Neuer D21-Digital-Index belegt: Digitalisierungsgrad erreicht in Deutschland neuen Höchststand
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Digitalisierung in Deutschland befindet sich im Aufwärtstrend
Vollständiger D21-Digital-Index 2020/2021 der Initiative D21 veröffentlicht
atene KOM unterstützt als Premiumpartner die Gesellschaftsstudie
Die Initiative D21 sieht das Jahr 2020 insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie als Jahr der digitalen Transformation und Beschleuniger der Digitalisierung in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen: Unternehmen, Organisationen und Behörden haben sich weiter digitalisiert, der Anteil der Arbeitnehmer*innen im Homeoffice hat sich im Vergleich zu 2019 verdoppelt und an Deutschlands Schulen wurde der Unterricht (weitestgehend) digital fortgesetzt. Der Alltag der Menschen verschob sich im vergangenen Jahr stärker in den digitalen Raum, sodass die Bedeutung digitaler Kompetenzen nicht nur für das Berufsleben weiter zunimmt.
Der erneut gestiegene Digital-Index beruht, laut der Autoren, vor allem auf einer erhöhten Internetnutzung und Geräteausstattung der Befragten, sodass 2020 mehr Menschen Zugang zur Digitalisierung erhielten. Mit 88 Prozent ist ein Großteil der deutschen Bevölkerung online und insbesondere der Anteil an mobilen Nutzern von 80 Prozent wächst stärker im Vergleich zu den stationären Nutzern. Insbesondere auf dem Land verzeichnet die mobile Internetnutzung den höchsten Zuwachs auf nun 77 Prozent. Weitere Faktoren für die positive Entwicklung des Digital-Index sind demnach eine vielfältigere Nutzung der digitalen Anwendungen mit einer gestiegenen Nutzungsdauer sowie mehr digitale Kompetenz bezüglich Internet- und Smartphone-Anwendungen.
Thematische Schwerpunkte der repräsentativen Studie zum Digitalisierungsgrad in der Bundesrepublik lagen in diesem Jahr auf den Bereichen digitales Arbeiten, digitaler (schulischer) Unterricht sowie digitale Gesundheitsanwendungen. Die atene KOM widmete sich als Premiumpartner der D21-Studie bereits im Januar in einer exklusiven Sonderauswertung des D21-Digital-Index 2020/2021 dem Themenbereich Digitale Bildung.
Die Initiative D21 empfiehlt in ihrer Gesellschaftsstudie, die bisherigen Erfahrungen des digitalen Unterrichts zu evaluieren, um in Zukunft resilienter zu sein. Den Wunsch nach einer Ausweitung der digitalen Angebote seitens Eltern und Schüler unterstreicht auch atene KOM-Geschäftsführer Tim Brauckmüller: ?Die Pandemie stellt vor allem für die Schulen eine besondere Herausforderung dar. Spätestens jetzt ist klar: Digitalisierung im Bildungswesen ist unverzichtbar. Von zentraler Bedeutung, unabhängig von technischer Ausstattung und Lerninhalten, ist der breite Wille hierzu. Die Ergebnisse des aktuellen D21-Digital-Index zeigen: Dieser Wille ist da. Eine große Mehrheit der Lehrkräfte und überwältigende 78 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass es für Lehrkräfte an Schulen verpflichtende Fortbildungen zur Nutzung digitaler Lernformate geben muss. Eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung im Bildungswesen.?
Hintergrund:
Um den Digitalisierungsgrad der Gesellschaft abzubilden, veröffentlicht die Initiative D21 mit dem D21-Digital-Index einen jährlichen Lagebericht. Diese Studie, die bereits seit 2013 durchgeführt wird, belegt den digitalen Wandel der deutschen Gesellschaft und untersucht auf empirischer Grundlage den Digitalisierungsgrad der Bevölkerung. Sie dient als Entscheidungsgrundlage für politische, wirtschaftliche, zivilgesellschaftliche und wissenschaftliche Akteure. Der Index-Wert errechnet sich anhand von Fragen zu den Bereichen Zugang zur Digitalisierung, Nutzungsverhalten, digitale Kompetenz und Offenheit gegenüber Digitalthemen.
In der Initiative D21 bietet die Arbeitsgruppe Bildung eine neutrale Austauschplattform, um insbesondere Themen zur digitalen Bildung in Deutschland zielorientiert voranzubringen. Ebenso werden durch das Netzwerk Debatten geführt, Erfahrungen ausgetauscht, mögliche Barrieren abgebaut und digitale Kompetenzen vermittelt.
Das Netzwerk für die digitale Gesellschaft ? kurz Initiative D21 ? bildet einen Zusammenschluss von rund 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie Beteiligte aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Auch die atene KOM GmbH ist langjähriger Partner des gemeinnützigen Vereins D21.
Den vollständigen D21-Digital-Index 2020/2021 finden Sie hier zum Download: https://initiatived21.de/d21-digital-index/
Die atene KOM aus Berlin begleitet den öffentlichen Sektor bei der Projektentwicklung in den Berei-chen Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Gesundheit und Energie.
Die atene KOM bringt Kommunen, Landkreise und Unternehmen zusammen und entwickelt die Infrastruktur für die Zukunft. Die Stärkung des ländlichen Raums steht im Fokus der Arbeit.
Mit deutschen und europäischen Partnern arbeitet die atene KOM an Förderprojekten beispiels-weise zur Digitalisierung des ländlichen Raums, entwickelt smarte Mobilitätskonzepte für den Nah- und Regionalverkehr oder intelligente Strategien, um die Energiewende voranzubringen.
Die atene KOM hat in Deutschland neben der Berliner Zentrale sieben Regionalbüros: Bonn, Leipzig, München, Osterholz-Scharmbeck bei Bremen, Schwerin, Stuttgart und Wiesbaden. Zudem verfügen wir über Standorte in Brüssel und Kiew.
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Die atene KOM aus Berlin begleitet denöffentlichen Sektor bei der Projektentwicklung in den Berei-chen Bildung, Digitalisierung, Mobilität, Gesundheit und Energie.Die atene KOM bringt Kommunen, Landkreise und Unternehmen zusammen und entwickelt die Infrastruktur für die Zukunft. Die Stärkung des ländlichen Raums steht im Fokus der Arbeit.Mit deutschen und europäischen Partnern arbeitet die atene KOM an Förderprojekten beispiels-weise zur Digitalisierung des ländlichen Raums, entwickelt smarte Mobilitätskonzepte für den Nah- und Regionalverkehr oder intelligente Strategien, um die Energiewende voranzubringen.Die atene KOM hat in Deutschland neben der Berliner Zentrale sieben Regionalbüros: Bonn, Leipzig, München, Osterholz-Scharmbeck bei Bremen, Schwerin, Stuttgart und Wiesbaden. Zudem verfügen wir über Standorte in Brüssel und Kiew.
Datum: 24.02.2021 - 10:17 Uhr
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