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Black Friday 2020: 5 Tipps, um nachhaltiger Elektronik einzukaufen

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(ots) - In wenigen Tagen findet der diesjährige Black Friday statt und wird wieder viele Menschen zur Schnäppchenjagd verleiten: 66 Prozent der Deutschen planen einen Einkauf, für 57 Prozent steht dabei die Elektrobranche besonders hoch im Kurs (https://lebensmittelpraxis.de/handel-aktuell/28727-black -friday-co-verbraucher-wollen-shoppen-2020-10-09-08-27-44.html) . Auch wenn viele Einkäufe Corona-bedingt online stattfinden, wird dies überhastete Spontankäufe, Verpackungsmüll und Retouren kaum verhindern.

Mit verheerenden Konsequenzen für unsere Umwelt: "Mit 16,2 kg an erzeugtem Elektroschrott pro Kopf im Jahr sind die Europäer weltweit an erster Stelle. Ändert sich das Konsumverhalten nicht, wird die weltweite Menge an E-Waste bis zum Jahr 2030 auf 74 Milliarden Tonnen ansteigen", sagt Vianney Vaute, Mitgründer und CCO bei Back Market . "Die Tech-Industrie lockt Verbraucher ständig mit den neuesten Modellen. Vielen Menschen ist aber gar nicht bewusst, welchen Schaden sie damit für die Umwelt anrichten. Die Konsumenten haben es selbst in der Hand, ihr Einkaufsverhalten zu überdenken und etwas zu verändern."

Der nachhaltige Online-Marktplatz für gebrauchte und wiederaufbereitete Elektronikgeräte Back Market (http://www.backmarket.de/) hat fünf Tipps zusammengestellt, wie man im Hinblick auf Smartphones, Tablets & Co. nachhaltiger einkaufen und trotzdem die Black-Friday-Angebote auskosten kann:

1. Auf die Reparierbarkeit der Produkte achten

Wenn das Smartphone den Geist aufgibt, erscheint es oft als die einfachste Lösung, ein neues Gerät zu kaufen. Kein Wunder, lassen sich viele Geräte heutzutage nur schwer reparieren, da man teilweise nicht einmal selbst den Akku austauschen kann. Daher lohnt es sich, bereits im Vorfeld eines Produktkaufs darauf zu achten, wie gut oder schlecht sich unterschiedliche Geräte reparieren lassen. Eine praktische Hilfestellung liefert dabei etwa das Portal iFixit, das für Smartphones, Laptops und Tablets einen Reparierbarkeitsindex (https://de.ifixit.com/smartphone-repairability) entwickelt hat.





2. Mehr Second Hand kaufen

Der Kauf von gebrauchten Elektronikgeräten mag viele Menschen abschrecken und eine gewisse Skepsis ist auch angebracht. Wenn man sich aber an die richtigen Händler wendet, die die Geräte reparieren, wiederaufbereiten und testen, dann erhält man ein bis zu 70 Prozent günstigeres Gerät, das so gut wie neu ist und trägt gleichzeitig dazu bei, das Maximum aus den Geräten herauszuholen. "Refurbished" heißt das Zauberwort und zeigt an, dass die Elektronikgeräte generalüberholt wurden. Ein guter Indikator, an dem man vertrauenswürdige Anbieter erkennen kann, ist zum Beispiel, wie lang ihr Rückgaberecht und ihre Garantie ist.

3. Energieeffizienz vorher checken

Ob im Haushalt oder Büro, energieeffiziente Geräte helfen dabei, Strom zu sparen und damit nicht nur die Kosten, sondern auch den CO2-Ausstoß zu senken. Es ist ratsam, schon vor dem Kauf auf die Energieeffizienz der Geräte zu achten, beispielsweise über das EU-Energielabel (https://www.umweltbundesamt.de/umweltti pps-fuer-den-alltag/siegelkunde/eu-energielabel) . Das ist für viele große Elektrogeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Geschirrspüler bereits vorgeschrieben. Ab März 2021 gibt es die neuen EU-Effizienzlabels. Diese haben keine Plus-Klassen mehr wie "A+++" oder "A++". Stattdessen reicht ihre Skala immer von A bis G. Damit werden sie aussagekräftiger, welche Typen wirklich weniger Energie benötigen.

4. Auf Zertifikate achten

Die schlechte Nachricht zuerst: Für viele kleine Elektrogeräte, insbesondere der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, gibt es noch keine einheitliche Kennzeichnungspflicht für den Energieverbrauch. Die gute Nachricht: Es gibt bereits einige freiwillige Zertifikate, nach denen man Ausschau halten kann: Der Blaue Engel (https://www.blauer-engel.de/) berücksichtigt nicht nur den Stromverbrauch während der Nutzung, sondern auch bei der Herstellung und Entsorgung der Geräte. Das EU Ecolabel (https://eu-ecolabel.de/) steht für einen geringen Stromverbrauch sowie die Nutzung eher natürlicher Ressourcen und weniger gefährlicher Stoffe. Und das schwedische TCO-Siegel (https://tcocertified.de/) ist weltweit auf IT-Geräten zu finden, die sich durch eine umweltfreundliche Nutzung und Herstellung auszeichnen.

5. Bewusster einkaufen

So reizvoll viele Angebote am Black Friday euch auch erscheinen mögen, so sehr erweisen sich viele Spontankäufe im Nachhinein als Fehlinvestition. Nur weil etwas günstiger ist als sonst, heißt das nicht, dass man es auch wirklich braucht. Besser ist es, sich den Kauf zweimal zu überlegen und sich bewusst zu machen, was man tatsächlich gebrauchen kann. So lässt sich nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie schonen. Denn gar nichts zu kaufen ist billiger, als jedes Schnäppchen der Welt es je sein könnte.

Über Back Market

Das 2014 in Frankreich gegründete Start-up Back Market ist einer der ersten europäischen Onlinemarktplätze für Tausende von Elektronikgeräten, die von zertifizierten Werkstätten wiederaufbereitet wurden. Die Gründer Thibaud Hug de Larauze, Quentin Le Brouster und Vianney Vaute sind fest davon überzeugt, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher auch von wiederaufbereiteten Geräten erfüllt werden können. Als Antreiber der Kreislaufwirtschaft will Back Market einen entscheidenden Beitrag zu einem grundlegenden Mentalitätswandel leisten und Elektroschrott reduzieren. Derzeit in zehn Ländern vertreten (Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Vereinigtes Königreich, Belgien, Niederlande, Finnland und Vereinigte Staaten), beschäftigt das Unternehmen heute 389 Mitarbeiter in Paris, Bordeaux, New York und in Kürze Berlin. http://www.backmarket.de/

Pressekontakt:

Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: +49 (0) 4032904738-0
E-Mail: mailto:backmarket(at)frauwenk.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/142243/4771937
OTS: Back Market

Original-Content von: Back Market, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.11.2020 - 07:20 Uhr
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