M-net wächst weiter auf Basis erfolgreicher Glasfaser-Strategie (FOTO)
(ots) - Geschäftsjahr 2020 mit Rekordumsatz
M-net wächst weiter auf Basis erfolgreicher Glasfaser-Strategie
- Umsatzsteigerung um rund 5 Prozent auf mehr als 272 Millionen Euro
- M-net bietet rund 790.000 Haushalten einen Glasfaseranschluss an (+3 Prozent)
- 70 Prozent dieser Haushalte haben Zugriff auf einen Glasfaseranschluss bis ins Haus bzw. die Wohnung (FTTB/FTTH)
- Zahl der aktiven Kundenanschlüsse wächst um 4 Prozent auf mehr als 503.000
- Starke Entwicklung der Geschäftsbereiche Wohnungswirtschaft und Wholesale - der Open Access Vermarktung der M-net Glasfaserinfrastruktur an andere Anbieter
Der führende bayerische Glasfaseranbieter M-net hat im Geschäftsjahr 2020 den Infrastrukturausbau weiter vorangetrieben und erneut ein deutliches Wachstum erzielt. Während der Telekommunikationsmarkt in Deutschland insgesamt stagnierte, konnte das Unternehmen den Umsatz deutlich um rund 5 Prozent auf einen neuen Rekordwert von mehr als 272 Millionen Euro steigern. Grundlage für die positive Entwicklung war vor allem die erfolgreiche Umsetzung der Glasfaser-Strategie: So wuchs die Zahl der per Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), bis ins Haus (FTTB) oder bis in die einzelne Wohnung (FTTH) angeschlossenen Haushalte um 3 Prozent auf rund 790.000 Haushalte. Unter diesen Haushalten konnte der Anteil der per FTTB/H erschlossenen Haushalte um 5 Prozentpunkte auf über 70 Prozent ausgebaut werden. Die Zahl der aktiven Verträge mit Privat- und Geschäftskunden stieg um 4 Prozent auf mehr als 503.000. Eine starke Entwicklung verbuchten auch die Geschäftsbereiche Wohnungswirtschaft und Wholesale - also die Open Access Vermarktung der M-net Glasfaserinfrastruktur an andere Anbieter.
Im Mittelpunkt des anhaltenden Geschäftserfolges von M-net steht die zukunftsorientierte Glasfaser-Strategie. Demnach wird das eigene Netzgebiet in Kooperation mit Infrastrukturpartnern sukzessive um neue Glasfaserbestände erweitert, allem voran in der Landeshauptstadt München: In zwei Ausbauphasen statten dort die Stadtwerke München (SWM) und M-net bereits seit 2010 Haushalte mit zukunftsfähigen FTTB/H-Glasfaseranschlüssen aus. Bis Ende des laufenden Jahres bieten die SWM und M-net dann mehr als 630.000 Münchner Haushalten und Unternehmen einen zuverlässigen und leistungsfähigen Internetanschluss; bis Ende 2023 sollen weitere 3.200 Gebäude mit insgesamt 17.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten folgen. 70 Prozent der Münchnerinnen und Münchner sowie mehr als 80.000 Gewerbebetriebe werden so zum Teil der Gigabit-Gesellschaft.
Ebenso schreitet in Augsburg der Glasfaserausbau weiter voran: Gemeinsam mit den Stadtwerken Augsburg (swa) startete M-net im vergangenen Geschäftsjahr 2020 die zweite Augsburger Glasfaseroffensive. Mindestens 11.000 private Haushalte sowie fast 1.500 Gewerbeeinheiten erhalten bis 2027 hochmoderne Telefonie- und Internetanschlüsse - größtenteils per FTTH bis in die Wohnung oder ins Büro. Das neue Netz bietet für die angeschlossenen Haushalte und Unternehmen Datenübertragungsraten im Gigabit-Bereich und nahezu unbegrenzte Leistungsreserven für die Zukunft. Nach Abschluss der zweiten Ausbaustufe werden insgesamt über 37.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten in Augsburg vom Glasfasernetz von M-net und swa profitieren.
Das jüngste Großprojekt ist die zu Beginn des Jahres 2021 geschlossene Kooperation von M-net und Deutsche Glasfaser für den Glasfaserausbau in Bayerisch-Schwaben sowie im Westen Münchens. Bei der neuen, langfristig angelegten Zusammenarbeit handelt es sich um eine Open Access Partnerschaft, bei der M-net und Deutsche Glasfaser ihre Kräfte für einen beschleunigten Netzausbau bündeln und ihre individuellen Produkte im Wettbewerb um den Kunden über ihre jeweils eigene aktive Technik auf demselben passiven Glasfasernetz anbieten. Der gemeinsame Projektplan sieht innerhalb von 12 bis 24 Monaten den Ausbau von rund 60.000 reinen Glasfaseranschlüssen vor.
