiziere, dass der Objektspeicher im Jahr 2025 seine Position als Speichermodell der Wahl für leistungsstarke KI-Anwendungen festigen wird, insbesondere für das Training und die Feinabstimmung von Modellen.



2.Die nächste Phase der Ransomware-Abwehr wird sich auf die Cyber-Resilienz gegen Datenexfiltration konzentrieren



Unveränderlicher Speicher hat sich als entscheidender Faktor im Kampf gegen Ransomware erwiesen, da er eine unüberwindbare Verteidigung gegen Verschlüsselungsangriffe bietet, indem er sicherstellt, dass Backups nicht verändert oder gelöscht werden können. Die weit verbreitete Einführung dieser Technologie war einer der wichtigsten Branchentrends der letzten Jahre. Unsere Daten zeigen, dass 94 % der IT-Führungskräfte heute auf Unveränderlichkeit als Eckpfeiler ihrer Ransomware-Abwehrstrategie setzen.



Allerdings war die Abwehr von Cyber-Bedrohungen schon immer ein Wettrüsten. Wenn Unternehmen neue Verteidigungsmaßnahmen wie unveränderlichen Speicher einführen, geben Cyberkriminelle nicht einfach auf, sondern passen sich an.



Wir erleben derzeit eine solche Anpassung in Echtzeit, da Bedrohungsakteure derzeit von verschlüsselungsbasierten Angriffen zu ausgefeilteren Datenexfiltrationstaktiken übergehen, bei denen sensible Daten gestohlen und nicht verschlüsselt werden. Da diese Angriffe nicht auf der Verschlüsselung oder Veränderung von Daten beruhen, um Lösegeld zu erpressen, kann die Unveränderbarkeit allein sie nicht aufhalten. Diese Taktiken verbreiten sich schnell und drohen, Unternehmen zuüberrumpeln - obwohl sie noch vor wenigen Jahren praktisch unbekannt waren, enthalten 91 % der Ransomware-Angriffe heute eine Komponente zur Datenexfiltration.



Was bedeutet das für das Jahr 2025 und darüber hinaus? Ich prognostiziere, dass unveränderliche Speicher zwar weiterhin ein leistungsfähiges und unverzichtbares Instrument im Kampf gegen Ransomware sein werden, dass sie aber in Zukunft mit zusätzlichen Schichten aktiver Cyber-Resilienz gepaart werden müssen, um aufkommende Bedrohungen wie die Datenexfiltration anzugehen. Unternehmen müssen sensible Daten überall dort schützen, wo sie vorhanden sind - in der Produktion, bei der Übertragung und sogar in gespeicherten Backups. Die beste Verteidigung kombiniert den unnachgiebigen Schutz der Unveränderlichkeit mit fortschrittlichen Maßnahmen, die verhindern, dass Daten in die falschen Hände geraten.



3.Die EU-Datenschutzvorschriften werden eine neue Welle der Datendezentralisierung auslösen



Genauso wie die GDPR Organisationen auf der ganzen Welt dazu gezwungen hat, ihren Ansatz zum Datenschutz zuüberdenken, werden die neuen europäischen NIS-2- und DORA-Verordnungen, die 2024 und 2025 in Kraft treten, Organisationen bald dazu zwingen, stärkere Cybersicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, die Reaktionsfähigkeit auf Vorfälle zu verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen zu erhöhen.



Die stärkere Betonung der Datensouveränität in diesen Verordnungen wird wahrscheinlich den Nebeneffekt haben, dass der Datentransfer für EU-Organisationen erheblich erschwert wird, insbesondere für solche, die grenzüberschreitende Datenströme verarbeiten. Organisationen, die kritischeInfrastrukturen verwalten, werden wahrscheinlich mit schwerwiegenden Beschränkungen für den Export von Daten in Länder außerhalb der EU konfrontiert.

Infolgedessen werden Unternehmen im Jahr 2025 dazuübergehen, neue, separate EU-Rechenzentren einzurichten, um die strengen Anforderungen an Datensouveränität, Cyber-Resilienz und grenzüberschreitenden Datentransfer zu erfüllen.



4.Backup-as-a-Service (BaaS)-Angebote werden florieren, da Unternehmen der Cyber-Resilienz und der Datensouveränität Priorität einräumen



Da Bedrohungsakteure KI nutzen, um Phishing-Angriffe und andere Ransomware-Vektoren zu verstärken, werden sich Unternehmen zunehmend an Backup-as-a-Service (BaaS) wenden, um sich zu schützen. Die effektivste Verteidigung gegen Ransomware ist eine robuste Backup-Strategie, und BaaS bietet verwaltete, automatisierte Backup-Lösungen, während die Komplexität der Verwaltung von sicheren Backups im eigenen Haus ausgelagert wird.



Strenge neue Gesetze zur Datenhoheit werden BaaS noch attraktiver machen. Diese Vorschriften verpflichten Unternehmen dazu, Daten innerhalb bestimmter geografischer Grenzen zu speichern und zu verarbeiten, je nachdem, wo die Daten erfasst wurden, was die Datenverwaltung insbesondere für multinationale Unternehmen erheblich erschwert.



