DEEPER - Ein Bier gebraut mit künstlicher Intelligenz
«Sparx» Video-Talk mit Braumeister Adrian Minnig
(PresseBox) - «Deeper» ist ein hopfenlastiges Indian Pale mit Zitrus-Note und soll sehr fruchtig schmecken. Das außergewöhnliche Bier wurde mithilfe künstlicher Intelligenz gebraut. Im «Sparx»-Video-Talk spricht Braumeister Adrian Minnig über das Abenteuer, das uralte traditionsreiche Produkt Bier mit der digitalen Welt zusammen zu bringen.
Aktuelle Folge «Sparx» Video-Talk https://www.youtube.com/watch?v=MpoAScIvdZA
Speaker: Adrian Minnig, Mikrobrauerei MN Brew
Sein Thema: «Tradition trifft auf Innovation ? Bier brauen mit künstlicher Intelligenz»
In «Sparx» inspirieren die klügsten Köpfe der Welt mit Themen wie künstliche Intelligenz, digitale Ethik oder Robotics, es geht um bahnbrechende Erkenntnisse und neue Forschungstrends.
«Bierbrauen ist mehr als nur Zutaten zusammenmischen»
Die Schweizer Brauerei MNBrew hat mit «Deeper» ein Bier produziert, dessen Rezept eine künstliche Intelligenz (KI) kreiert hat. Bis die KI dazu jedoch imstande war, brauchte sie immens viel Unterstützung des Brauers Adrian Minnig. Im «Sparx»-Video-Talk geht es um Entdeckerfreude, Innovationsbereitschaft und traditionelle Skeptiker. Um das Finden einer Schnittmenge zwischen Algorithmen und uralter Braukunst oder den Unterschied zwischen Daten und Geschmack. Minnig erzählt, wie die Maschine 157.000 Rezepte durchforstete und ein neuronales Netz lernte, Bierrezepte zu kreieren. Er beschreibt den spannenden Prozess, in dem die IT-Forscher erkannten, dass ein gutes Bier mehr braucht als bestimmte Zutaten und Temperaturen. Minnig erinnert sich an den Moment, als er sah, wie künstliche Intelligenz den Braumeister*innen viel Arbeit abnehmen kann und weshalb KI den Menschen trotzdem niemals ersetzen kann.
Das KI-Bier - eine perfekte Symbiose von Mensch und Maschine
Eine künstliche Intelligenz ist unschlagbar im Sammeln und Durchsuchen von Unmengen von Daten in kürzester Zeit. Sie kann aus diesen Datenmengen lernen, wenn man ihr genau sagt, was sie lernen soll und Fehler im Lernprozess aufzeigt. Der Mensch ist jedoch essentiell in diesem Lernprozess. Denn eine KI kann nicht selbst Zusammenhänge sehen oder Schlüsse ziehen, da stößt sie an ihre Grenzen. So auch beim Bierbrauen. Braumeister Adrian Minnig: «Die Rezepte, die die künstliche Intelligenz anfangs kreierte, waren noch nicht wirklich brau-bar.» Erst die Expertise von Adrian Minnig und seinem Team machte aus den von der KI generierten Anleitungen ein schmackhaftes Bier. Eine KI kann also allein kein Bier-Rezept herstellen. Sie sei aber eine willkommene Ideengeberin und würde vor allem die Recherche erleichtern.
So legte das Brauen von «Deeper» das Potential und die Grenzen von Künstlicher Intelligenz frei - und gleichzeitig das Bewusstsein für altes Wissen um Geschmack, Zutaten und menschliche Braukunst. Denn: Die besten Ergebnisse kreieren Mensch und Maschine gemeinsam.
Sparx ? Ignites your mind. Decodes the future.
Video-Talks zu IT, künstlicher Intelligenz und digitalen Innovationen
«Sparx» versammelt einige der weltweit brillantesten Köpfe aus der Informatik, die ihr Wissen in praxisbezogenen Keynotes mit Leidenschaft weitergeben. In 9 Folgen geht es um außergewöhnliche Visionen und Innovationen: Ana Campos, Co-CEO des IT-Unternehmens Trivadis zeigt, wie die intelligente Nutzung von Daten Leben rettet und erzählt die bewegende Geschichte des Münchner Kinderhauses AtemReich. Neurowissenschaftler Pascal Kaufmann macht klar, weshalb künstliche Intelligenz die Mondlandung des 21. Jahrhunderts ist und wir alle Cyborgs werden sollten. Das 17-jährige Schweizer Mathematikgenie Maximilian Janisch zeigt, wie man mit Machine Learning schwarze Löcher fotografieren kann.
Hier der Trailer zur Reihe https://www.youtube.com/watch?v=Xpr0rN4b0PM
Weitere Infos zu Speakern und Themen auf der «Sparx»Homepage: https://sparx.trivadis.com/de./
«Sparx» kommt aus dem Haus Trivadis. Die klugen Köpfe dahinter setzen seit Jahren Maßstäbe in praxisnaher, alltagstauglich eingesetzter künstlicher Intelligenz und Datenanalyse. Das u. a. in München und Zürich ansässige IT-Unternehmen Trivadis wird von dynamischen Persönlichkeiten gemanagt, die mitten im Leben stehen. Neben Know-how treibt die Macher*innen Erfindungsreichtum, Kreativität und hohes soziales Engagement an. Mit seinen jüngsten Innovationen im Bereich künstliche Intelligenz liegt Trivadis ganz vorn. Die einzigartigen Anwendungen zeigen, wie KI das Leben verbessern und welch kraftvollen Nutzen sie entfalten kann. Die Datenspezialist*innen erhielten dafür mehrfach den Microsoft Switzerland Partner of the Year Award. Mit dem Preis zeichnet Microsoft bedeutende, zukunftsweisende Innovationen aus.
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Trivadis ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich und 15 Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Rumänien. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, Neugier und ein starkes Miteinander zeichnen uns aus. Wir sind 726 Macherinnen und Macher, die eine gemeinsame Mission verbindet: Together for a smarter life. Weitere Informationen zu Trivadis finden Sie unter: http://www.trivadis.com
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Trivadis ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich und 15 Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Rumänien. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, Neugier und ein starkes Miteinander zeichnen uns aus. Wir sind 726 Macherinnen und Macher, die eine gemeinsame Mission verbindet: Together for a smarter life. Weitere Informationen zu Trivadis finden Sie unter: http://www.trivadis.com
Datum: 09.03.2021 - 11:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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