Pharma-Standort hat großen Einfluss auf das Vertrauen in neue Arzneimittel (FOTO)
(ots) -
- Covid-19-Pandemie hat Interesse an Forschungs- und Produktionsstandort von Arzneimitteln gesteigert
- "Made in Europe" wird von Bevölkerung hoch geschätzt
München (ots) - Wo ein neues Arzneimittel erforscht und produziert wird, ist für die Mehrheit der Deutschen ein wichtiges Argument. Bei acht von zehn Befragten hat sowohl der Forschungs- als auch der Produktionsstandort einen großen Einfluss auf das persönliche Vertrauen in den neuen Wirkstoff. Das eigene Interesse an der Herkunft von Arzneimitteln ist durch die Covid-19-Pandemie deutlich gewachsen, sagen 79 Prozent der Befragten. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zur Arzneimittelversorgung in Deutschland im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
Die Frage nach dem Forschungs- und Produktionsstandort hat durch die Diskussionen um die Covid-19-Impfstoffe an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die über 40-Jährigen geben an, dass ihr Interesse gewachsen sei, wo ein Arzneimittel erforscht, entwickelt und produziert wird (über 82 Prozent). So spielt die Herkunft neuer Arzneimittel eine wichtige Rolle bei der Vertrauensbildung. 81 Prozent der Befragten sagen, dass die Sicherheit und die Qualität des entwickelten Wirkstoffs auch vom Forschungsstandort abhängig sind. Drei Viertel der Deutschen stellen zudem eine Verbindung zwischen Forschungsstandort und Wirksamkeit des entwickelten Arzneimittels her. Aber auch dem Standort, wo das Arzneimittel dann produziert wird, messen die Befragten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Produktionsstandort verbindet die Mehrheit die Zuversicht, dass die Arzneimittel in ausreichender Menge zur Verfügung stehen werden. Auch wird ein deutlicher Zusammenhang zwischen Produktionsstandort und Produktionstempo, also wie schnell ein Arzneimittel verfügbar ist, gesehen (78 Prozent).
Standortfaktor: Forschung für die nächste Generation
Der Forschungsstandort ist auch für die Entwicklung von innovativen Wirkstoffen in der Zukunft relevant. So betonen 81 Prozent der Deutschen und vor allem Patientinnen und Patienten, die regelmäßig verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen müssen, die Bedeutung des Forschungsstandorts und die über Jahre gewachsene Expertise in der Arzneimittelentwicklung für zukünftige Forschungserfolge. "Die aktuelle Umfrage zeigt deutlich, dass die Deutschen die Leistungen in Forschung und Entwicklung anerkennen, das freut uns sehr", sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Die Covid-19-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie schnell medizinische Lösungen gefunden werden können, wenn kontinuierlich in medizinische Forschung investiert wird."
Made in Europe: Großes Vertrauen in den Pharma-Standort
Das Vertrauen in den europäischen Pharma-Standort ist groß. So plädiert eine breite Mehrheit der Befragten dafür, dass ein in Deutschland entwickeltes Arzneimittel idealerweise auch in Deutschland oder innerhalb der EU produziert wird (90 Prozent). Ein möglicher Grund: 81 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sind davon überzeugt, dass die Versorgungssicherheit bei einem innerhalb der Europäischen Union produzierten neuen Arzneimittel eher gewährleistet ist als bei einer Produktion außerhalb der EU.
Zur Studie
Für die Studie "Sichere Arzneimittelversorgung: Die Bedeutung des Forschungs- und Produktionsstandorts" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im April 2021 online durch.
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit über 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
Folgen Sie Amgen Deutschland auch auf:
Twitter (https://twitter.com/amgengermany?lang=de) LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/amgengermany/) YouTube (https://www.youtube.com/AmgenGermany)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.
Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
E-Mail: communication(at)amgen.de
Telefon: 089-149096-1604
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 06.07.2021 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1916544
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
München
Telefon:
Kategorie:
Forschung & Entwicklung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 1322 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Pharma-Standort hat großen Einfluss auf das Vertrauen in neue Arzneimittel (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Amgen GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).