Wolfgang-Heilmann-Preis 2021 geht an innovative Bildungsutopie
Auch 2021 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Den ersten Preis, der auf 10.000 Euro dotiert ist, erhielt das Projekt NeoUniversity. Bildungsutopie zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. von Prof. Dr. Stefan Selke, Hochschule Furtwangen.
(IINews) - NeoUniversity ist eine Bildungsutopie für die Post-Corona-Gesellschaft, bei der die sinnhafte Nut-zung von KI im Mittelpunkt steht. Um künstliche und menschliche Intelligenz zu einer Synthese zu verbinden, wird Lernenden ein KI-basierter Bildungsavatar zur Seite gestellt. Bildungsprozesse wer-den adaptiver, individueller und ganzheitlicher. Die NeoUniversity basiert auf vorgängigen For-schungsfeldern wie „Programmiertem Unterricht“, „Multimedialen und telemedialen Lernumge-bungen“, „Hypermedialen Lernsystemen“ bzw. „Intelligenten Tutoriellen Systemen“ (ITS). Sie nutzt zudem sprachbasierte, interaktive Erinnerungsavatare, die bereits praktisch erprobt werdenSie nutzt zudem sprachbasierte, interaktive Erinnerungsavatare, die bereits praktisch erprobt werden. Die Einbettung des Projekts in reale Bildungsumgebungen schafft eine lebensdienliche Lehr-Lern-Umgebung und versteht sich als Beitrag eines transformativen Zivilisationsdesigns.
Daneben ging je eine Auszeichnung an:
•Welf Schröter, für sein Engagement als Gründer und Leiter des ehrenamtliche Personen-netzwerkes Forum Soziale Technikgestaltung.
•Prof. Dr.-Ing. Peter Burggräf, Universität Siegen, für das Projekt Campus Buschhütten.
•Dr. Oliver Klöck und Dr. Daniel Dziewiecki, Taylor Wessing, für die Initiative Next Normal Le-gal
Der Preis war unter dem Motto Visionen für eine bessere Welt: Humane Utopie als Gestaltungs-rahmen für die Nach-Corona-Gesellschaft ausgeschrieben. Mit dem Wolfgang-Heilmann-Preis 2021 zeichnete die Integrata Stiftung Visionäre und Vordenker aus, die ambitionierte, aber grundsätzlich auch realisierbare Zukunftsentwürfe für eine digitalisierte Gesellschaft entwickeln.
Diesen Ansprüchen wurden die ausgezeichneten Arbeiten in besonderem Maße gerecht. Die Preise wurden am 24. April 2021 unmittelbar im Anschluss an die Jury-Sitzung, Corona-bedingt, im Rah-men einer Webkonferenz verliehen.
Schirmherrin war wieder Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a.D.
Die Integrata-Stiftung wirbt dafür, die Informationstechnologie nicht nur zur Rationalisierung und Funktionalisierung der Lebens- und Arbeitsprozesse zu nutzen, sondern zur Schaffung eines gesell-schaftlichen Mehrwerts, d.h. zur Verbesserung der Lebensqualität möglichst vieler Menschen in al-len Regionen der Welt:
Mehr Lebensqualität durch Informationstechnologie.
Sie ist in diesem Sinne "sozial" orientiert und erst in zweiter Linie technisch. Die Informationstech-nologie wird ganz bewusst als Werkzeug gesehen, mit dessen Hilfe es gelingen soll, die Welt im Großen und im Kleinen menschenwürdiger, d.h. humaner zu gestalten.
Weitere Angaben über die Integrata-Stiftung, die Preisausschreibung und die Preisverleihung finden Sie hier
www.integrata-stiftung.de und www.integrata-stiftung.de/preis
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Die Integrata-Stiftung wirbt dafür, die Informationstechnologie nicht nur zur Rationalisierung und Funktionalisierung der Lebens- und Arbeitsprozesse zu nutzen, sondern zur Schaffung eines gesell-schaftlichen Mehrwerts, d.h. zur Verbesserung der Lebensqualität möglichst vieler Menschen in al-len Regionen der Welt:
Mehr Lebensqualität durch Informationstechnologie.
Sie ist in diesem Sinne "sozial" orientiert und erst in zweiter Linie technisch. Die Informationstech-nologie wird ganz bewusst als Werkzeug gesehen, mit dessen Hilfe es gelingen soll, die Welt im Großen und im Kleinen menschenwürdiger, d.h. humaner zu gestalten.
Michael Mörike, Vorstand
Integrata-Stiftung
Vor dem Kreuzberg 28
72070 Tübingen
michael.moerike(at)integrata-stiftung.de
Michael Mörike, Vorstand
Integrata-Stiftung
Vor dem Kreuzberg 28
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Datum: 29.04.2021 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Michael Moerike
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