Mechanische Kraftspannmuttern ESB, ESD und ESG von ENEMAC
ENEMAC's mechanische Kraftverstärker im Vergleich.
(IINews) - Zum Spannen großer Werkzeuge oder Werkstücke wird oftmals teures Spezialwerkzeug benötigt. Um diese Anschaffungskosten zu vermeiden, hat ENEMAC verschiedene mechanische Kraftspannmuttern entwickelt. Diese können ohne großen Kraft- oder Zeitaufwand hohe Spannkräfte erzeugen.
Das mechanische Prinzip dieser Spannelemente:
Im Gehäuse liegt ein verstecktes Übersetzungsgetriebe, das durch eine kleine Mutter außerhalb des Gehäuses ohne großen Kraftaufwand angetrieben werden kann. Hierdurch wird das Innengewinde etwas eingezogen, wodurch das Gegenstück fest gespannt wird. Durch dieses simple Prinzip kann eine Kraft von 6 – 20 Tonnen ganz einfach manuell ausgeübt werden.
Die Kraftspannmutter muss lediglich auf den vorhandenen Bolzen aufgeschraubt werden, anschließend kann oben am Bediensechskant mit einem handelsüblichen Drehmomentschlüssel bis zum angegebenen Drehmoment gedreht werden und die Spannmutter spannt sicher und schnell das Werkstück oder Werkzeug.
Die Type ESB ist für gleich bleibend starke Werkstücke oder Werkzeuge vorgesehen, da hier die Einschraubtiefe durch die Sacklochbohrung begrenzt ist. Bei wechselnden Bauteilstärken sollte auf die Baureihe ESD mit Durchgangsgewinde zurückgegriffen werden, da diese über einen unbegrenzten Hub verfügt.
Auch die Baureihe ESG verfügt über ein Durchgangsgewinde für wechselnde Werkzeug- und Werkstückdicken. Ihre geringe Bauhöhe macht sie noch variabler im Einsatz.
Einsetzbar sind diese mechanischen Typen fast überall, z.B. zum Spannen von Förderbändern, Werkzeugen in Pressen und Stanzen oder Werkstücken beim Schweißen.
Auf Anfrage sind hier auch viele Sondervarianten, wie Hochtemperaturausführungen für den Gießereibereich, oder Schmierungen mit Lebensmittelfett für Lebensmittel- und Labortechnik erhältlich.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder –pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.
Datum: 01.07.2021 - 11:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hr. Domzalski
Stadt:
63839 Kleinwallstadt GERMANY
Telefon: 06022/7107-0
Kategorie:
Antriebstechnik
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