So kann der ÖPNV den neuen Lebensrealitäten gerecht werden
(IINews) - 10. März 2021 – Mobiles Ticketing, Homeoffice-Tickets, Mobilität zum Verschenken: HanseCom erläutert anhand von drei Beispielen, wie Verkehrsunternehmen mit kreativen Ideen erfolgreich auf die neuen Fakten reagieren können, die durch die Covid-19-Pandemie geschaffen wurden.
Der Digitalisierungsdruck auf den ÖPNV war bereits vor der Covid-19-Pandemie groß. Nun ist er weiter angewachsen. Das Coronavirus hat neue Lebensrealitäten für die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs geschaffen und neue Erwartungen geweckt. HanseCom, Anbieter von Softwarelösungen für den ÖPNV, zeigt an drei Beispielen, wie Verkehrsunternehmen und -verbünde ihre Kunden mit digitalen Services im „New Normal“ abholen und an sich binden können.
1. Ticketkauf per App. Spätestens jetzt führt für den ÖPNV kein Weg mehr an mobilen Ticketing-Apps vorbei. Fahrgäste haben vielfach Hemmungen, Automaten zu berühren oder mit anderen Personen Bargeld auszutauschen. Das wird vermutlich auch dann so bleiben, wenn die Impfung der Bevölkerung so weit fortgeschritten ist, dass von einem Ende der Coronakrise gesprochen werden kann. Viele Menschen werden die gewohnten Vorsichts- und Hygienemaßnahmen beibehalten. Mobiles Ticketing ermöglicht es ihnen, ihre Fahrscheine völlig kontaktlos und damit ohne Ansteckungsgefahr per App über das Smartphone zu kaufen; keine Automaten, kein Bargeld und vor allem auch der problematische Verkauf von Fahrscheinen durch Busfahrer entfällt.
2. Homeffice-Tickets. Viele Menschen arbeiten inzwischen überwiegend im Homeoffice und fahren nur noch gelegentlich ins Büro oder zu Vor-Ort-Terminen. Auch diese neue Realität wird über das Ende der Coronakrise hinaus Bestand haben. Die klassischen Monatskarten sind für die Heimarbeiter meist keine lohnende Ticketvariante mehr. Ihnen kann der ÖPNV im Rahmen des mobilen Ticketings aber spezielle Homeoffice-Angebote machen. Hierbei sind unterschiedliche Umsetzungsvarianten denkbar, beispielsweise, dass der Kunde einen fixen Monatsgrundbetrag bezahlt, über den er stark rabattierte Einzel- oder Mehrfahrtenkarten kaufen kann. Alternativ kann durch Rabattierung sichergestellt werden, dass Kunden nicht den vollen Preis von Einzelfahrscheinen bezahlen und dadurch, ähnlich wie bei einem Monatsticket, von vergünstigtem Fahren profitieren. Weitere Umsetzungsszenarios sind natürlich denkbar.
3. Mobilität zum Verschenken. Eine kreative Idee zur Kundenbindung sind auch digitale Mobilitätsgutscheine. Mobiles Ticketing bietet Nutzern die Möglichkeit, Ticketguthaben in Form von Gutscheinen über den eigenen Account zu erwerben und die Gutscheine über digitale Kanäle wie SMS, WhatsApp oder E-Mail an andere Nutzer weiterzugeben. Bei der Business-Variante dieses Konzepts können Unternehmen ebenfalls digital Gutscheine über ein Service-Portal erstellen und sie – etwa im Rahmen einer Kampagne oder Marketingaktion – ihren registrierten Nutzern zur Verfügung stellen.
Umsetzbar sind solche Services beispielsweise mit der überregionalen Ticketing-App HandyTicket Deutschland. Dabei profitieren Verkehrsunternehmen von einem schnellen Go-Live sowie einer investitions- und fixkostenfreien Teilnahme. Für Einführung, Betrieb, Hosting, Wartung, Weiterentwicklung und Pflege fallen keine festen Ausgaben an. Die Bezahlung erfolgt stattdessen durch ein provisionsbasiertes Preismodell auf Basis von Pay-per-Use. Das heißt, Verkehrsunternehmen müssen nur soviel bezahlen, wie in ihren Regionen auch tatsächlich gefahren wird.
„Die Coronakrise wird irgendwann vorbeigehen. Viele neue Gewohnheiten und Realitäten, die sie geschaffen hat, werden aber bleiben“, sagt Martin Timmann, Geschäftsführer von HanseCom. „Der ÖPNV muss darauf mit entsprechenden digitalen Services reagieren und dabei auch neue, kreative Vertriebsideen umsetzen. Nur so kann er seine Kunden in der neuen Normalität noch erreichen und begeistern.“
Dieses Listicle und Bildmaterial können unter www.pr-com.de/companies/hansecom abgerufen werden.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
HanseCom, ein Unternehmen der INIT-Gruppe, entwickelt zukunftsorientierte Softwarelösungen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und ist Experte für überregionales, mobiles Ticketing, Mobilitätsplattformen und Kundenmanagementlösungen. Von der Idee über die Beratung und Umsetzung bis hin zum Betrieb der Lösungen begleitet HanseCom seine Kunden bei der Digitalisierung des Vertriebs und beim Wandel vom klassischen Verkehrsunternehmen zum service- und kundenorientierten Mobilitätsdienstleister. Über 60 Verkehrsunternehmen und -verbünde profitieren von der langjährigen Branchenerfahrung des Unternehmens. Zum Produktportfolio gehören das Kundenmanagement- und Vertriebshintergrundsystem PT, die überregionale, mobile Ticketing-Plattform HandyTicket Deutschland, die offene und modulare HanseCom Mobilitätsplattform sowie HanseCom Abo-Online für die 24/7-Abo-Selbstverwaltung in Echtzeit. HanseCom hat seinen Hauptsitz in Hamburg. Weitere Informationen unter: www.hansecom.com
Juliane Fenske
Director Business Development
& Marketing
HanseCom Public Transport
Ticketing Solutions GmbH
Amsinckstraße 34
20097 Hamburg
+49 162 4282318
marketing(at)hansecom.com
PR-COM GmbH
Nicole Oehl
Account Management
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
+49 89 59997-758
nicole.oehl(at)pr-com.de
Datum: 11.03.2021 - 11:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1888093
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Nicole Oehl
Stadt:
Hamburg
Telefon: +49-89-59997-758
Kategorie:
Internet
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 207 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"So kann der ÖPNV den neuen Lebensrealitäten gerecht werden
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
HanseCom (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).