SALT AND PEPPER KI-Report: Regulierung–Schutz oder Innovationsbremse-
Umfassende Studie zeigt: 76 % der Unternehmen fordern KI-Regulierung, viele fürchten aber Innovationsverluste
(PresseBox) - Wie viel Regulierung braucht Künstliche Intelligenz (KI)? Der neue SALT AND PEPPER KI-Report, basierend auf einer umfangreichen Studie, zeigt ein ambivalentes Bild: 76 % der Befragten befürworten strengere KI-Regeln für mehr Sicherheit und Ethik. Gleichzeitig warnen 52 %, dass zu viel Regulierung die Innovationskraft hemmen könnte. Der EU AI-Act, der KI-Anwendungen in Risikoklassen einteilt, steht dabei besonders im Fokus.
Was regelt der EU AI-Act?
Der EU AI-Act stuft KI-Systeme in vier Risikoklassen ein:
Unannehmbares Risiko: Verbotene Anwendungen (z. B. manipulative KI).
Hohes Risiko: Strikte Vorgaben für sicherheitskritische Bereiche wie Medizin oder Verkehr.
Begrenztes Risiko: Transparenzpflichten (z. B. Kennzeichnung von Chatbots).
Minimales Risiko: Kaum Einschränkungen (z. B. für Spamfilter).
Immerhin 61 % der Befragten finden, dass der aktuelle Beschluss zum AI-Act förderlich für den Einsatz und Umgang mit KI ist.
Mehr Sicherheit, mehr Vertrauen
Die Vorteile einer Regulierung liegen klar auf der Hand. Klare Richtlinien fördern Vertrauen und Transparenz:
Verbraucherschutz: Der EU AI Act schützt vor Missbrauch, z. B. durch verbotene Überwachungssysteme.
Ethik und Fairness: Diskriminierung durch KI-Systeme wird eingeschränkt, ethische Standards gesichert.
Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die frühzeitig auf Konformität setzen, sichern sich langfristig Vorteile auf internationalen Märkten.
Innovationskraft auf dem Prüfstand
Zu strikte Vorgaben könnten jedoch die Entwicklung neuer Technologien verlangsamen. Dokumentationspflichten und Zertifizierungen könnten den Prozess aufwendiger machen. Während die USA und China KI dynamischer vorantreiben, steht Europa vor der Herausforderung, eine gute und wettbewerbsfähige Balance zwischen Regulierung und Innovationsfreiraum zu finden.
Handlungsempfehlungen für Unternehmen
Die SALT AND PEPPER Studie empfiehlt Unternehmen, sich frühzeitig auf die kommenden Regularien vorzubereiten:
Compliance-Check: Bestehende KI-Systeme auf Konformität mit dem EU AI Act prüfen.
Risikomanagement etablieren: Prozesse für den sicheren Einsatz von KI entwickeln.
Mitarbeitende schulen: Awareness für ethische Fragen und Transparenz schaffen.
KI braucht Regeln– aber die richtigen!
„Der EU AI Act ist eine Chance für Europa, KI sicher und ethisch zu gestalten,“ betont Sven Scholz, CEO von SALT AND PEPPER. „Es gilt, einen Mittelweg zu finden: klare Standards, die Vertrauen schaffen, aber auch Raum für Innovation lassen. Unternehmen, die sich jetzt vorbereiten, werden langfristig profitieren.“
Weitere Informationen und das Whitepaper zur gesamten Studie sind zu finden aufhttps://salt-and-pepper.eu/research
SALT AND PEPPER ist eine deutschlandweit tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bremen. Sie bietet hochwertige Engineering-Dienstleistungen, Consulting, Softwareentwicklung und Weiterbildung aus einer Hand. Mit viel Know-how arbeiten rund 500 Mitarbeitende an neun Standorten an den zentralen Herausforderungen von Industrie 4.0, Digitalisierung und den vielfältigen Transformationsprozessen einer globalisierten Arbeitswelt. Die Unternehmenswerte Mut, Professionalität, Respekt, Kreativität und Leidenschaft machen SALT AND PEPPER zu einem branchenübergreifenden Fortschrittspartner und einer One-Stop-Lösung für diedeutsche Wirtschaft.
SALT AND PEPPER ist eine deutschlandweit tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bremen. Sie bietet hochwertige Engineering-Dienstleistungen, Consulting, Softwareentwicklung und Weiterbildung aus einer Hand. Mit viel Know-how arbeiten rund 500 Mitarbeitende an neun Standorten an den zentralen Herausforderungen von Industrie 4.0, Digitalisierung und den vielfältigen Transformationsprozessen einer globalisierten Arbeitswelt. Die Unternehmenswerte Mut, Professionalität, Respekt, Kreativität und Leidenschaft machen SALT AND PEPPER zu einem branchenübergreifenden Fortschrittspartner und einer One-Stop-Lösung für die deutsche Wirtschaft.
Datum: 27.11.2024 - 11:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2137366
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Ansprechpartner: Martin Löwe
Stadt:
Bremen
Kategorie:
Maschinenbau
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