Für die „Generation Corona“: JugendNotmail erweitert Zeiten der Chatberatung
Kinder und Jugendliche sind seit Monaten die Leidtragenden der Corona-Pandemie. Normalerweise würden sie ihre Freunde*innen treffen, auf Partys und in Clubs gehen und einen normalen Schulalltag erleben. Doch von „normal“ ist das Leben der Kinder und Jugendlichen weit entfernt. „Für Heranwachsende ist die aktuelle Situation einerseits anstrengend, denn die Regeln für Schule und Freizeit ändern sich permanent und man muss sich im Home Schooling selbst organisieren und motivieren. Auf der anderen Seite ist das Leben für viele momentan sehr langweilig, weil es kaum Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung gibt“, sagt Ina Lambert, Fachleitung bei JugendNotmail.
(IINews) - Berlin, 29. März 2021. Kinder und Jugendliche sind seit Monaten die Leidtragenden der Corona-Pandemie. Normalerweise würden sie ihre Freunde*innen treffen, auf Partys und in Clubs gehen und einen normalen Schulalltag erleben. Doch von „normal“ ist das Leben der Kinder und Jugendlichen weit entfernt. „Für Heranwachsende ist die aktuelle Situation einerseits anstrengend, denn die Regeln für Schule und Freizeit ändern sich permanent und man muss sich im Home Schooling selbst organisieren und motivieren. Auf der anderen Seite ist das Leben für viele momentan sehr langweilig, weil es kaum Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung gibt“, sagt Ina Lambert, Fachleitung bei JugendNotmail. „Das belastet die Jugendlichen und sie sind verunsichert, haben Ängste, denn sie wissen nicht, wie sich ihre Zukunft entwickeln wird“.
Um den erhöhten und niedrigschwelligen Beratungsbedarf zu decken, erweitert JugendNotmail ab 1. April 2021 die Einzelchat-Beratung. Diese wird nun viermal wöchentlich immer von Dienstag bis Freitag je von 18 bis 21 Uhr (auch an Feiertagen) stattfinden.
Der Einzelchat ist eine bedarfsorientierte Beratung, ähnlich einer „offenen Sprechstunde“, wo jedes Anliegen willkommen ist. Der Austausch und die Kommunikation in der Einzelchat-Beratung finden direkt und unmittelbar statt. „Der Ratsuchende sieht, welche Beratenden online sind, kann sie persönlich anschreiben und bekommt sofort eine Antwort“, erklärt Lambert. Denn JugendNotmail ist es wichtig, schnell zur Stelle zu sein, wenn Jugendliche die Hemmschwelle überwunden haben, sich zu öffnen und ihr Anliegen zu schildern. Die Einzelchatberatung ist direkt über www.jugendnotmail.de zu erreichen.
JugendNotmail legt sehr großen Wert auf die Sicherheit der personenbezogenen Daten und greift daher nicht auf die Beratungsmöglichkeit über die gängigen Messenger-Dienste zurück. „Wir nutzen die von makandra, einem Softwareentwickler aus Augsburg, entwickelte Live-Chat-Software, die höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards entspricht und sehr leicht zugänglich ist“, erläutert Jakob Kalinowsky, Leiter der JugendNotmail in Berlin. Der Ratsuchende benötigt nur einen Nicknamen und kann dann direkt im sich öffnenden Chat-Fenster seine Nachricht verfassen. Der Chat ist sowohl beim Transport als auch Ende-zu-Ende verschlüsselt, somit werden die Chatinhalte nicht gespeichert.
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Auf jugendnotmail.de können Kinder und Jugendliche ihre Sorgen thematisieren - unkompliziert, vertraulich, kostenlos und datensicher. Rund 200 Psychologen, Sozialpädagogen und Pädagogen mit Zusatzausbildung beraten ehrenamtlich in ihrer Freizeit und beantworten die Notmails der jungen Menschen schnell und verlässlich. Jugendnotmail.de bietet Ratsuchenden bis 19 Jahre einen geschützten Raum, in dem sie ihre Sorgen und Nöte unkompliziert und vertraulich mitteilen können und Hilfe zur Selbsthilfe sowie Entlastung erfahren.
Caroline Schaminet
Koordination Presse & Öffentlichkeitsarbeit
JugendNotmail / KJSH-Stiftung
Chausseestraße 23
14109 Berlin
Telefon: 030-80496693
E-Mail: schaminet(at)jugendnotmail.de
Datum: 29.03.2021 - 09:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Caroline Schaminet
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Familie & Kinder
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