Die Zukunft des MES/MOM liegt bei Schneider Electric in der Cloud
Prozesseüber Unternehmensgrenzen hinweg einfacher und kostengünstiger digitalisieren und skalieren–und dabei Energie sparen
(PresseBox) - Schneider Electric hat es sich zur Aufgabe gemacht, der vertrauenswürdige Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz zu sein. Das Unternehmen unterstützt Kunden aus verschiedenen Branchen dabei, durch digitale Transformation die Effizienz, Produktivität und Widerstandsfähigkeit zu steigern. Schneider Electric beschleunigt auch seine eigene digitale Transformation in allen Produktionsstätten. So hat man sich entschieden, die seit vielen Jahren eingesetzte MES/MOM-Lösung der iTAC Software AG (www.itacsoftware.com) sukzessive an verschiedenen Standorten in die AWS-Cloud zu migrieren. Damit ist sichergestellt, dass sich die Prozesseüber Unternehmensgrenzen hinweg einfacher und kostengünstiger digitalisieren, betreiben und skalieren lassen – und gleichzeitig Energie gespart wird.
Schneider Electric ist ein weltweit führender Industrietechnologieanbieter, der fundiertes Know-how in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung für intelligente Industrien, belastbare Infrastrukturen, zukunftssichere Rechenzentren, intelligente Gebäude und intuitive Wohnungen bereitstellt. Das Unternehmen setzt die iTAC.MES.Suite (heute iTAC.MOM.Suite) seit 2010 für die Herstellung von Kühlprodukten und Batterien für unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) ein. Als führender Anbieter von kritischen Stromversorgungslösungen setzt Schneider Electric auf Innovation, um zuverlässige Konnektivität und Stromversorgung zu gewährleisten – von Privathaushalten bis hin zu Industrieanlagen. Die MES/MOM-Softwarelösung von iTAC wird unter anderem für die Rückverfolgbarkeit, Verriegelung und Qualitätskontrolle im Fertigungsprozess eingesetzt.
Das MES/MOM von iTAC kommt heute in zehn Produktionsumgebungen zum Einsatz. Diese umschließen 14 Werke an unterschiedlichen Standorten. Sukzessive sollen alle Werke an die Cloud angebunden werden. Unter anderem nutzen die Standorte LA, Monterrey, Mexiko-Stadt, Pennsylvania, Niederlande sowie Italien und Riga bereits die Cloud-Lösung. Auch eine Migration in Batam (Indonesien) hat problemlos im Mai 2024 stattgefunden.
Am Standort Batam signifikant Kosten gespart
Das Beispiel Batam zeigt die Vorteile des MES/MOM in der Cloud.„Die On-Premises-Hardware am Standort in Indonesien war mehr als sieben Jahre alt und sollte erneuert werden. Da wir wussten, dass ein MES eine geschäftskritische Anwendung ist, wollten wir den Austausch so sicher wie möglich gestalten. Wir hatten zwei Möglichkeiten: entweder neue Hardware beschaffen oder die iTAC-Anwendung in die AWS-Cloud migrieren. Nach sorgfältiger Abwägung entschieden wir uns für die Integration der iTAC-Lösung in die Cloud“, sagt Rahul Hege, Digital Manufacturing Leader bei Schneider Electric.
Die Cloud-Migration in Batam bietet große wirtschaftliche Vorteile. Mit der Nutzung der Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS) muss das Unternehmen keine teuren Hardware-Investitionen tätigen und keine Wartung übernehmen. Anstatt Server und Speichersysteme im eige-nen Rechenzentrum betreiben zu müssen, kann Schneider Electric auf die Infrastruktur des Cloud-Anbieters zurückgreifen. Das Unternehmen zahlt dabei nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen.
Neben den Kostensenkungen ermöglicht die Cloud-Nutzung in Batam bessere Skalierbarkeit, höhere Zuverlässigkeit und Leistungsoptimierungen sowie eine verbesserte Datensicherung und schnellere Antwortzeiten. Zudem trägt die Migration zur Standardisierung von Prozessen und Technologien bei, was die Effizienz weiter steigert, und die Verwaltung der IT-Infrastruktur vereinfacht.
Weltweit einfacher digitalisieren, zentralisieren und skalieren
Die am Standort Batam erzielten Vorteile stehen exemplarisch für das Potenzial, das sich für das Unternehmen mit seinen zahlreichen Werken auftut. Durch die Nutzung der Cloud-Plattform gelingt auch die Vernetzung und Optimierung der Prozesse über Unternehmensgrenzen hinweg viel einfacher. So können Daten aus verschiedenen Standorten zentralisiert werden. Dies ermöglicht eine einheitliche Datenhaltung und -verarbeitung, was die Effizienz erhöht und die Qualität der Produktionsdaten verbessert. Zudem bietet die Lösung in Echtzeit Einblicke in Produktionsprozesse über verschiedene Standorte hinweg. Dies ermöglicht es, schnell auf sich ändernde Bedingungen reagieren, Engpässe identifizieren und Produktionsabläufe optimieren zu können. Ressourcen lassen sich je nach Bedarf skalieren und neue Funktionen und Dienste einfach integrieren.
Datensicherheit und Energieeffizienz gefördert
AWS sorgt zudem für hohe Datensicherheit und Ausfallschutz, sodass Produktionsdaten geschützt bleiben. „Wenn alle Daten in der Cloud gespeichert sind, sind sie vor lokalen Störungen geschützt und bleiben zugänglich. Amazon bietet zudem einen verwalteten relationalen Datenbankdienst an, der nichtnur für bessere Leistung optimiert ist, sondern auch die Datensicherung und -wiederherstellung übernimmt. Im Falle einer Katastrophe gehen mit AWS nur maximal fünf Minuten an Daten verloren“, erklärt Rahul Hege.
Auch auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zahlt die Cloud-Nutzung ein, wie Rahul Hege beschreibt:„Cloud-Computing passt ideal zu unserer Strategie, Energie- und CO2-Einsparungen in der Industrie zu fördern. Dieses Konzept trägt durch die effiziente Nutzung von Ressourcen und fortschrittlichen Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei.“
Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES/MOM-Herstellern. Die iTAC.MOM.Suite ist ein ganzheitliches Fertigungsmanagementsystem, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, in Mexiko, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.
Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem inder Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 20.000 Beschäftigte sowie 141 Standorte in 33 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt.
Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES/MOM-Herstellern. Die iTAC.MOM.Suite ist ein ganzheitliches Fertigungsmanagementsystem, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, in Mexiko, China und Japan, und verfügtüber ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.
Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse–vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd.€. Der Dürr-Konzern hat rund 20.000 Beschäftigte sowie 141 Standorte in 33 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt.
Datum: 25.11.2024 - 09:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Alina LeberUlrike Peter
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Kategorie:
Softwareindustrie
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