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EU-Vergleich zum arbeitsplatzbasierten Lernen

ID: 1873183


(IINews) - In Deutschland sind wir, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, schon sehr weit damit, die Ausbildung auf möglichst praktische Beine zu stellen.
Das ist auch nicht schwer, bedenkt man, wie die Strukturen über einen langen Zeitraum gewachsen sind und sich "verselbstständigt" haben. Jeder kennt das System der dualen Ausbildung. Es gilt für uns als anerkanntes, wertgeschätztes System, mit dem man sich beruflich weiter entwickeln kann. Kammern, Schulen und Betriebe wissen um ihre Rollen in der Dualen Ausbildung.
Dennoch sollte man hin und wieder einen Blick auf das (für uns) Selbstverständliche werfen. Das haben wir im Erasmus+ Projekt "Deep in WBL" erfolgreich getan. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass EU-weit arbeitsplatzbasiertes (praktisches) Lernen in der formalen Berufsbildung Vieles umfassen kann: von schulischen Ausbildungen mit einem kleinen praktischen Anteil bis zur dualen Form. Das heißt, in den einzelnen EU-Staaten wird arbeitsplatzbasiertes Lernen unterschiedlich ausgelegt und umgesetzt.
Partner aus Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Österreich und der Türkei kamen für das Projekt zusammen, um folgende Punkte näher zu untersuchen:
Ausbilder ist nicht gleich Ausbilder: Es wurde die Vielfalt der Arten von Lehrer*innen und Ausbilder*innen untersucht, die Lehrlinge praktisch anleiten. Wie nennt man diese eigentlich in den unterschiedlichen Ländern? Welche konkrete Rolle haben sie? Wie sieht ihr Arbeitsumfeld aus? Welche Ausbildung befähigte sie zu ihrem Beruf?
Rahmenbedingungen erleichtern die Arbeit: Hier wurden die konkreten gesetzlichen Vorgaben untersucht, unter denen arbeitsplatzbasiertes Lernen stattfindet.
Kooperation bringt alle voran: Ein Augenmerk wurde auch auf die bestehenden Aktivitäten der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb gelegt. Wie funktioniert diese eigentlich? Ist sie irgendwo geregelt? Wer kooperiert eigentlich mit wem? Oder auch nicht? Schließlich wurden mögliche, erfolgsversprechende Wege der Zusammenarbeit zusammengetragen, damit jeder davon profitieren kann.




Power to the women: Untersucht wurden hier Ansätze, um Mädchen und Frauen für die Berufsausbildung zu begeistern, ihnen Wege hinein zu erleichtern und die eigentliche Ausbildung gender-sensibel zu gestalten.
Der Zugriff auf die Projektergebnisse erfolgt über die entsprechende Website: http://www.deepindualvet.eu/. Dort ist es möglich, die Ergebnisse der Untersuchungen zu studieren, die Ergebnisse, z.B. aus Deutschland und Österreich, zu vergleichen und sich von neuen Ideen für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Berufsausbildung inspirieren zu lassen. Zudem wird eine Online-Plattform geboten, um sich mit anderen Akteuren der Berufsbildung auszutauschen. Nicht nur in Deutschland, sondern EU-weit.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Deep IN WBL widmet sich einigen der aktuellen Herausforderungen im Kontext von arbeitsplatzbasierten Lernens: der politischen Kontrolle und der Einbindung der Sozialpartner, der Unterstützung von Ausbildungsbetrieben, der Steigerung der Attraktivität von dualen Ausbildungsformen, Fragen der Qualitätssicherung und der Verbesserung der Anzahl von Frauen, die an dualen Ausbildungsformen teilnehmen. Die Aktivitäten des Projekts konzentrieren sich auf den Vergleich der unterschiedlichen Ansätze der Partnerländer und den Austausch von Good Practices.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



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Bereitgestellt von Benutzer: SiWue
Datum: 13.01.2021 - 13:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1873183
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sindy Wuerffel
Stadt:

Frankfurt/Oder


Telefon: 0151/40909614

Kategorie:

Bildung & Beruf


Anmerkungen:


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