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Mehr Geld für Inklusion - ÖDP nimmt Minister Heil beim Wort

ID: 1878504

Kommt die angekündigte Verdoppelung der Ausgleichsabgabe für Unternehmen?


(IINews) - Die beiden Vorsitzenden des Bundesarbeitskreis Teilhabe der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Heidi Hauer (Mainz) und Jan Gehrke (Nürnberg) freuen sich über eine Ankündigung des Bundesministers für Arbeit und Soziales.

Hubertus Heil gab während der Veranstaltung des Deutschen Behindertenrats zum Welttag der Menschen mit Behinderung bekannt, dass noch in dieser Legislaturperiode des Bundestags die monatliche Ausgleichsabgabe für Unternehmen, die keinen einzigen Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen, verdoppelt werden soll.

Jan Gehrke, zugleich inklusionspolitischer Sprecher der ÖDP im Nürnberger Stadtrat, verfolgte die Veranstaltung im Livestream: "Es ist sehr erfreulich, aber auch überfällig, dass diese lange geforderte Maßnahme zur Verbesserung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben nun umgesetzt werden soll."

Die monatliche Ausgleichsabgabe zahlen Unternehmen, wenn sie nicht die gesetzlich vorgeschriebene Zahl von Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen. Die Quote der Arbeitsplätze, die mit schwerbehinderten Menschen besetzt sein müssen, liegt derzeit bei fünf Prozent. Die von Unternehmen gezahlte Ausgleichsabgabe wird unter anderem dafür eingesetzt, inklusive Arbeitsplätze zu fördern und Eingliederungszuschüsse zu finanzieren.
Seit dem 01.01.2021 beträgt die monatliche Ausgleichsabgabe je nach Beschäftigungsquote zwischen 140 und 360 Euro. Für Unternehmen, die keinen einzigen schwerbehinderten Menschen beschäftigen, sollen nach den Plänen von Hubertus Heil ab 2022 monatlich 720 Euro pro nicht besetztem Arbeitsplatz fällig werden.

Der Bundesarbeitskreis Teilhabe der ÖDP wird aufmerksam beobachten, ob und inwieweit in den verbleibenden Monaten bis zur Bundestagswahl der Ankündigung des Bundesarbeitsministers auch wirklich Taten folgen.




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In der Ökologisch-Demokratischen Partei engagieren sich Menschen, die ganzheitlich denken und gemeinschaftlich handeln. So schaffen wir es, verantwortungsvolle und nachhaltige Lösungen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft zu entwickeln.
In zahlreichen Volksabstimmungen haben wir schon unter Beweis gestellt, dass wir Demokratie leben und die Rechte der Bürger ernst nehmen.

Christian Rechholz
Bundesvorsitzender der ÖDP



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Bereitgestellt von Benutzer: OEDPBundesverband
Datum: 04.02.2021 - 14:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Pressesprecher Heinz Hollenberger
Stadt:

97070 Würzburg


Telefon: 0151 67 1221 39

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


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