Spitzen der Berliner und Brandenburger Wirtschaft unterstützen harten Lockdown / Pandemie droht außer Kontrolle zu geraten/ Gesundheitsschutz oberstes Gebot / Leopoldina-Handlungsempfehlungen umsetzen
(ots) - Spitzenvertreter der Berliner und Brandenburger Wirtschaft fordern eine rasche und konsequente Ausweitung der Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Zahl von Infektionen, Covid-19-Erkrankungen und Todesfällen in Zusammenhang mit Corona sprechen sich die im Forum CEOs for Berlin organisierten Konzern- und Unternehmenschefs klar für eine Umsetzung aktueller Handlungsempfehlungen der Leopoldina aus. Sie unterstützen die politischen Entscheider ausdrücklich in ihrem Bemühen, auf der für Sonntag angesetzten Abstimmung von Bund und Ländern zu einer gemeinsamen klaren Haltung bezüglich einer raschen Verschärfung der Maßnahmen zu finden.
"Die bisherigen Schritte zur Eindämmung der zweiten Welle haben nicht die erhoffte Wirkung gehabt, die Lage droht außer Kontrolle zu geraten. Der Schutz der Bevölkerung ist das oberste Gebot und Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Die Kapazitäten der Krankenhäuser sind nahezu erschöpft, wir können und wollen nicht dabei zusehen, wie das Gesundheitssystem an die Grenzen seiner Belastbarkeit gerät - oder teilweise schon darüber hinaus ist. Wir brauchen jetzt Mut für weitreichende Maßnahmen", sagte Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) im Namen der Mitglieder des Forums CEOs for Berlin .
CEOs for Berlin ist ein branchenübergreifendes Netzwerk für die Top-Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik zur Initiierung strategischer Projekte zur Entwicklung der Hauptstadtregion. Die Koordinierung erfolgt durch den VBKI und Egon Zehnder. Zu den Mitgliedern des Forums - und zu den Unterstützern der Erklärung - zählen unter anderem Bayer, die Berliner Wasserbetriebe, BMW, die BVG, Deutsche Wohnen, ESMT, die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, die Gegenbauer Holding, die Investitionsbank Berlin (IBB), Mercedes-Benz Berlin, Stadler, KPMG und Vattenfall. Insgesamt umfasst der Kreis rund 150 Mitglieder.
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Datum: 11.12.2020 - 15:09 Uhr
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