CGTN: Ein offenes China ist ein Segen für die Weltwirtschaft
(ots) - Über 1.000 globale Marken, darunter Swatch aus der Schweiz, Swarovski aus Österreich, Shiseido aus Japan und Amerikas Tesla versammelten sich im Mai auf der ersten China International Consumer Products Expo in Haikou, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Hainan.
Mit einer großen Anzahl von Geschäfts-, Handels-, Erfindungs- und Innovationsausstellungen und -messen ist der Zugang zu ausländischen Produkten in China jetzt einfach und bequem. Aber vor Jahrzehnten war das noch ganz anders.
Vor den 1970er Jahren hatten viele Menschen Mühe, ihre Bäuche zu füllen, geschweige denn, sich mit einem Einkaufsbummel zu verwöhnen.
Die Reform- und Öffnungspolitik Chinas veränderte den Entwicklungskurs des Landes.
Seit dem Beginn dieser Politik hat das Land drei große Wellen der Öffnung durchlaufen.
Die erste begann 1978 und setzte sich in den 1980er und 1990er Jahren fort. Es gab einen Zustrom ausländischer Direktinvestitionen für den Bau von Infrastruktur und Industrieprojekten im ganzen Land.
Die zweite Welle begann 2001 mit dem Beitritt Chinas zur WTO, der einen weiteren Schub an ausländischen Investitionen und eine stärkere Integration in die Weltwirtschaft auslöste.
Nun, da China im Rahmen des 14. Fünfjahresplans ein neues Kapitel der Entwicklung aufschlägt, steht das Land an der Schwelle zu einer neuen Welle, die durch proaktive Initiativen zur weiteren Vertiefung der Integration gekennzeichnet ist.
Zu den Fahrzeugen gehören die Entwicklung neuer Freihandelszonen (FTZ) und des Freihandelshafens Hainan, die Integration der Greater Bay Area Guangdong-Hongkong-Macao sowie neue internationale Handels- und Investitionsabkommen wie das Regional Comprehensive Economic Agreement (RCEP).
Dieser politische Ansatz hat Reformen vorangetrieben und den Markt erweitert, wodurch eine spezialisiertere Arbeitsteilung möglich wurde. Darüber hinaus zwang der intensive Wettbewerb, der durch die Handelsliberalisierung und die Senkung der Importzölle angeregt wurde, die inländischen Unternehmen zu mehr Effizienz. Sie hat auch zur Optimierung der Ressourcenverteilung und zur industriellen Aufwertung geführt.
Mehr als 40 Jahre Reform und Öffnung haben dazu geführt, dass Chinas Gesamtimporte und -exporte von 20,6 Billionen Dollar auf mehr als 4,5 Billionen Dollar angestiegen sind, was das Land zur größten Handelsnation der Welt macht.
Nachdem die Nation von Zeiten der Knappheit zum heutigen Einkaufserlebnis übergegangen ist, ist die Reform und Öffnung nicht nur ein Erfolgsrezept für China, sondern wohl auch eine unverzichtbare Triebkraft für eine wohlhabendere Welt geworden.
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Datum: 11.06.2021 - 07:06 Uhr
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