Cloud-Service-Provider können diese beiden Probleme angehen, indem sie geografisch verteilte Backup-Lösungen anbieten, die es Unternehmen ermöglichen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten, ohne dass sie in ihre eigene Infrastruktur undExpertise investieren müssen.





In Anbetracht dieser beiden Trends - der zunehmenden Bedrohung durch Ransomware und der wachsenden Komplexität der Anforderungen an die Datensouveränität - sage ich voraus, dass die Nachfrage nach BaaS-Lösungen stark ansteigen wird, da Unternehmen versuchen, ihre Daten zu schützen und die steigenden globalen Compliance-Standards zu erfüllen.



5.Neue Workloads werden Speichersysteme erfordern, dieüber Kapazität und Leistung hinaus skalieren



Im Jahr 2025 wird die nächste Generation von KI, Cloud-nativen und groß angelegten Medien-Workloads die Grenzen herkömmlicher Speichersysteme testen und viele an ihre Grenzen bringen.

Kapazität und Leistung waren lange Zeit die primären Messgrößen für die Skalierbarkeit von Speichern. Da jedoch neue Arbeitslasten die Speicherinfrastruktur auf neuartige und unvorhersehbare Weise belasten, wird die Fähigkeit zur Skalierung über andere Dimensionen - wie Metadatenverarbeitung, Objekte pro Sekunde und Zugriffsgeschwindigkeit - immer wichtiger.



Die Herausforderungen, die moderne KI-Datenpipelines mit sich bringen, gehen beispielsweise weitüber die Notwendigkeit hinaus, riesige Datensätze zu speichern. Sie müssen auch enorme Mengen an Metadaten, die mit diesen Datensätzen verknüpft sind, effizient verwalten und einen nahezu sofortigen Zugriff für Trainingsmodelle sicherstellen. In ähnlicher Weise erfordern moderneMedien-Workflows oft einen schnellen Zugriff auf Zehntausende von Objekten pro Sekunde, nicht nur auf große Speicherpools. Solche Workloads zeigen die Grenzen von Legacy-Systemen auf, die in erster Linie auf Kapazität und Durchsatz ausgelegt sind, aber in Bereichen wie Transaktionsskalierbarkeit und Verwaltung einer großen Anzahl kleiner Objekte Probleme haben.



Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Speichersysteme weiterentwickelt werden, um die Komplexität dieser neuen Anforderungen zu bewältigen. Ich gehe davon aus, dass Unternehmen in Zukunft verstärkt Lösungen bevorzugen werden, die in mehreren Dimensionen skalierbar sind - nicht nur in Bezug auf die reine Speicherkapazität, sondern auch in Bezug auf die Fähigkeit, unvorhersehbare Datenmuster, schnelle Zugriffsgeschwindigkeiten und die gleichzeitige Verwaltung großer Datensätze und Metadaten zu bewältigen. Die Zukunft der Datenspeicherung liegt in Systemen, die auf diese Art von Flexibilität und Leistung ausgelegt sind und eine Skalierung ermöglichen, die weit über die reine Kapazität hinausgeht.



Fazit



Das Jahr 2025 bietet enorme Möglichkeiten, die den entscheidenden Bedarf an robusten IT-Infrastrukturen unterstreichen, die KI-zentrierte Projekte unterstützen und gleichzeitig die Daten vor Cyberangriffen schützen. Um den Anforderungen von KI-Projekten gerecht zu werden, sind multidimensionale Skalierungsmöglichkeiten erforderlich. Und die Cyber-Resilienz wird sich weiterhin als entscheidende Verteidigungslinie erweisen, um die Integrität, Zuverlässigkeit und Leistung geschäftskritischer Daten aufrechtzuerhalten.



Bei der Verwaltung der Datenspeicherung gibt es keine Einheitsgröße für alle. Daher ist 2025 das Jahr, in dem Unternehmen in die Implementierung einer Speicherverwaltungsinfrastruktur investieren werden, die ihre individuellen Geschäftsanforderungen erfüllt und ihr Wachstum in einer modernen datengesteuerten Landschaft unterstützt.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Scality meistert die größten unternehmerischen Herausforderungen bei der Datenspeicherung - Sicherheit, Leistung und Kosten. Scalitys Lösungen wurden mit dem Ziel entwickelt, die stärkste Form von Immutability und eine end-to-end Cyber-Resilienz zu bieten. Scality sichert Daten auf fünf zentralen Ebenen zum unüberwindbaren Schutz vor Ransomware. Scality bietet ein Höchstmaßan Ausfallsicherheit und macht Speicherinfrastrukturen in allen wesentlichen Bereichen unbegrenzt skalierbar. Die anspruchsvollsten Unternehmen der Welt vertrauen auf Scality mit Blick auf das Unternehmenswachstum sowie die rasche Umsetzung KI-datengestützter Ideen - bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz und Lock-in Vermeidung. Die von Gartner als führend anerkannte Objektspeicher-Software Scality S3 ist zuverlässig, sicher und nachhaltig.



PresseKontakt / Agentur:

Scality
Connie MacRaild
Pond Croft 22
GU46 7UR Yateley
connie.macraild(at)a3communicationspr.com
044 7850416375
www.scality.com/de



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Datum: 02.12.2024 - 09:08 Uhr
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