InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Deutsche Umwelthilfe fordert bis 2025 das Aus für neue Verbrenner-Autos in Deutschland

ID: 1890746


(ots) -

- Gemeinsames Schreiben von Umwelt- und Verkehrsverbänden: BMW, Daimler und VW müssen sich verbindlich zum Umstieg auf effiziente Batterieantriebe bekennen
- Synthetische Kraftstoffe für Autos sind nicht im Einklang mit Klimaschutzzielen
- Autokonzerne gefährden Klima und Arbeitsplätze, wenn sie dem Beispiel ausländischer Hersteller und Länder nicht folgen und konkretes Ausstiegsdatum nennen

Berlin (ots) - Ergänzend zum heute veröffentlichten Brief zahlreicher Umwelt- und Verkehrsverbände an die deutschen Autohersteller fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) das Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025. Der Verkehrssektor hat in den letzten 30 Jahren keinen Beitrag zur Minderung klimaschädlicher CO2-Emissionen geleistet. Ein Großteil der Emissionen entfällt auf den Autoverkehr. Die verringerten Emissionen im letzten Jahr sind fast vollständig den pandemiebedingten Einschränkungen zuzuschreiben. Ohne ein entschlossenes Gegensteuern können die verbindlichen Klimaschutzziele nicht eingehalten werden.

Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Anders als ihre ausländische Konkurrenz zögern deutsche Autobauer den Umstieg auf zukunftsfähige Antriebe seit Jahren hinaus. Während Konzerne wie Volvo oder General Motors den Ausstieg aus dem Verbrenner ankündigen, setzen BMW, Daimler und VW weiterhin auf lediglich fiktiv vorhandene synthetische Kraftstoffe. Dabei bekommen sie auch noch Rückendeckung vom völlig fehlgeleiteten Bundesverkehrsminister Scheuer. Zahlreiche Länder haben ein Ausstiegsdatum festgelegt, neun EU-Länder fordern von der Kommission, eines zu benennen. Für die deutschen Autobauer ist es fünf vor zwölf: Sie müssen schnellstens auf effiziente, sparsame Batterieantriebe setzen. Ab 2025 darf es keine neuen Verbrenner mehr geben - zum Schutz des Klimas und der Arbeitsplätze in diesem wichtigen Sektor. Dieses klare Bekenntnis zum Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ab 2025 erwarten wir insbesondere auch von Bündnis 90/Die Grünen."





Gemeinsam mit anderen Umwelt- und Verkehrsverbänden fordert die DUH die deutschen Automobilkonzerne Daimler, Volkswagen und BMW auf, in Europa spätestens 2030 keine neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen, einschließlich Hybridfahrzeugen. Mit Blick auf die Klimakrise und das bisherige Versagen des Verkehrsbereiches, zur CO2-Minderung beizutragen, sei es vielmehr erforderlich, auf effiziente und verbrauchsarme Elektrofahrzeuge zu setzen, die energie- und ressourcensparend bei Bau, Betrieb und Recycling sind. Insbesondere die angekündigten SUV-Modelle bewerten die Verbände als klimapolitischen Irrweg.

Links:

Zum Verbändebrief: http://l.duh.de/p210320

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch(at)duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse(at)duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  ArcelorMittal startet?XCarb? innovation fund?
Kampfbegriff
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.03.2021 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1890746
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Industrietechnik


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 167 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Deutsche Umwelthilfe fordert bis 2025 das Aus für neue Verbrenner-Autos in Deutschland
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsche Umwelthilfe e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutsche Umwelthilfe e.V.



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 1
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 143


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.