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Vom DB-Güterumschlagplatz zum Landesgartenschau-gelände - Ehemaliger Güterbahnhof Schwenningen

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Vom DB-Güterumschlagplatz zum Landesgartenschau-gelände - Ehemaliger Güterbahnhof Schwenningen


(pressrelations) -
(Stuttgart, 21. Mai 2010) Wer heute über das Landesgartenschaugelände in Schwenningen flaniert, kann sich kaum vorstellen welche tiefgreifenden Veränderungen hier in den letzten Jahren umgesetzt wurden.

Als die Deutsche Bahn im August 2000 erste Bohrungen auf dem Güterbahnhofsgelände zur Ermittlung möglicher Umweltgefahren ausführte, traten nach und nach die Folgen einer über 100-jährigen industriellen Nutzung zu Tage. Auf einer Fläche von rund 12.000 Quadratmetern wurden Belastungen des Bodens mit Mineralöl, Benzin und chlororganischen Lösemitteln festgestellt; eine Gefährdung des Trinkwassers im Wasserschutzgebiet Keckquellen war nicht auszuschließen. Obwohl die Schäden von ehemaligen Pächtern auf dem Gelände verursacht wurden, übernahm die DB im Folgenden die Sanierung dieser Altlasten.

Im Jahr 2006 verkaufte die DB das etwa sechs Hektar große Areal an die Stadt Villingen-Schwenningen, die das Gelände für die Landesgartenschau 2010 nutzen wollte.

Zunächst musste ein geeignetes Sanierungskonzept erstellt werden, das den schwierigen Bedingungen am Standort gerecht wurde. Zu berücksichtigen waren unter anderem die beengten räumlichen Verhältnisse und der Schutz der Nachbarschaft vor Auswirkungen der Baustelle - Schadstoffe, Lärm, Staub, Setzungen - während der Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Im Zuge der Sanierung wurden drei Schadensherde durch den Aushub von insgesamt rund 54.000 Kubikmetern Boden dekontaminiert. Nach genauer Untersuchung konnte davon etwa ein Drittel wieder eingebaut werden. Darüber hinaus wurden 28.000 Kubikmetern zusätzliches, sauberes Bodenmaterial aus einem Steinbruch zur Auffüllung auf das geplante Niveau für die Landesgartenschau verwendet.

Die DB übergab den sanierten Standort wie geplant Mitte 2008 der LGS zur endgültigen Fertigstellung der landschaftsgärtnerischen Arbeit.

Das noch mit Schadstoffen belastete Grundwasser wird über zehn Sicherungsbrunnen erfasst, in einer Filteranlage auf "Trinkwasserqualität" gereinigt und dem neuen, offen gelegten Neckar - direkt in der Neckarquelle - zugeführt. Die Hydraulische Sicherung wird so lange betrieben bis die Belastungen kein Problem mehr darstellen. Der Gesamtaufwand für die Sanierung betrug bis heute rund 7,5 Millionen Euro.






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Datum: 21.05.2010 - 21:47 Uhr
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