InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Umfrage: Trotz hoher Bekanntheit ist das Wissenüber Entzündungserkrankungen gering (FOTO)

ID: 1883960


(ots) - Rheumatoide Arthritis, Plaque-Psoriasis, Morbus Crohn u.a.: 85 Prozent der Befragten fordern mehr Forschung zu Krankheitsursachen

Drei Viertel der Deutschen (77 Prozent) kennen mindestens eine chronisch-entzündliche Erkrankung. Über die Art der Erkrankung und mögliche Auslöser wissen sie jedoch wenig. Das kommt nicht von ungefähr: Die Ursachen für viele chronisch-entzündliche Erkrankungen sind noch nicht endgültig geklärt. Eine große Mehrheit der Bevölkerung sieht daher einen Bedarf für Ursachenforschung und hofft auf Fortschritte in der medizinischen Forschung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.

Die Bekanntheit von chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist groß: Chronische Entzündungen der Gelenke, wie rheumatoide Arthritis, nennen die Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer am häufigsten (68 Prozent). Schuppenflechte (Plaque-Psoriasis) kennen 63 Prozent und auch chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind mehr als der Hälfte der Befragten (55 Prozent) bekannt. Insbesondere die unter 30-Jährigen haben bereits von Plaque-Psoriasis (69 Prozent) und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (61 Prozent) gehört. Trotz der hohen Bekanntheit zeigt die Umfrage einen großen Informationsbedarf zu Entzündungskrankheiten auf. So weiß jeder Zweite (55 Prozent) nicht, dass viele chronisch-entzündliche Erkrankungen Autoimmunerkrankungen sind. Bei einer Autoimmunerkrankung richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper. Zudem machen viele der Befragten fälschlicherweise einen ungesunden Lebensstil (32 Prozent) und psychische Ursachen (27 Prozent) für die Erkrankung verantwortlich. Die meisten chronisch-entzündlichen Erkrankungen sind jedoch genetisch bedingt, das weiß nur ein Drittel (32 Prozent) der Deutschen.

Forschungsbedarf: Ursachen für chronisch-entzündliche Erkrankungen

Vollständig erforscht sind die Auslöser für Entzündungserkrankungen noch nicht. Man geht davon aus, dass mehrere Faktoren zusammenwirken und neben der genetischen Veranlagung auch verschiedene Umweltfaktoren zum Ausbruch der Erkrankungen beitragen könnten. "Am Beispiel von chronisch-entzündlichen Erkrankungen wird deutlich, wie wichtig es ist, die biologischen Prozesse im Körper zu entschlüsseln. Das hilft uns dabei, zu verstehen, wie es zu einer solchen Erkrankung kommt und was wir dagegen tun können", sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Chronisch-entzündliche Erkrankungen sind Gegenstand unserer Forschung. Unser Ziel dabei ist es, weitere innovative Therapien zu entwickeln und damit Patientinnen und Patienten zu helfen." In der Analyse der Krankheitsursachen sieht auch die große Mehrheit der Bevölkerung (85 Prozent) einen wichtigen Forschungsschwerpunkt. Über die Hälfte (59 Prozent) ist davon überzeugt, dass Fortschritte in der Ursachenforschung erzielt und sie bei der Bekämpfung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen helfen werden.





Zur Studie

Für die Studie "Chronisch-entzündliche Erkrankungen: Informations- und Forschungsbedarf" wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Dezember 2020 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Folgen Sie Amgen Deutschland auch auf:

Twitter (https://twitter.com/amgengermany?lang=de) LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/amgengermany/) YouTube (https://www.youtube.com/AmgenGermany)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

Pressekontakt:

Anna Stephan-Odenthal
E-Mail: communication(at)amgen.de
Telefon: 089-149096-1645

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Dr. Christine Mengesübernimmt das Amt der Kanzlerin an der Munich Business School
Künstliche Intelligenz sucht Fehler in Bauteilen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.02.2021 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1883960
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

München


Telefon:

Kategorie:

Forschung & Entwicklung


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 214 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Umfrage: Trotz hoher Bekanntheit ist das Wissenüber Entzündungserkrankungen gering (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Amgen GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gesundes Herz - Prävention beginnt bei jedem Menschen! ...

Ein zu hoher Cholesterinwert ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, doch Umfrageergebnissen zufolge kennt über die Hälfte der Deutschen ihren Cholesterinwert nicht[1]."Wir kommen alle - fast alle - mit einem gesunden ...

Alle Meldungen von Amgen GmbH



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 293


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.