"Durch die konsequente Umsetzung unserer Glasfaser-Ausbaustrategie ist es uns als regionaler Anbieter gelungen, gegen den Trend einer insgesamt stagnierenden Telekommunikationsbranche in Deutschland ein deutliches Wachstum zu erreichen", erklärt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. "Unser Ziel ist es, die Glasfaser - wo immer es möglich ist - direkt bis zum Kunden zu bringen. Denn ein direkter Glasfaseranschluss ist weltweit die beste und zukunftsfähigste Anschlusstechnologie und bringt für Nutzer wie auch für Immobilieneigentümer den maximalen Mehrwert."
Nachfrage nach schnellem Internet in Corona-Zeiten
In der Corona-Krise hat sich einmal mehr die Bedeutung einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur gezeigt - der Internet-Anschluss ist in Zeiten der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen für Privatpersonen und Unternehmen das Tor zur Welt geworden. Das hat Auswirkungen auf die Auslastung der Infrastruktur: Mit Beginn der Corona-Krise im März 2020 ist der Datenverkehr für Internet und Telefonie in den Netzen von M-net sprunghaft um rund 50 Prozent angestiegen. Der Upstream-Traffic hat sich aufgrund von Home-Schooling und Home-Office sogar mehr als verdreifacht. Beim Video- und Musikstreaming ist ein Zuwachs von 30 Prozent zu verzeichnen. Eine verstärkte Nachfrage stellt M-net auch beim eigenen IPTV-Dienst "TVplus" fest - hier erreicht das Datenvolumen neue Rekordwerte mit Steigerungen um bis zu 20 Prozent.
Auch die Produktnachfrage im Corona-Zeitraum bestätigt diese Trends: Dort, wo schnelle Internetanschlüsse für Privatkunden verfügbar sind, entscheiden sich heute nahezu 100 Prozent der Neukunden für einen Anschluss mit mindestens 100 Mbit/s - ein Jahr zuvor waren dies nur gut 80 Prozent. Rund drei Viertel der Neukunden wählen heute sogar einen Anschluss mit 300 Mbit/s und mehr, während diese Geschwindigkeit noch im März 2020 nur von etwa jedem zehnten Kunden nachgefragt wurde. Die Buchungszahl dieser Anschlüsse hat sich somit im Jahreszeitraum von April 2020 bis März 2021 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verzehnfacht. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Privatkunden, die sich aus ihrem Vertrag heraus für ein Upgrade auf eine Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s entschieden, um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die Zahl der Bestandskunden, die ihre Bandbreite auf 300 Mbit/s und mehr erhöht haben, hat sich im selben Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr sogar verzehnfacht.
Auch im Geschäftskundenbereich ließ sich ein deutlich verändertes Buchungsverhalten feststellen. So hat sich die Zahl der Unternehmen, die im Jahresverlauf von April 2020 bis einschließlich März 2021 ihren bestehenden M-net Anschluss auf 1 Gigabit pro Sekunde oder sogar 10 Gigabit pro Sekunde beschleunigt haben, mehr als verdoppelt. Und auch Firmen-Neukunden entscheiden sich häufiger gleich von Anfang an für einen Gigabit-Anschluss: Im Jahreszeitraum seit April 2020 stieg die Zahl der Buchungen von Geschäftskunden-Anschlüssen mit mindestens 1 Gbit/s im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent.
Glasfaser mit immensen Kapazitäten
"Trotz der signifikant gesteigerten Nutzungsverhaltens und des deutlich erhöhten Daten- und Telefonverkehrs ist unser Glasfasernetz stabil und bietet nach wie vor große Leistungsreserven", betont Dr. Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer von M-net. "Die Bandbreitenkapazität der Glasfaser ist immens, weshalb Kunden bei M-net auf eine außergewöhnlich hohe Netzstabilität vertrauen können. Dazu trägt insbesondere auch unser Bayernring bei, den wir im vergangenen Geschäftsjahr in Betrieb genommen haben. Er steigert die Kapazität unseres Kernnetzes um das 50-fache und macht M-net zum idealen Partner für die digitale Gesellschaft der Zukunft."
