Wer macht eigentlich die Heizölpreise?
Zahlreiche Kostenfaktoren haben Einfluss
(IINews) - sup.- Da staunt der Laie und der Fachmann ebenso: Die Preisschwankungen des Heizöls nachzuvollziehen ist eine Wissenschaft, an der sich schon viele versucht haben und gescheitert sind. Selbst Energie-Experten können nicht sicher voraussagen, wo und wie sich die Wärmekosten für Heizöl-Kunden innerhalb der nächsten Monate bewegen werden. Der Grund liegt in den vielfältigen Faktoren, die bei diesem Brennstoff einen Einfluss auf die Preisentwicklung haben. Den größten Anteil an der Summe, die der Endverbraucher letztlich zahlen muss, haben die Preise auf den internationalen Rohölmärkten. Dort spielen nicht nur der Dollarkurs und die aktuelle Wirtschaftslage eine Rolle, sondern auch politische Krisen, Naturkatastrophen, das Verhalten der erdölfördernden Länder, die Kostenentwicklung für Schiffsfrachten sowie zahlreiche weitere, schwer einzuschätzende Einflussgrößen.
Ein zusätzlicher Preisfaktor sind die Produktions- und Handelskosten, die auf dem Weg des Heizöls bis zum Tank des Kunden entstehen. Diese Kosten sind abhängig vom erforderlichen Aufwand für Logistik und Vertrieb, von den Lagerbeständen und der Mengenverfügbarkeit, aber natürlich auch vom Kaufverhalten und der Nachfrage, die wiederum stark durch Jahreszeit und Witterung beeinflusst werden. Weitere Bestandteile des Heizölpreises sind die Mineralöl- und die Mehrwertsteuer, die gemeinsam je nach Preisentwicklung bis zu 30 Prozent des Endpreises ausmachen. Und schließlich fließt in diesen Endpreis auch der so genannte Erdölbevorratungsbeitrag ein, mit dem die nationalen Reserven für den Fall von Lieferengpässen finanziert werden. Jedes Unternehmen, das Erdölprodukte importiert oder herstellt, ist zu diesen Beiträgen verpflichtet.
Kein Wunder also, dass die Heizölpreise in Deutschland täglich neu austariert werden und bisweilen enormen Schwankungen unterliegen. Verbraucher sind deshalb gut beraten, die Preisentwicklung im Blick zu behalten. Der bundesweite Energie-Lieferant aws Wärme Service bietet z. B. rund um die Uhr die gebührenfreie Service-Rufnummer 0800-1761761, unter der jederzeit und unverbindlich ein aktueller Lieferpreis abgefragt werden kann. Sowohl durch den Bestelltermin als auch durch die gewünschte Liefermenge wird nämlich der Kunde selbst zu einem Faktor bei der Heizöl-Preisgestaltung. Und dieser Einfluss kann sich bei geschickter Lagerung und Nachbestellung in der Haushaltskasse durchaus positiv bemerkbar machen.
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Datum: 03.05.2010 - 09:59 Uhr
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