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Mehrzahl von Rückenoperationen ist vermeidbar Innovationspreis der Financial Times Deutschland für I

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Oberursel, April 2010. Die Financial Times Deutschland zeichnete in der ver-gangenen Woche das von der Integrative Managed Care GmbH (IMC) mit Mit-gliedern der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) und der Techniker Krankenkasse (TK) entwickelte integrierte Versorgungsprojekt „IVZ“ mit dem 'Innovationspreis des Ideenparks Gesundheitswirtschaft 2010' aus. Mithilfe des integrierten Zweitmeinungsverfahrens werden Rücken-schmerzpatienten individuell über das Für und Wider einer Rückenoperation aufgeklärt – dabei zeigt sich, dass viele dieser OPs unnötig sind.


(IINews) - Bereits zum fünften Mal waren Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen auf-gerufen, ihre innovativen Ideen, Projekte und Geschäftsmodelle einzureichen. Eine hochkarätig besetzte Expertenrunde sichtete die über 50 eingereichten Vorschläge und prämierte anschließend die jeweils innovativsten Konzepte. Maßgeblich für die Preisverleihung waren neben dem Innovationsgrad insbesondere die Versorgungs-relevanz, die Projekteffizienz, die Durchsetzbarkeit und die Reichweite. In Anwe-senheit von Frau MdB Annette Wiedmann-Mauz, der parlamentarischen Staatssek-retärin im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin, nahmen Herr Dr. Michael A. Überall und Herr Harry Kletzko stellvertretend für die mit der Realisation dieses Konzeptes verantwortliche Integrative Managed Care GmbH und der Techniker Krankenkasse den Preis für das erste bundesweite Angebot zur „Einholung einer qualifizierten Zweitmeinung vor Durchführung operativer Eingriffe an der Wirbelsäu-le – IVZ“ entgegen.

Operieren oder nicht?
Zunehmend häufiger werden in Deutschland Patienten wegen schmerzhafter Rückenbe-schwerden einer Operation unterzogen, aktuell rund 230.000. Doch bei vielen Betroffe-nen bleibt der erhoffte Erfolg nach der Operation aus, nicht selten entwickelten sich im Anschluss sogar deutlich stärkere Schmerzen. Viele Patienten werden operiert, weil sie radiologisch bestimmte strukturelle bzw. morphologische Auffälligkeiten aufweisen, die fälschlicherweise als Ursache der Schmerzen identifiziert werden, obwohl mittlerweile zahlreiche Querschnittuntersuchungen zeigen konnten, dass derartige Befunde auch bei vielen klinisch völlig beschwerdefreien Menschen nachgewiesen werden können. Gleichzeitig weisen viele Patienten mit klinisch absolut identisch erscheinenden Rücken-schmerzen genau diese Strukturanomalien nicht auf.

Service, der sich lohnt
Aktuelle Analysen der Vertragspartner belegen bei der operativen Behandlung von Pati-enten mit Rückenschmerzen „ein komplexes Muster von Über-, Unter- und Fehlversor-gung“. Aus diesem Grund bietet die Techniker Krankenkasse (TK) erstmalig seit dem 1. Januar 2010 ihren Versicherten das von der IMC und der DGS entwickelte Zweitmei-nungsangebot bundesweit an. Wer unsicher ist, ob eine geplante Rückenoperation im persönlichen Fall sinnvoll ist, kann sich bei einem Experten-Team eine qualifizierte zwei-te Meinung einholen. Vorfeldanalysen haben ergeben, dass sich in vier von fünf Fällen eine Operation durch eine individuelle multimodale und interdisziplinäre Therapie (z.B. entsprechend dem integrierten Versorgungsprojekt Rückenschmerz – IVR) vermeiden lässt. Erste Ergebnisse des IVZ-Projekts bestätigen diese Daten. So wurden bei den 54 Patienten, die sich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres vor einer bereits fest terminierten „Rückenoperation“ in den IMC Vertragszentren nach den Kriterien des IVZ untersuchen ließen, nur in neun Fällen die Operationsindikation bestätigt! In den übrigen 45 Fällen wurden seitens des Kompetenzteams multimodale Therapiealternativen als sinnvoller und im Interesse des Patienten zielführender angesehen und die Betroffenen entsprechend versorgt.





Für und Wider sorgfältig abwägen
„Innovationen – wie die von uns entwickelten integrierten Angebote IVR und IVZ – sind der Motor für den medizinischen Fortschritt. Getreu dieser Devise haben es sich die DGS und die IMC GmbH zur Aufgabe gemacht zusammen mit kreativen Partnern – wie z.B. der Techniker Krankenkasse – innovative Versorgungskonzepte für schmerzkranke Menschen zu entwickeln, die nicht nur den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse widerspiegeln, sondern sich auch an den individu-ellen Bedürfnissen Betroffener orientieren um eine wirklich nachhaltige Verbesse-rung zu erzielen", erklärt Privatdozent Dr. med. Michael A. Überall, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie.

„Wir verstehen uns dabei als aktive Gestalter und Impulsgeber, wenn es darum geht, neuartige schmerztherapeutische Versorgungskonzepte ins Leben zu rufen und zu realisieren. Mit dem 'Ideenpark Gesundheitswirtschaft' bietet die Financial Times Deutschland einen wertvollen Gradmesser, welche Versorgungskonzepte unser Gesundheitssystem in den kommenden Jahren tatsächlich voranbringen und Perspektiven für eine innovative Gestaltung der kommenden Jahre und Jahrzehnte geben können. Dass bereits zwei unserer Projekte mit einem Innovationspreis aus-gezeichnet wurden zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden", ergänzt Harry Kletzko, Geschäftsführer der Integrative Managed Care (IMC) GmbH.
Nach dem bereits 2008 von der Financial Times Deutschland ausgezeichneten „IVR-Konzept zur integrierten Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Rückenschmerzen" wurde bereits zum zweiten Mal ein bundesweit realisiertes Kon-zept zur Verbesserung der integrierten Versorgung chronisch schmerzkranker Men-schen ausgezeichnet.


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Bereitgestellt von Benutzer: WBoehm
Datum: 27.04.2010 - 10:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Wiebke Böhm
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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