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Moderne Netzwerke: Performance breit streuen, Verwaltung zentralisieren

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(IINews) - 29. Oktober 2024– IT-Netzwerke sind zum technologischen Rückgrat der Welt avanciert: Ohne sie läuft heute nichts mehr. Gleichzeitig ist das Ausfallpotenzial höher denn je. Welche fünf Maßnahmen Unternehmen vornehmen müssen, um ihre Netze sicher und resilient zu halten, erklärt Dirk Schumavon Opengear.

Die Ansprüche an Unternehmensnetze steigen täglich. Immer mehr Endpunkte, immer leistungshungrigere Anwendungen und ein hohes Maß an Dynamik stellen Personal und Technik vor große Herausforderungen. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, nennt fünf Maßnahmen, mit denen Unternehmen moderne Netzwerke aufbauen, sicher und flexibel betreiben und verwalten können.

1. Hochverfügbarkeit herstellen

In der„guten, alten Zeit“ hatten Unternehmen ein einziges, zentrales Rechenzentrum. Mögliche Außenstandorte und die dortigen Endpunkte waren lediglich über eine herkömmliche Netzwerkverbindung angekoppelt. Die Verteilung der Kapazitäten vor Ort lief über einen lokalen Router. Eine Infrastruktur im Sinne eines modernen Netzwerks war am sogenannten Edge, also dem Rand des Netzes, nicht vorhanden – entsprechend hoch die Gefahr von Downtimes. In der heutigen Zeit können sich Unternehmen das nicht mehr leisten, denn der Ausfall des Netzwerks droht hohe Kosten zu verursachen. Daher verschiebt sich alles in Richtung Edge. So bauen viele Unternehmen mittlerweile auch an dezentral gelegenen Standorten native Netzwerkkapazitäten auf, die zwar mit dem zentralen Rechenzentrum verbunden sind, aber in weiten Teilen autark vom zentralen Firmennetz lauffähig sind undsomit das Risiko einer Downtime verringern.

2. Skalierbarkeit sicherstellen

Ein zentraler Punkt, den moderne Netze in jedem Fall abdecken müssen, ist die Skalierbarkeit. Ist sie gegeben, ist ein großer Schritt in Richtung Resilienz bereits getan, denn viel zu oft kommt es vor, dass Netzwerke schlicht überlastet sind. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Systeme, die sich leicht herauf- oder herunterskalieren lassen.Die richtige Strategie ist, Komponenten zu nutzen und das Design der Netzwerkinfrastruktur so zu gestalten, dass neue Standorte, Kapazitäten, Nutzerinnen und Nutzer, Usergruppen sowie Applikationen problemlos an- und abgekoppelt werden können.





3. Verwaltbarkeit wahren

Doch nicht nur die technologische Voraussetzung muss sichergestellt sein, auch die Verwaltung muss leicht von der Hand gehen. In Zeiten des Fachkräftemangels und hochdynamischer Netzwerkinfrastrukturen führt kein Weg an einer zentralen Verwaltungsebene vorbei. Im Umkehrschluss muss dafür aber auch die Grundlage geschaffen werden, also softwareseitig eine Network-Management-Plattform vorhanden sein. Hardwareseitig benötigen Netzwerkadministratoren an jedem Unternehmensstandort einen Konsolenserver, über den sie auf sämtliche Netzwerkgeräte zugreifen können.

4. Sicherheit ernst nehmen

Kaum ein Bereich hat in den letzten Jahren solche Sprünge nach vorn gemacht wie die Cybersicherheit. Im Hinblick auf die Absicherung der Netzwerkinfrastruktur gehören Firewalls heute zum absoluten Minimum. Secure Web Gateways, die den Internetzugriff von Endpunkten regulieren sind ebenfalls ein Standard, genau wie virtuelle private Netzwerke (VPNs) und ähnlich verschlüsselte Zugänge zum Unternehmensnetz. Auch die Sicherheitsmaßnahmen haben sich weiterentwickelt – Multi-Faktor-Authentifizierung ist zum Beispiel ein mächtiges Werkzeug, um den Zugriff auf Ressourcen nur Befugten zu gewähren. Dennoch geht es noch restriktiver und sicherer, etwa mit einem Zero-Trust-Ansatz bei dem Mitarbeitende ausschließlich Zugriff auf die Applikationen und Ressourcen erhalten, die sie für ihre Arbeit brauchen. Abgesehen davon müssen die Netzwerkkomponenten auf dem neuesten Stand der Technik sein, Updates durchgeführtund Patches installiert werden. Nur so ist die Sicherheit flächendeckend über das gesamte Netzwerk hinweg gewährleistet.

5. Performanz steigern

Moderne Netzwerke müssen nicht nur hochverfügbar, skalierbar und sicher zu verwalten sein, sondern auch höchste Leistung bringen. Standorte entsprechend auszustatten, ist initial sicher ein gewisser Aufwand, aber er lohnt sich nicht nur, sondern ist unabdingbar im Business-Umfeld. Das Streaming von Daten läuft stabiler und performanter, wenn man an deutschen Standorten Inhalte von einem Server in Europa, bestenfalls von einem in Deutschland bezieht. Was beim privaten Streaming vielleicht gerade noch akzeptabel ist, ist im Geschäftsalltag nicht mehr hinnehmbar, wo ein Ausfall oder eine schlechte Performanz von Anwendungen dramatische Folgen haben kann.


Dieses Listicle und das Bild in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/opengear abgerufen werden.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi Internationalübernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.



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Datum: 29.10.2024 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.10.2024

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