Der Zauberberg von Thomas Mann: Weltliteratur feiert 100. Geburtstag
(IINews) - DAVOS, November 2024. Ein Meilenstein der Weltliteratur feiert seinen 100. Geburtstag:„Der Zauberberg“ von Thomas Mann wurde am 28. November 1924 im Berliner S. Fischer Verlag veröffentlicht. Seitdem ist der Roman in vielen hohen Auflagen und zahlreichen Übersetzungen erschienen, war unter anderem auch Grundlage der historischen Spionage-Serie DAVOS 1917 – der bislang teuersten TV-Produktion der Schweiz.
Inspiriert von den Verhältnissen im damaligen Waldsanatorium (heutiges Waldhotel Davos), in dem er seine lungenkranke Ehefrau Katja 1912 besucht hatte, schrieb Thomas Mann seinen Roman, der zu einem echten Klassiker der Weltliteratur werden sollte. So beschreibt das Werk die faszinierende, teils realitätsferne, bourgeoise Welt prominenter und vermögender PatientInnen im Tuberkulosetherapie-Zentrum der damaligen Zeit, zu dem sich das ehemalige Bergdorf Davos unter dem Zutun des Arztes Dr. med. Alexander Spengler (1827-1901) entwickelt hatte, der noch heute als Vater von Davos gilt (siehe Foto).
Ein Arzt als Vater von Davos
Denn erst Spengler, einst Verbindungsoffizier im badischen Freiheitskampf, der nach Niederlage seiner Demokraten aus Angst vor der Todesstrafe bereits 1849 in die Schweiz flüchten musste, hatte das Potenzial des rund 1500 Meter über Null gelegenen Ortes zur Behandlung der Tuberkulose erkannt. Eine Erfolgsgeschichte, an der Alexander Spenglers‘ Sohn Dr. med. Carl Spengler (1860-1937) weiterschreiben sollte. Wie sein Vater hatte auch er sich dem Kampf gegen Tuberkulose und andere schwere Krankheiten verschrieben.
Dieser Kampf führte schließlich zu dem Schluss, dass man Tuberkulose nicht auf chirurgischem, sondern auf immunologischem Wege heilen könne. Dabei beschäftigte Carl Spengler sich insbesondere mit der Erprobung des Wirkstoffs Tuberkulin, der vom Entdecker des Tuberkulose-Erregers und Medizin-Nobelpreisträgers Robert Koch entwickelt worden war. Koch war es auch, der Carl Spengler 1892 schließlich als Mitarbeiter an sein Institut für Infektionskrankheiten in Berlin berief, an dem weitere Nobelpreisträger wie Shibasaburo Kitasato und Emil Behring mitarbeiteten.
Nobelpreisträger unter sich
Dr. Carl Spengler indes hinderte das nicht daran, Kritik an Kochs‘ Tuberkulin zu üben. Er nahm vielmehr an, dass es sich bei der Tuberkulose um eine Mischinfektion handelt, die sich immunologisch eher mit einem Antikörpergemisch behandeln lasse. Als einer der ersten Wissenschaftler erkannte er die Bedeutung von Mischeffekten zur Behandlung der Tuberkulose sowie deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Er stellte insbesondere fest, dass die Krankheit vielfach nicht durch ihre typische Symptomatik in Erscheinung tritt, sondern in Form einer anderen Erkrankung – als „maskierte Tuberkulose“.
Von dieser These ausgehend entwickelten Spengler und sein deutscher Mitarbeiter Paul A. Meckel mikrobiologische, homöopathische Immunmodulatoren, die keine Symptome, sondern die eigentliche, maskierte Krankheitsursache beheben sollten: die damaligen I.K. Präparate („I.K.“ steht für Immunkörper). Diese enthielten Bakterien, die in der Lage waren, Stoffe abzugeben, die wiederum die immunologische Abwehr stimulieren sollten.
Wissenschaft, die bis heute nachwirkt
Die zweite, seinerzeit revolutionäre Idee Spenglers‘ war, den Wirkstoff seiner Präparate Verdauungstrakt- und Leber-schonend in die Haut einzureiben, um die häufig nachteiligen Reaktionen der damals üblichen Tuberkulin-Injektionen zu vermeiden. Eine nach wie vor aktuelle Entwicklung, da die Immunmodulatoren auch heute noch in Form alkoholfreier Lösungen unter der Bezeichnung Spenglersan Kolloide erhältlich sind. Eingesetzt werden die Spenglersan Kolloide nach wie vor gegen Krankheiten unterschiedlichster Art, etwa grippale Infekte, Allergien, Hautkrankheiten, Asthma, Bluthochdruck usw.
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Spenglersan GmbH
Firmenporträt Spenglersan GmbH:
Die Spenglersan GmbH wurde von Paul A. Meckel, dem Mitarbeiter von Dr. Carl Spengler, gegründet und hat dadurch mehr als 100 Jahre Erfahrung mit der„Spenglersan Immuntherapie“, die zum Standard-Repertoire anerkannter Naturheilkundeverfahren und der Komplementärmedizin zählt.
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Datum: 29.11.2024 - 09:43 Uhr
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