Willen der Wähler umsetzen: erster Landesparteitag von „dieBasis in Plauen wählt neuen Vorstand
Der Landesverband Sachsen der Partei „dieBasis“ hielt am vergangenen Samstag, 15.05., in der Festhalle Plauen seinen ersten Landesparteitag ab. Von den derzeit 475 Mitgliedern der Partei in Sachsen, kamen 109 zusammen, um über Satzungsänderungen und Personalien abzustimmen. Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der Hygieneregeln statt.
(IINews) - Der Landesverband Sachsen der Partei „dieBasis“ hielt am vergangenen Samstag, 15.05., in der Festhalle Plauen seinen ersten Landesparteitag ab. Von den derzeit 475 Mitgliedern der Partei in Sachsen, kamen 109 zusammen, um über Satzungsänderungen und Personalien abzustimmen. Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der Hygieneregeln statt.
Christoph Heinritz-Bechtel war erster Redner des Tages und ist erster Kandidat auf der Landesliste für die diesjährige Bundestagswahl. „Wir sind eine gesellschaftliche Bewegung, die als zentrales Anliegen nichts Geringeres hat, als einen grundsätzlichen Wandel in der Politik herbeizuführen, hin zu einer Basisdemokratie, die den Willen der Wähler im aktuellen Geschehen umsetzt.“
Mit einer Grundsatzrede stimmte Matti Rabold, Direktkandidat im Wahlkreis Leipzig Süd, die Parteimitglieder ein: „Es reicht eben nicht, alle paar Jahre zur Wahl zu gehen“, resümierte er die Geschehnisse der vergangenen Monate. „Wir engagieren uns in einer Partei, obwohl wir davon träumen, dass es eines Tages keine Parteien mehr braucht“, so Rabold, der damit auf das Ziel der Partei anspielte, mehr direkte Demokratie zu etablieren.
Die Parteimitglieder stimmten über Satzungsänderungen ab. Die Anträge handelten davon die Partei-Prinzipien der Freiheit, Machbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz besser in der Satzung zu verankern.
Erich Visotschnig, einer der Erfinder des systemischen Konsensierens, referierte über diese Technik des Abstimmens innerhalb von Gruppen. „Die Achtung vor einem Menschen zeigt sich im Umgang mit seinem Nein“, erklärte Visotschnig. Beim Konsensieren geht es darum auf eine Weise Lösungen zu erarbeiten, in der möglichst wenig Einwände entstehen. „Das systemische Konsensieren bietet eine tragfähige Lösung bei beliebig vielen Vorschlägen und beliebig vielen Teilnehmern“, so Visotschnig.
David Murcek wurde zum Vorstandsvorsitzenden gewählt, Simone Wagner zu seiner Stellvertreterin. Schatzmeisterin wurde Michaela Rubrecht, zu ihrem Stellvertreter wurde Marco Korbella gewählt. Der Gründungsvorstand, welcher die Geschäfte bisher leitete, wurde durch die Parteimitglieder entlastet. Der Landesverband Sachsen war am 08. November 2020 durch zehn Personen gegründet worden. Im Februar und März dieses Jahres gründeten sich die drei Bezirkskreisverbände Nord-, West- und Ostsachsen, welche das ganze Bundesland abdecken. Der Landesparteitag wurde per Livestream übertragen. Die Partei will an der Bundestagwahl teilnehmen und hat in jedem sächsischen Wahlkreis Kandidaten, sowie eine Landesliste mit 15 Kandidaten aufgestellt.
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Datum: 15.05.2021 - 18:53 Uhr
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