InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Mit der Hinrichtung des Deutschiraners Jamshid Sharmahd beraubt die Islamische Republik ihr Land im wahrsten Sinne des Wortes seiner Lebendigkeit, aber sie beraubt sich auch selbst eines Pfands.

ID: 2133985

(ots) - Ungerechtigkeit macht wütend und wenn sie einen Menschen das Leben kostet, dann bleibt ein Gefühl der Ohnmacht. Das iranische Regime hat einen Menschen mehr auf dem Gewissen: Es hat den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmad umgebracht, den es zuvor entführt und jahrelang gefangen gehalten hat, ohne fairen Prozess, ohnevernünftige rechtliche Vertretung - ohne eine Chance.

Erneut beweist die Männertruppe an der Spitze des iranischen Staats ihre Grausamkeit und ihre Schwäche. Es beraubt das Land im wahrsten Sinne des Wortes seiner Lebendigkeit. Denn Sharmad, dessen Ermordung wie der Versuch wirkt, von der iranischen Hilflosigkeit gegen israelische Angriffe abzulenken, ist ein weiteres Opfer auf einer langen Liste. Viele derer, die gegen das Regime aufbegehrt haben, sind auf der Straße zusammengeschossen, in Gefängnissen zu Tode gefoltert oder von einem Henker aus dem Leben befördert worden.

(...)

Die Bundesregierung steht erneut vor dem Dilemma, wie sie mit einem Land umgehen soll, das seine Bevölkerung malträtiert und durch Terrorfinanzierung der Hamas in Gaza, der Hisbollah im Libanon und der Huthis im Jemen die ganze Region in Atem hält. (...)

Es wäre ein Debakel, wenn es dem Iran gelänge, aus seinem Atomprogramm Nuklearwaffen zu entwickeln. Der neue iranische Präsident Massud Peseschkian hat Verhandlungsbereitschaft angedeutet, an diesen Faden muss gezogen werden, trotz allem. (...)

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Kommentar von PR-Trendmonitor: Die gefährlichsten Auslöser für Kommunikationskrisen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.10.2024 - 17:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2133985
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Hinrichtung von Jamshid Sharmahd: Ein Mord im Auftrag des Staates



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 4 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mit der Hinrichtung des Deutschiraners Jamshid Sharmahd beraubt die Islamische Republik ihr Land im wahrsten Sinne des Wortes seiner Lebendigkeit, aber sie beraubt sich auch selbst eines Pfands."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Böses Erwachen ...

Der Autokonzern ist in kurzer Zeit von Rekordgewinnen zu Existenzfragen abgerutscht. Die Ursachen könnten Bücher füllen, die Kurzfassung: Irgendwo in den vielen Anbauten dieses großen Hauses wurde immer genug verdient, um den Sanierungsbedarf in ...

Ewiges Offenhalten ...

Nein, die Messe ist noch nicht gelesen. Viele Türen seien nun offen, kommentierte die Deutsche Bischofskonferenz das Ergebnis der Weltsynode, die in Rom nach Beratungen über Reformen in der katholischen Kirche zu Ende ging. Und in der Tat markiert ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.250
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 39


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.