InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Die Geier kreisen wieder im Rauriser Krumltal

ID: 1881295


(IINews) - Im Rauriser Krumltal finden sich jeden Sommer bis zu 30 Bartgeier ein und beziehen ihre Schlafplätze an der Moosen- und der Rotwand. Die größten flugfähigen Vögel der Erde lassen sich am besten in Begleitung eines Nationalpark Rangers beobachten.

Bis zu 2,9 Meter Flügelspannweite haben die majestätischen Tiere, die sich alljährlich im Sommer im Rauriser Krumltal niederlassen. Bartgeier zählen zu den größten Greifvögeln Europas und den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Gleichzeitig zählen sie aber auch zu den seltensten Greifvögeln am Kontinent. Zur Ausrottung Anfang des 20. Jahrhunderts kam es durch Missverständnisse. Weil die Menschen glaubten, Bartgeier würden Lämmer erlegen, hießen sie früher auch Lämmergeier. Dabei wären andere, verbreitete Namen wie Bein- oder Knochenbrecher viel zutreffender. Besteht doch die Nahrung des Bartgeiers fast ausschließlich aus Knochen von toten Tieren und Aas. 1986 wurden die Bartgeier wieder im wilden, unberührten Krumltal angesiedelt.

Könige der Lüfte und Knochenbrecher

Seither entdecken Besucher im Sommer bei den wöchentlichen geführten Wanderungen mit einem Nationalpark Ranger neben Murmeltieren, Gämsen und anderem Steinwild mitunter auch Bartgeier hoch über ihren Köpfen, aber auch Gänsegeier und Steinadler. Wer die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet, ist beeindruckt von ihrer Größe, ihrer Flugtechnik, ihrer Schönheit und versteht, warum sie „Könige der Lüfte“ genannt werden. Bartgeier heißen landläufig wegen ihrer Ähnlichkeit mit Adlern auch Bartadler oder Greifadler. Sie haben ein äußerst kontrastreiches Gefieder in Farben von grauschwarz über rostrot bis weiß. Ihr „Bart“ sind borstenartige schwarzen Federn, die über den Schnabel hängen. Im Rauriser Krumtal „beziehen“ im Sommer bis zu 30 Bartgeier ihre Schlafplätze in der Moosen- und der Rotwand. Entlang des Lehrpfades „Könige der Lüfte“ können Interessierte auf Schautafeln vieles über die majestätischen Vögel erfahren. Der gut ausgebaute Forstweg beginnt beim Lechnerhäusl in Bucheben, führt an der Kasermandlquelle weiter bis zur Bräualm und an imposanten Wasserfällen vorbei bis zur Rohrmoosalm. Die Zeit zum Beobachten der Greifvögel und Wildtiere miteingerechnet, ist man in eine Richtung rund zwei Stunden unterwegs. Noch mehr über die Lebensgewohnheiten der Greifvögel zeigt die interaktiven Ausstellung „Könige der Lüfte“ im Nationalpark Museum im Ortsteil Wörth.





Nach der Freiheit greifen

Im Raurisertal kommen Hobby-Ornitologen noch viel näher an lebende Raubvögel heran: Mit den klimaneutralen Hochalmbahnen geht es ganz bequem hinauf zum Ausgangspunkt für viele abwechslungsreiche Aktivitäten für die ganze Familie. Bei der Greifvogelwarte auf der Hochalmhütte gibt es zwei Mal täglich 40-minütige Vorführungen vor der Kulisse der mächtigen Goldberggruppe. Ein Falkner zeigt, wie Eulen, Adler und Falken die Lüfte beherrschen. Familien holen sich bei der Flugvorführung die Inspiration für weitläufige Wanderungen, tanken frische Energie am Barfußweg und folgen den Schautafeln auf Tillys Waldpfad. An der Mittelstation beim Goldwaschplatz Heimalm versuchen große und kleine Schatzsucher ihr Glück. www.raurisertal.at

3.212 Zeichen


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:

Tourismusverband Rauris
A-5661 Rauris, Sportstraße 2
Tel.: +43 6544 20022, Fax: +43 6544 20022 6030
E-Mail: info(at)raurisertal.at
www.raurisertal.at



PresseKontakt / Agentur:

Media Kommunikationsservice GmbH
PR-Agentur für Tourismus
A-5020 Salzburg, Bergstraße 11
Tel.: +43/(0)662/87 53 68-127
Fax: +43/(0)662/87 95 18-5
www.mk-salzburg.at
E-Mail: office(at)mk-salzburg.at



drucken  als PDF  an Freund senden  Goldrichtig und erfrischend: Familienurlaub im Raurisertal 
Sanftes Plätschern und wildes Tosen im Raurisertal
Bereitgestellt von Benutzer: mkSalzburg
Datum: 16.02.2021 - 08:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1881295
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:


Telefon:

Kategorie:

Urlaub & Reisen


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 107 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Die Geier kreisen wieder im Rauriser Krumltal
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

mk Salzburg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von mk Salzburg



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.233
Registriert Heute: 3
Registriert Gestern: 3
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 134


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.