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Die digitale Fleischwarenfabrik der Zukunft - Neues Interface optimiert gesamte Prozesskette

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(IINews) - Bizerba präsentiert den CWL Eco mit WS-FOOD 1.0 Schnittstelle auf der IFFA 2010


Balingen, 13. April 2010 – Neuigkeiten für die fleischverarbeitende Industrie: Maschinen und Kontrollgeräte können jetzt per Plug-and-Play über die neue Schnittstelle WS-FOOD 1.0 einheitlich mit bestehenden IT-Systemen verbunden werden. Zudem ist eine aussagekräftige, OMAC-konforme Datenbasis geschaffen worden. Alle Informationen sind sicher und vergleichbar. Auf der IFFA 2010 präsentiert Bizerba vom 08. bis 13. Mai die neue WS-FOOD 1.0 Schnittstelle in Kombination mit der Durchlaufwaage CWL Eco (Halle 6, Stand C60).


Unter Federführung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) haben Fleischverarbeiter, die Food Processing Initiative Bielefeld (FPI) sowie diverse Maschinenlieferanten, darunter auch der Technologiehersteller Bizerba, eine einheitliche IT-Schnittstelle entwickelt. Unabhängige Systeme lassen sich zukünftig problemlos in die Prozesskette der Fleischbranche integrieren, die Kosten für individuelles Engineering entfallen. Auch Ausfall- und Inbetriebnahmezeiten werden drastisch verkürzt. Gleichzeitig wurde mit der neuen Kommunikationstechnologie eine OMAC-konforme Datenbasis geschaffen.

„Der WS-FOOD 1.0 ist aus unserer Sicht der Beginn einer einheitlichen Kommunikation zwischen BDE-Systemen und Wiege- und Auszeichnungsanlagen“, sagt Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions bei Bizerba. Er zeigt sich überzeugt, dass das Unternehmen zukünftig bei der Betriebsdatenerfassung auf den neuen Standard bauen wird: „Wir haben uns aktiv an der Ausarbeitung beteiligt, da Standardisierungen von Datenschnittstellen und Protokollen bei uns eine lange Tradition haben.“

Für den Konsumgüterproduzenten entsteht der Vorteil, dass er lediglich auf die Verwendung des Standards bei einer Maschine achten muss und dann eine ihm bekannte, standardisierte Schnittstelle zur Betriebsdatenerfassung sowie ein einheitliches „Look and Feel“ erwarten kann. Dadurch wird die Kommunikation nach dem Plug-and-Play Prinzip möglich.





Alles begann vor rund zwei Jahren: Der VDMA und die FPI führten einen ersten Dialog zum Thema „Die digitale Fleischwarenfabrik der Zukunft“. Das Ziel einer einheitlichen Standardschnittstelle wurde definiert und eine Projektgruppe gegründet. WS-FOOD basiert dabei auf den etablierten Weihenstephaner Standards für Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen. Es umfasst die physikalische Schnittstelle für das Verbinden von Maschinen mit einem Datenerfassungssystem sowie die Daten selbst, die durch die Maschinen bereitgestellt werden.

Auf der IFFA 2010 präsentiert Bizerba die Durchlaufwaage CWL Eco mit der WS-FOOD Schnittstelle. „Sie ermöglicht die dynamische Gewichtserfassung ebenso wie die Steuerung von Waren- und Materialflüssen und kann dank seiner kompakten Konstruktion flexibel in bestehende Fördersysteme integriert werden – etwa in Paketversand-, Sortiersysteme und Zuführlinien“, so Conzelmann weiter.




Die Produkterkennung erfolgt über Sensoren, etwa einen Barcodeleser. Der CWL Eco kann Gewicht und Volumen ermitteln, Füllmengen und Stückgewichte kontrollieren und Waren auf Vollständigkeit und Qualität hin überprüfen. Die Durchlaufwaage erreicht dabei eine Fördergeschwindigkeit von bis zu zwei Metern pro Sekunde im geeichten Betrieb und verfügt über verschiedene Programme wie Zählen, Toleranzkontrolle sowie Serienfehlererkennung. Die Konfiguration erfolgt über die mitgelieferte Software Configuration Tool. Hier kann optional eingestellt werden, dass Daten per SMS direkt auf das Handy des Anwenders gesendet werden.

Natürlich ist der CWL Eco mit eichfähigem Datenspeicher für Gewichts-, Volumen und Begleitdaten auch kompatibel mit anderen Drucksystemen der Bizerba, beispielsweise lassen sich die Logistik-Etikettiersysteme GLM-B und GLM-L oder Protokolldrucker anbinden. Bizerba liefert die den CWL Eco in zwei individuell angepassten Ausbaustufen: mit oder ohne Frequenzumrichter Ablauf- und Bandsteuerung - für den Standalone-Betrieb oder im Anlagenverbund.

Für alle Anwendungen, die nicht mit dem Standardprodukt abgedeckt werden können steht das Bizerba Industrie Applikationsteam bereit, um mechanische, steuerungstechnische und datentechnische Lösungen zu entwickeln.


Über Bizerba:

Bizerba ist ein weltweit operierendes, in vielen Bereichen marktführendes Technologieunternehmen für professionelle Systemlösungen der Wäge-, Etikettier-, Informations- und Food-Servicetechnik in den Segmenten Retail, Food-Industrie, produzierendes Gewerbe und Logistik. Branchenspezifische Hard- und Software, leistungsstarke netzwerkfähige Managementsysteme sowie ein breites Angebot von Labels, Consumables und Business Services sorgen für die transparente Steuerung integrierter Geschäftsprozesse und die hohe Verfügbarkeit der Bizerba spezifischen Leistungsmerkmale.

Weltweit ist Bizerba in über 120 Ländern präsent – mit 41 Beteiligungen in 23 Ländern und 56 Landesvertretungen. Der Umsatz im Konzern belief sich 2008 auf rund 433 Mio. EUR. Hauptsitz des Unternehmens, das rund 3.100 Mitarbeiter beschäftigt, ist Balingen; weitere Fertigungsstätten befinden sich in Meßkirch, Bochum, Wien (Österreich), Pfäffikon (Schweiz), Mailand (Italien), Shanghai (China), Forest Hill (USA) und San Louis Potosi (Mexiko).

Für Rückfragen:
Bizerba GmbH & Co. KG
Claudia Gross
Director Global Marketing & Communication
Wilhelm-Kraut-Straße 64
D-72336 Balingen
Telefon +49 7433 12-33 00
Telefax +49 7433 12-5 33 00
email: claudia.gross(at)bizerba.com

nic.pr
network integrated communication
Patrick Schroeder
Coburger Straße 3
53113 Bonn
Telefon +49 228 620 43 84
Telefax +49 228 620 44 75
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Datum: 13.04.2010 - 13:46 Uhr
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