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Projekt für nachhaltige Fischerei, Haischutz, Korallenrestauration&Umweltbildung auf der Insel Malapascua (Philippinen)

ID: 1871939

Von der Masterarbeit zur Projektkooperation: Wie aus der Förderung einer Masterarbeit ein Projekt für nachhaltige Fischerei entstand


(LifePR) - den stark gefährdeten Pazifischen Fuchshai beobachten kann. Auch Mantarochen und andere Rochenarten sowie weitere Haiarten finden sich hier ein.
Rasante Entwicklung führt zu Konflikten
Die kleine Insel hat sich mit dem Tauchtourismus rasant entwickelt. Die Bevölkerungsdichte liegt inzwischen bei rund 3.000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Unweigerlich hat dies zu Konflikten zwischen den verschiedenen Interessengruppen geführt.
Vor allem Fischer und Tourismus-Anbieter sehen sich als Kontrahenten: ?Taucher, die Fischereigerät zerstören, und Fischer, die Tauchbojen kappen, sind häufige Beispiele für den Streit zwischen den beiden Gruppen?, beklagt Axelle Jorcin, Geschäftsführerin von People and the sea. Fischer würden marginalisiert, ihre Fischgründe ohne Alternativangebote verkleinert. Zudem fehle den Fischern das Wissen, wie man nachhaltig fischt oder welche Fangmethoden illegal sind.
Schrumpfende Fischbestände
Das Vorkommen kommerzieller Fischarten, die für etliche der Insulaner die Lebensgrundlage bilden, ist inzwischen stark zurückgegangen. Zudem werden die Beutefische immer kleiner und größere Raubfische sind selten, wie eine 2018 von People and the sea durchgeführte Studie ergab.
?Mit dem Ausbleiben von Touristen wenden sich viele weitere Einwohner mangels Einkommen wieder der Fischerei zu. Daher ist es gerade jetzt notwendig, die Weichen für nachhaltige Fischerei zu stellen?, erklärt DSM-Biologe Ulrich Karlowski.
Schutzzonen ? nur auf Papier
Es gibt rund um Malapascua sechs Meeresschutzzonen: neben dem neuen Schutzgebiet fünf weitere, in denen Schnorcheln, aber keine Fischerei erlaubt ist. Doch leider fehlt es bei fast allen an entsprechenden Markierungen, ebenso an Kontrollen.
Was muss getan werden?




Die Insel Malapascua braucht dringend ein nachhaltiges, gemeindebasiertes Management ihrer marinen Ressourcen. Dabei müssen alle lokalen Interessengruppen (Fischer, große und kleine touristische Unternehmen, die Gemeinde, Behördenvertreter) gehört und mit einbezogen werden. ?Denn nur so wird es gelingen, die marine Umwelt vor Zerstörung zu schützen?, erklärt Karlowski.
Zu den wichtigsten Aktivitäten von People and the sea gehören der Schutz bzw. die Wiederherstellung der Biodiversität, der Aufbau einer nachhaltigen Fischerei, Riffschutzmaßnahmen, Umweltbildung und Abfallmanagement.
?Gemeinsam mit People and the sea wollen wir zerstörerische Fischereitechniken abschaffen, Korallenriffe und Seegraswiesen besser schützen und einen gesunden Lebensraum für stabile Fischbestände, inklusive großer Arten wie Haie, schaffen?, erklärt Karlowski.

Die Bürgerstiftung Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM) existiert seit 2007. Ziel der Stiftungsarbeit ist es, der Ausbeutung der Weltmeere und der Vernichtung seiner Bewohner etwas entgegenzusetzen.
In Kooperation mit engagierten Forschern und Organisationen rund um den Globus fördern wir Projekte und Aktionen zum Erhalt des Lebens in den Meeren.
Ermöglicht werden unsere Förderungen ausschließlich durch Spenden und Zuweisungen von Geldauflagen

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Die Bürgerstiftung Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM) existiert seit 2007. Ziel der Stiftungsarbeit ist es, der Ausbeutung der Weltmeere und der Vernichtung seiner Bewohner etwas entgegenzusetzen.
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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 07.01.2021 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1871939
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.2021 (lifePR) - Vor drei Jahren forschte der auch von der Deutschen Stiftung Meeresschutz/DSM unter



Kategorie:

Energie & Umwelt



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