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E-Fuels – Der Sprit von morgen für Verbrenner / Diesel und Benziner retten

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Es ist immer noch eine Black Box in Deutschland. Vielen ist dieses Thema unbekannt. Vielen sogar unheimlich. Diesel und Benzin, das nicht aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, sondern aus Wasserstoff und Kohlenstoff und das dann auch noch klimafreundlich? Den Verbrenner CO2-neutral fahren, sein Auto weiterhin lieben und dabei auch an die Umwelt denken, ist kein Widerspruch.


(IINews) - Es ist immer noch eine Black Box in Deutschland. Vielen ist dieses Thema unbekannt. Vielen sogar unheimlich. Diesel und Benzin, das nicht aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, sondern aus Wasserstoff und Kohlenstoff und das dann auch noch klimafreundlich? Den Verbrenner CO2-neutral fahren, sein Auto weiterhin lieben und dabei auch an die Umwelt denken, ist kein Widerspruch.

In Deutschland sind 47 Millionen Pkw mit Verbrennungsmotor zugelassen. Ohne Einschränkung. Über Jahre und Jahrzehnte. Der Diesel wurde jahrzehntelang als fortschrittliches und umweltfreundliches Fahrzeug von Industrie und Politik angepriesen. Was er im Übrigen auch ist. Es braucht also eine Lösung im Fahrzeugbestand und nicht nur in einer neuen Flotte. Der Grund dahinter ist einfach: Mit dem Pariser Klimaabkommen hat man sich auf Klimaschutzziele verständigt. Fossile Energie soll durch regenerative Energie ersetzt werden. Das bedeutet: Schiffe dürfen dann nicht mehr mit Schweröl fahren, Flugzeuge nicht mehr mit Kerosin fliegen und Fahrzeuge natürlich nicht mehr mit Verbrennungsmotoren. Zielpunkt ist das Jahr 2050. Wer die EU kennt, der weiß aber, dass man das lieber heute statt morgen umsetzen würde. Es wird somit nicht besser.

Was aber, wenn es morgen einen Kraftstoff geben würde, der sauber verbrennt, bezahlbar und klimaneutral hergestellt wird? Genau das sind E-Fuels, sogenannte synthetische Kraftstoffe, und daher muss in diesem Bereich stark geforscht werden und auch stark investiert werden. Ein neues Signal aus der Automobilindustrie kommt auch von Porsche. Der Sportwagenhersteller will den Bau einer Anlage für synthetischen Kraftstoff unterstützen. In Südamerika. Ziel von Porsche ist es dabei, den klimaneutral hergestellten Kraftstoff in einer Erprobungsflotte einzusetzen und zur Anwendungsreife in Bestandsfahrzeugen zu entwickeln. Und was Porsche kann, könnten natürlich auch Volkswagen, BMW oder Daimler.

Daher gilt für uns: Wer es mit dem Umweltschutz ernst meint, kann nicht nur auf die Neufahrzeuge schauen – so wie die Grünen, die am liebsten alle Autos verbieten würden – sondern muss auch Lösungen für die 47 Millionen Bestandsfahrzeuge in Deutschland anbieten. Benziner und Diesel könnten weiter produziert, gekauft und gefahren werden. Verbrennungsmotoren, die mit CO2-neutralen, synthetischen Kraftstoffen, d.h. E-Fuels, angetrieben werden, sind daher ein sehr wichtiger Teil einer umweltfreundlicheren Mobilität.





Die Politik ist daher gut beraten sich mit dem Thema kraftvoll auseinander zu setzen und das vor allem auch in den zuständigen Gremien zu platzieren. Dort gibt es augenscheinlich noch den größten Widerstand, weil man um jeden Preis die Elektromobilität für Autos umsetzen möchten. Das ist aber nicht mehrheitlich das, was die Bürger in diesem Land möchten. E-Mobilität wird ein Teil unserer automobilen Mobilität sein, aber wohl nur ein Teil. Am Ende entscheidet der Käufer. Daher wären alle gut beraten sich dieser E-Fuel Technologie zu öffnen. Deutschland sollte hier nicht die rote Laterne bekommen, weil man wieder einmal eine technologische Entwicklung verschlafen hat, sondern Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Mobilität sein.


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Bereitgestellt von Benutzer: Mobilassistenz
Datum: 17.12.2020 - 09:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Mobil in Deutschland e.V. Dr. Michael Haberland
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Kategorie:

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