Echte Kreislaufwirtschaft? L&S vollzieht in Kooperation den geschlossenen Werkstoffkreislauf von PET-Schalen
Nach erfolgreicher Implementierung der Plattform für Verpackungsüberhänge, Second Chance www.2nd-chance.shop, geht L&S einen weiteren Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Werkstoffkreisläufe möglichst 1:1 zu schließen.
(LifePR) - lifePR) - L&S nimmt Meldungen zu Verpackungen aus PET oder R-PET, die im Packprozess oder als Rückläufer anfallen, entgegen und zeigt auf, wie daraus wieder neue Schalen hergestellt werden können.
Das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz hat das Ziel, Abfälle zu reduzieren und gleichzeitig die Recyclingquoten zu erhöhen, denn gerade Verpackungskunststoffe sind ein ungenutzter Rohstoff, wenn sie nicht wieder einem weiteren Nutzungskreislauf zugeführt werden. Rezyklate aus Verpackungen sollten im Sinne eines optimal funktionierenden Materialkreislaufs am besten wieder für die Herstellung von Verpackungen eingesetzt werden.
Obwohl es technisch möglich ist, werden nach wie vor die meisten (r-)PET-Leichtverpackungen ? die klassischen Obst Schalen ? den ?nichtsortierbaren Stoffen? zugeordnet und verbrannt. Was dazu führt, dass diese Schalen als ?nicht recyclingfähig? eingestuft werden.
Die Sortiertechnik bietet bereits alle Möglichkeiten zur Differenzierung und könnte PET-Schalen mit geringem Aufwand aussortieren und in den PET-Zyklus zurückführen. Unternehmen der Recyclingbranche werden jedoch nur dann die notwendigen
Investitionen tätigen, wenn dies wirtschaftlich ist oder die entsprechenden gesetzlichen Anforderungen gelten. Hier sind sowohl die dualen Systeme als auch die Recycler sowie die Politik gefordert. Es muss ein Bewusstseinswandel stattfinden, dass Verpackung nicht als minderwertigen Abfall, sondern als hochwertiger Werkstoff betrachtet wird.
Im Februar berichtete L&S bereits über das erfolgreich absolvierte Pilotprojekt zusammen mit INFIA und einem Kunden. Es konnte nachgewiesen werden, dass aus klassischen PET-Obstschalen wieder Obstschalen hergestellt werden können.
Dabei wurden die im Pack- und Lieferprozess anfallenden PET Schalen, die dem Verschmutzungsgrad der haushaltsnahen Sammlung (Gelbe Tonne) entsprechen, gesammelt. Diese wurden dann bei einem Recycler zu Flakes verarbeitet und an INFIA zurückgeliefert.
INFIA produzierte aus diesen Flakes nach einer EFSA zertifizierten Aufbereitung wieder neue Schalen, die eine einwandfreie Produktqualität aufweisen und alle Anforderungen an Verpackungen für den Lebensmittelkontakt erfüllen.
Diese Schalen bestehen zu 30% aus Schalen-PET und 70% Flaschen-PET.
L&S und INFIA haben sich das Ziel gesetzt, den Anteil des Schalen-PETs bis 2030 auf 70% auszubauen.
Frank Schuh (Geschäftsführer L&S): ?Für uns ist PET ein wertvoller Werkstoff. Unsere Mission ist der Ressourcenschutz.
Gemeinsam können wir den geschlossenen Wertstoffkreislauf erreichen und alle drei Säulen der Nachhaltigkeit (soziale Gerechtigkeit, ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Effizienz) bestmöglich erfüllen.?
Die Lorentzen & Sievers GmbH (L&S) ist ein Komplett-Anbieter mit Schwerpunkt Obst- und Gemüseverpackungen. Unter Berücksichtigung der kompletten Wertschöpfungskette vom Saatgut bis zum Endverbraucher entwickelt L&S Verpackungslösungen zur Unterstützung des Markterfolgs ihrer Kunden. Mit seiner hundertjährigen Firmenhistorie und mehr als 50 Jahren Branchenerfahrung gilt L&S heute als Deutschlands führende Fachkompetenz im Bereich der Obst- und Gemüseverpackungen.
Die Lorentzen & Sievers GmbH (L&S) ist ein Komplett-Anbieter mit Schwerpunkt Obst- und Gemüseverpackungen. Unter Berücksichtigung der kompletten Wertschöpfungskette vom Saatgut bis zum Endverbraucher entwickelt L&S Verpackungslösungen zur Unterstützung des Markterfolgs ihrer Kunden. Mit seiner hundertjährigen Firmenhistorie und mehr als 50 Jahren Branchenerfahrung gilt L&S heute als Deutschlands führende Fachkompetenz im Bereich der Obst- und Gemüseverpackungen.
Datum: 22.06.2021 - 14:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Energie & Umwelt
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