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Wechseljahre: Was tun bei Haarausfall - ein Hormonspezialist im Interview

ID: 209414

Wenn bei Frauen die Haare ausfallen, kann das auch an einer Erkrankung der Schilddrüse liegen.


(IINews) - Im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de erklärt der Bochumer Endokrinologe (Hormonspezialist) Priv.-Doz. Dr. med. Burkhard L. Herrmann den Zusammenhang: „Bei Frauen können neben den Wechseljahresbeschwerden sowohl Haarausfall als auch vermehrte Behaarung der Haut (Hirsutismus) auf Hormonstörungen zurückgeführt werden. Bei einem Haarausfall von mehr als 100 Haaren pro Tag sollte die Ursache unbedingt geklärt werden. Neben anderen Ursachen wie Vitaminmangel-Erkrankungen liegen die vermehrte Körperbehaarung, Regelstörungen mit unerfülltem Kinderwunsch oder eben auch der Haarausfall häufig an einer erhöhten Konzentration männlicher Hormone. Es handelt sich hier häufig um das sogenannte PCOS (Polyzystische Ovarsyndrom).“

Da in Deutschland immer noch Jodmangel vorherrsche, so der Mediziner, seien Erkrankungen der Schilddrüse recht häufig. „Die in der Schilddrüse gebildeten lebensnotwendigen Schilddrüsenhormone (T3 und T4) sind jodhaltig. Bei einem Jodmangel kompensiert die Schilddrüse diesen Mangel mit einer Vergrößerung und neigt dazu, Knoten zu bilden. Häufig entstehen dadurch sogenannte warme Knoten, die vermehrt Schilddrüsenhormone bilden können als das umliegende nicht-knotige Gewebe“, so Priv.-Doz. Dr. Herrmann auf www.rheinruhrmed.de. „Diese warmen Knoten können dann im Verlauf zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen. Dem gegenüber stehen die kalten Knoten, die keine Schilddrüsenhormone mehr produzieren und in seltenen Fällen bösartig sein können. Eine Schilddrüsen-Szintigraphie ist, neben ein paar wenigen Ausnahmen, nur zur Unterscheidung zwischen warmen und kalten Knoten erforderlich.“

Lesen Sie das ausführliche Interview auf
www.rheinruhrmed.de/interview/interview_hormone.php

Darin wird auch erwähnt: Morbus Basedow, Schilddrüse und Schwangerschaft, Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto-Thyreoiditis (autoimmun-bedingte Zerstörung der Schilddrüse)




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Bereitgestellt von Benutzer: RHEINRUHRMED
Datum: 11.06.2010 - 20:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 209414
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Ansprechpartner: M. Raschke
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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