Fair Fashion und ÖKO Mode - Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis
(IINews) - Mit Fair Trade Kleidung können Sie etwas in der Welt verändern
In den letzten Jahren ist Eco Fashion immer beliebter geworden. Trotzdem kaufen die meisten Menschen ihre Kleidung immer noch von Fast Fashion Anbietern, oft ohne sich über deren Umgang mit Ressourcen und Mitarbeitern Gedanken zu machen. Anbieter von billig produzierter Mode versuchen, wo immer es geht Kosten einzusparen, auch wenn dies nicht mit einem ethisch vertretbaren Herstellungsprozess vereinbar ist. Wenn sie Handel unterstützen möchten, bei welchem die Arbeiter und Arbeiterinnen fair entlohnt werden und unter sicheren Bedingungen arbeiten, sollten Sie ihre Klamotten von Fair Fashion Labels beziehen. Qualifizierte Anbieter für Fair Fashion überprüfen, dass in allen Phasen des Herstellungsprozesses die Arbeitnehmer vor Ausbeutung geschützt werden.
Ihre Stimme zählt
Indem Sie Fair Trade Kleidung anstelle von Fast Fashion unterstützen, tragen Sie zu einem Wandel im Markt bei, durch welchen ausbeuterische Brand Practices inakzeptabel werden. Als Konsument geben Sie ihre Stimme ab, in dem Sie Ware kaufen oder ablehnen. Neben einer Achtung vor den Menschenrechten wollen Anbieter von Eco Fashion auch zur möglichst umweltfreundlichen Herstellung von Mode beitragen. Neben der reinen Intention, durch die Unterstützung von Fair Fashion etwas zu verändern, ist es auch essenziell sich mit dem jeweiligen Anbieter für Eco Fashion auseinander zu setzen. Viele Fast Fashion Anbieter haben den Trend zu Fair Trade Kleidung und Bio Mode bemerkt und betreiben deswegen Greenwashing. Darunter versteht man das Werben für das Umweltbewusstsein einer Marke zum Beispiel durch eine spezielle Eco Fashion Kollektion, während das Unternehmen im Gesamten weiterhin rücksichtslos mit Ressourcen umgeht. Hier ist es immer wichtig genau auf die Intention einer Marke zu achten.
Eco Fashion schützt die Umwelt und lässt Ihre Haut atmen
Fair Fashion schützt nicht nur Menschenrechte, sondern auch die Natur und Tierwelt. Dies geschieht vor allem in drei Bereichen: der Materialauswahl, der Einstellung zum Konsumverhalten und weiteren Entscheidungen im Herstellungsprozess. Fair Fashion besteht in der Regel aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen, Lyocell oder Modal. Gerade die neuartigen Naturfasern aus schnell nachwachsendem Rohstoff sparen auch im Herstellungsprozess Wasser und sind zudem sehr hautfreundlich. Die Naturfasern lassen die Haut besser atmen und sind vor allem biologisch abbaubar. Für die Herstellung von zum Beispiel Sport Klamotten wird von Fair Trade Kleidung Anbietern recyceltes Polyester verwendet. Viele Fair Fashion Labels setzen sich auch außerhalb der Produktion für den Klimaschutz ein und können so ihre Kleidung klimaneutral anbieten. Außerdem wird durch die Herstellung im nationalen Raum viel Treibstoff gespart, da nicht auf unterbezahlte Fabrik Arbeiter im Ausland zurückgegriffen wird. Fair Fashion Labels setzen auf bewussten Konsum und sogenannte Slow Fashion. Das bedeutet, nicht jedem kurzlebigen Trend nachzujagen, sondern eher in zeitlose und hochwertige Kleidungsstücke zu investieren, die lange Freude machen. Mehr Informationen zu Fair Fashion finden Sie auf folgender Webseite: https://www.fairfitters.de/
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Ingrid Tymbark
Hauptstraße 134
51143 Köln
Deutschland
Datum: 03.12.2020 - 10:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1865059
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ingrid Tymbark
Stadt:
Köln
Telefon: 08004570000
Kategorie:
Mode & Lifestyle
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 211 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fair Fashion und ÖKO Mode - Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
LOCALICS (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).