Der Bayernring des führenden bayerischen Glasfasernetzbetreibers verbindet als Quantennetz die großen bayerischen Ballungsräume über eine durchgängige Glasfaserinfrastruktur mit dem größten Internetknoten weltweit, dem DE-CIX in Frankfurt. Durch intensives Netzmonitoring und Bandbreitenerweiterungen nach Bedarf kann M-net den Anschluss für private Nutzer sowie insbesondere auch für Kliniken, Behörden und Wirtschaft auch in Ausnahmezeiten mit hohem Datenaufkommen sicherstellen.
Das beste Netz Bayerns
Die herausragende Leistungsfähigkeit von M-net als Nummer 1 unter den Telekommunikationsanbietern in Bayern bestätigte im vergangenen Geschäftsjahr auch erneut der renommierte Festnetztest der Fachzeitschrift connect. So wurde M-net im Jahr 2020 zum fünften Mal in Folge als regionaler Anbieter mit dem besten Netz Bayerns ausgezeichnet. Der aufwändige Test gilt als aussagekräftiger Qualitäts-Check für die Internet-, Telefon- und TV-Dienste der deutschen Netzbetreiber und dient vielen Kunden als unabhängiger Ratgeber bei der Wahl ihres Anbieters.
Doch damit nicht genug: Bayerns führender Glasfaseranbieter wurde 2020 vom Fachmagazin FOCUS Money auch zum besten Ausbildungsbetrieb im Bereich Telekommunikationsanbieter gekürt. Dem folgten weitere Auszeichnungen, beispielsweise als Deutschlands innovativstes Unternehmen 2020 durch FOCUS Money sowie jüngst als Deutschlands bester MINT-Arbeitgeber im Sektor Telekommunikation von Technology Review und heise online. Und nicht zuletzt wurde M-net im Mai 2021 vom IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung sowie dem F.A.Z. Institut für die Übernahme sozialer Verantwortung als vorbildliches Unternehmen in der Krise ausgezeichnet.
Gesellschaftliche Verantwortung - auch in schweren Zeiten
Gerade vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderungen im vergangenen Jahr war es eine besondere Verpflichtung für M-net, sein soziales Engagement auch in Zeiten von Kontaktverboten und einer veränderten Freizeitgestaltung weiter hoch zu halten. Denn als Anbieter aus der Region für die Region sieht sich Bayerns führender Glasfaseranbieter der Heimat mit jeder Faser verbunden.
So rief M-net im vergangenen Sommer gemeinsam mit egoFM die Hofkonzerte in München ins Leben und ermöglichte damit knapp 11.000 Menschen ein Kultur-Erlebnis im privaten Umfeld. Ebenso viele Menschen konnten beim Pop-up Autokino einen Kinobesuch Corona-regelkonform, aber doch gemeinsam erleben. M-net förderte mit dem Zuhause-Festival den Austausch von Künstlerinnen und Künstlern und ihrem Publikum, unterstützte als Partner den "BFV eSports Cup powered by M-net" sowie den M-net Firmenlauf Augsburg 2020 in digitaler Form und verhalf im Rahmen einer gemeinsamen Spendenaktion mit dem Bayerischen Roten Kreuz in Zeiten des Lockdowns rund 150 Menschen zu einem Tablet oder Smartphone für den sozialen Austausch. Auch im Rahmen einer Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Refugees Online e.V. förderte M-net die digitale Teilhabe und soziale Integration, indem Flüchtlingsunterkünfte in Bayern mit Hard- und Software sowie mit Internetanschlüssen zu einem vergünstigten Tarif ausgestattet wurden.
Zudem wurden im Sommer 2020 an der Unternehmenszentrale in München im Rahmen eines Mitarbeiterprojekts als Beitrag zur Artenvielfalt zwei Bienenvölker mit insgesamt 30.000 Honigbienen angesiedelt. Mit seiner Benefiz-Aktion "M-net Herzenswunsch" unterstützte M-net darüber hinaus auf Vorschlag von Mitarbeitenden vier soziale Einrichtungen an den Unternehmensstandorten München, Augsburg, Nürnberg und Kempten mit Spenden zu Weihnachten. Und vom laufenden Geschäftsjahr 2021 an wird das private gemeinnützige Engagement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in M-net Regionen durch die neue Unternehmens-Initiative "M-net Heimathelden" gezielt medial unterstützt und finanziell gefördert.
Über M-net
M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M-net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfasertechnologie und wurde beim Connect Festnetztest viermal in Folge als bester lokaler Anbieter Deutschlands ausgezeichnet.
Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt rund 503.000 Verträge mit Geschäfts- und Privatkunden, beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.m-net.de/ueber-m-net
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Datum: 21.05.2021 - 13:22 Uhr
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