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Fußball-WM 2010 : Gefährlicher Fanjubel

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Fußball-WM 2010 : Gefährlicher Fanjubel


(pressrelations) - Allianz Sicherheitsforschung zeigt: Bei Autokorsos nach Fußballspielen besteht erhöhtes Verletzungsrisiko nach einem Verkehrsunfall. Die Allianz stellt im Crashversuch einen Unfall mit gesicherten und ungesicherten Insassen nach.

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Während der Fußballweltmeisterschaft feiern die Fans ihre Mannschaft und nach einem Sieg ist die Euphorie riesengroß. Nicht selten fahren dann die Fans spontan im Autokorso durch die Straßen. Hierbei kann man aber oft allzu überschwängliches Verhalten beobachten: Mitfahrende sitzen in den Fensteröffnungen, lehnen aus dem Fahrzeug oder machen es sich bei Cabrios auf dem Verdeck bequem. In allen diesen Fällen werden die Fans bei einem Unfall nicht vom Lebensretter Nummer Eins, dem Sicherheitsgurt, geschützt. Und das kann fatale Folgen haben.
Im Forschungszentrum der Allianz Versicherung (AZT) in Ismaning wurde der Aufprall eines Fanfahrzeuges bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h auf ein stehendes Fahrzeug simuliert. Der Crashversuch soll die Gefahren bei falschem Verhalten im Autokorso aufzeigen. Im Versuchsfahrzeug saßen zwei ungesicherte und ein korrekt angeschnallter Dummy.

Der angeschnallte Fahrerdummy hat seine Sitzposition beibehalten, wurde durch Gurt und Airbag geschützt und wäre unverletzt geblieben. Der zweite Dummy saß im Fensterrahmen hinter dem Fahrer und wurde aus dem Auto geschleudert. Dabei prallte er zunächst gegen den Türholm und den Fensterrahmen der Fahrertür und stürzte schließlich aus einem Meter Höhe auf den harten Asphalt. Schwerste Verletzungen im Becken- und insbesondere im Brustbereich wären die Folge gewesen. Der dritte Dummy stand während des Versuchs auf dem Beifahrersitz und ragte mit dem Oberkörper aus dem Schiebdach. Durch den Aufprall wurde er nach vorne gedrückt was schwere Verletzungen im Brustbereich und den inneren Organen zur Folge gehabt hätte.




"Beide Fans hätten bei einem solchen Unfall ungesichert mit großer Wahrscheinlichkeit schwere oder tödliche Verletzungen erlitten", sagt Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Zentrum für Technik. Um dies zu vermeiden rät der Sicherheitsexperte, auch in Feierlaune bei offenen Fenstern oder geöffnetem Verdeck nur richtig gesichert im Auto zu fahren.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.


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Christian Weishuber
Allianz Deutschland AG
Phone +49.89.3800-18169

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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 07.06.2010 - 18:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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