Corporate Social Responsibilty in der Lieferkette / Nachweisführung steht im Fokus (FOTO)
(ots) - Die Sorgfaltspflichten von Unternehmen in globalen Wertschöpfungsketten werden zunehmen. Zu den Stakeholdern, welche die Erfüllung von Nachhaltigkeitsanforderungen erwarten, zählen auch Politik und Gesetzgeber als Vertreter von Staat und Gesellschaft. Nach der im April 2017 in Kraft getretenen EU-Richtlinie 2014/95/EU steht nun das "Nachhaltige Wertschöpfungskettengesetz" NaWKG vor der Tür, bekannt auch als "Lieferkettengesetz". Mit Inkrafttreten des Gesetzes in 2021 wird der Nachweisführung durch Unternehmen automatisch ein hoher Stellenwert zukommen.
Im Mittelpunkt eines Whitepapers der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen ( DQS GmbH (https://www.dqs.de/de/?utm_source=presseporta l.de&utm_medium=referral&utm_campaign=Lieferantenaudit&utm_content=pi_12-2020) ) steht die Frage, wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten glaubhaft und belastbar unter Beweis stellen können. Das Whitepaper CSR in der Lieferkette kann bei der DQS kostenfrei heruntergeladen (https://dialog.dqs.de/acton/media/4 0656/whitepaper-csr-nachhaltigkeit-in-der-lieferkette?utm_source=presseportal.de &utm_medium=referral&utm_campaign=Lieferantenaudit&utm_content=pi_12-2020) werden.
Welche Formate zur Nachweisführung gibt es?
Für die Überprüfung von Nachhaltigkeitsaktivitäten z.B. auf der Basis von Lieferantenaudits stehen branchenübergreifende Standards wie IQNet SR 10 oder SA8000 zur Verfügung. Auch Plattformen wie SEDEX oder branchenspezifische Lösungen wie TfS (Chemie) bieten sich an. Als Nachweis erhält das Unternehmen international anerkannte Zertifikate oder Konformitätsbestätigungen.
Eine gut strukturierte Herangehensweise ermöglichen zudem unternehmensspezifisch entwickelte Forderungskataloge. Diese enthalten nach einer sogenannten Wesentlichkeitsanalyse die Themen und Nachweise, die für die jeweilige Organisation tatsächlich relevant sind.
Erweiterte Sorgfaltspflichten: Unternehmen müssen sich vorbereiten
Grundsätzlich gilt bei der Erfüllung von Nachhaltigkeitsanforderungen, dass sich Unternehmen mit den Marktanforderungen vertraut machen und ermitteln müssen, was für sie zutreffend und erforderlich ist. Ein wichtiger Treiber dabei ist die zunehmende Regulierung im Bereich von Lieferketten - eine internationale Entwicklung, die Fahrt aufnimmt.
Whitepaper kostenfrei herunterladen (https://dialog.dqs.de/acton/media/40656/whi tepaper-csr-nachhaltigkeit-in-der-lieferkette?utm_source=presseportal.de&utm_med ium=referral&utm_campaign=Lieferantenaudit&utm_content=pi_12-2020)
DQS GmbH - Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen
Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) wurde 1985 durch DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.) und DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) als Deutschlands erster Managementsystem-Zertifizierer gegründet.
Als einziger großer Zertifizierer fokussiert sie auf Managementsysteme und Prozesse und nimmt hier seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. So hat die DQS 1986 das deutschlandweit erste Zertifikat nach ISO 9001, der weltweit bedeutendsten Norm für Managementsysteme, ausgestellt.
Mit ihren Auditdienstleistungen verfolgt sie die Zielsetzung, ihren Kunden - über eine Bewertung der Konformität mit Normen hinaus - Impulse für Verbesserungspotenzial zu geben. Hierfür setzt die DQS freiberufliche, hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte als Auditoren ein. Diese repräsentieren alle Bereiche von Industrie und Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und des Gesundheits- und Sozialwesens.
Die DQS GmbH ist Teil der internationalen DQS Gruppe, die in mehr als 60 Ländern mit 85 Geschäftsstellen vertreten ist. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 3.300 Mitarbeiter - davon rund 2.500 Auditoren - und erzielte in 2019 einen Umsatz von 144 Millionen Euro. Mit über 65.000 zertifizierten Standorten in 130 Ländern zählt die DQS Gruppe zu den Führenden der Zertifizierungsbranche. (Stand Mai 2020)
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Matthias Vogel
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Datum: 15.12.2020 - 14:40 Uhr
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