Zahnersatz im Ausland - Dr. Yasin Aktas verrät, warum günstig nicht immer der beste Weg ist
(ots) - Zahnersatz ist für viele ein leidiges Thema: Während herausnehmbare Prothesen die Träger einschränken, gelten feste Implantate als zeit- und kostenaufwendig. Das müssen sie jedoch nicht sein, wie Dr. Yasin Aktas in seiner Praxis Zahnmedizin am Rahmer See unter Beweis stellt. Mit einem speziellen Verfahren sorgt er dafür, dass seine Patienten in kürzester Zeit mit festen Zahnimplantaten die Praxis verlassen, ohne in der Zwischenzeit Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Welche Probleme sich aus einer vermeintlich günstigen Zahnbehandlung im Ausland ergeben können, erfahrenSie hier.
Zahnersatz ist eine teure Angelegenheit: Schon ein einzelnes Implantat kannüber tausend Euro kosten - die gesetzlichen Kassen übernehmen die Behandlung nicht. Wer keine Zusatzversicherung hat, richtet daher oft den Blick ins Ausland. Gerade in Osteuropa und in der Türkei sind viele Zahnärzte ansässig, die deutsche Patienten mit preiswerten Zahnbehandlungen locken. Die vermeintlich günstige Auslandsbehandlung entpuppt sich jedoch schnell als teurer Reinfall."Hochwertige Arbeit braucht Zeit und Präzision. Bei einer Behandlung im Ausland hingegen muss der Zahn meist in kürzester Zeit fertig werden - der behandelnde Arzt geht also oft nicht sorgsam vor", warnt Zahnarzt Dr. Yasin Aktas.
"Schäden durch falsche oder unnötig aggressive Behandlungsmethoden schränken die Lebensqualität der Betroffenen langfristig ein und ziehen teure Folgebehandlungen nach sich. Es ist also besser, dies gar nicht erst zu riskieren", rät er. Mit einem Schwerpunkt auf Implantologie hat sich Dr. Yasin Aktas auf die sofortige Implantatversorgung spezialisiert und so bereits unzähligen Patienten zu einem neuen, gesunden Lächeln verholfen. Eine Leistung, wie sie auch im Ausland häufig angeboten wird. Doch warum hierbei Vorsicht geboten ist und warum der günstige Zahnersatz aus dem Ausland nicht unbedingt der beste Weg ist, hat Dr. Yasin Aktas im Folgenden zusammengefasst.
Qualität und Präzisionsarbeit im Ausland nicht garantiert
Gelegentlich werben ausländische Zahnärzte mit Lockangeboten, die Non-Prep-Veneers oder Behandlungserfolge in der ersten Sitzung versprechen. Nur selten können sie diese Versprechen aber zur vollsten Zufriedenheit halten. Zum Beispiel kommt manch ein Patient von der versprochenen Veneer-Behandlung im Ausland mit Zahnkronen zurück, obwohl diese nicht erforderlich gewesen wären. Eine Reklamation ist aufgrund der Sprachbarriere und der unterschiedlichen Rechtssphären ebenfalls schwierig - zumal der Schaden an den Zähnen bereits angerichtet ist.
Dies stellt nicht bloß aus ethischer Sicht ein Problem dar. Schlecht eingepasste Kronen oder unsaubere Behandlungen bieten Nährboden für Karies, Zahnfleischentzündungen und bleibende Zahnschäden. Oft sind deshalb Folgebehandlungen und eine umfassende Nachsorge erforderlich, um Folgeschäden auszuschließen oder zu minimieren. Da jedoch nur wenige Patienten bereit sind, für die Nachsorge erneut ins Ausland zu reisen, muss diese in der Regel in Deutschland durchgeführt werden. Zusätzliche Zahnarztbesuche wiederum sind mit hohen Kosten für das deutsche Gesundheitssystem und gelegentlichauch für die Patienten selbst verbunden - die Billig-Behandlung verursacht also schlussendlich mehr Probleme und Kosten, als sie abwehrt.
Schlechte Aufklärung und hoher Zeitdruck: die falschen Voraussetzungen für gute Zahnbehandlung
Ein weiteres Problem bei der Behandlung im Ausland besteht darin, dass viele die Reise schlecht vorbereitet antreten. So setzen sich viele derjenigen, die für die Behandlung ins Ausland reisen, selbst unter Zeitdruck - schließlich sind auch die Reise und der oft damit verbundene Hotelaufenthalt nicht günstig. Dringend erforderliche Vorbehandlungen fallen dabei häufig unter den Tisch, um die selbst gesteckte Timeline einzuhalten, währendder behandelnde Zahnarzt den Patienten über die damit verbundenen Risiken nicht hinreichend aufklärt.
Der Mangel an Aufklärung ist übrigens nicht immer ein Zufall, sondern in vielen Fällen Teil des Geschäftsmodells. Indem ein Billig-Zahnarzt Vorbehandlungen und alternative Behandlungsansätze unterschlägt, kann er in kürzerer Zeit mehr Patienten behandeln und mit besonders schneller Behandlung werben, um mehr Profit zu erzielen. Ebenso führt dieses Profitdenken dazu, dass manch ein ausländischer Zahnarzt bei deutschen Patienten keine möglichst konservative Behandlung anstrebt, sondern die, die seine Gewinnmarge maximiert. Bleibende Zahnschäden durch fehlende Sorgfalt oder aggressive Behandlungsmethoden sind dadurch erheblich häufiger als bei deutschen Zahnärzten.
Fazit: Wer bei den eigenen Zähnen spart, spart an der falschen Stelle
Schlussendlich ist eine Auslandsbehandlung die unmittelbare Kostenersparnis nur selten wert. Häufig fallen später Folgebehandlungen bei deutschen Zahnärzten an, die das Gesundheitssystem und den eigenen Geldbeutel weitaus mehr belasten als eine Behandlung des ursprünglichen Problems in Deutschland. Ebenso kommt es vor, dass Billig-Zahnärzte durch falsche BehandlungsansätzeSchäden anrichten, die bei einer sachgerechten Behandlung nicht aufgetreten wären. Allein aus diesen Gründen ist bereits von einer Behandlung im Ausland als Mittel zur Kostenersparnis abzuraten.
Wer sich wirklich um die Gesundheit der eigenen Zähne sorgt, sollte stattdessen einen Spezialisten im eigenen Land aufsuchen. Dies ist zwar auf kurze Sicht teurer als der ausländische Billiganbieter, erspart dem Patienten jedoch langfristig hohe Kosten. Zudem ist es bei deutschen Zahnärzten leichter, bei Bedarf Korrekturen vornehmen zu lassen und zeitnah Nachsorgetermine zu erhalten. Falls die Möglichkeit noch besteht, sollten diejenigen, die die hohen Kosten für Zahnbehandlungen und Zahnersatz in Deutschland nicht selbst tragen wollen, daher lieber in eine Zusatzversicherung investieren, anstatt auf dubiose Behandlungsangebote aus dem Ausland hereinzufallen.
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Datum: 21.11.2024 - 13:13 Uhr
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