InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Gebäudeenergiegesetz: neue Perspektiven für den Wärmemarkt / Emissionsarme Alternative Flüssiggas und regenerative Varianten werden gestärkt

ID: 1855096


(ots) - Das am 1. November in Kraft tretende Gebäudeenergiegesetz (GEG) stärkt nach Ansicht des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) die Position von Flüssiggas im Wärmemarkt. Das GEG öffne die Tür für eine breitere Etablierung von biogenem sowie für den künftigen Einsatz von synthetischem Flüssiggas. Dies bringe neue Perspektiven für Verbraucher bei der Wahl eines zukunftssicheren Energieträgers - insbesondere im ländlichen Raum.

Das GEG markiert für den DVFG einen entscheidenden Schritt auf dem Weg, die emissionsarme Alternative Flüssiggas im Wärmemarkt noch breiter zu etablieren. "Konventionelles wie biogenes Flüssiggas kann seinen Beitrag zur CO2-Reduktion damit weiter ausbauen" erklärt der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr. Das seit 2018 auf dem deutschen Markt verfügbare biogene Flüssiggas erfahre nun gesetzliche Anerkennung als massenbilanztauglicher Energieträger und als Erfüllungsoption für die Nutzungspflicht erneuerbarer Energien. Konventionelles Flüssiggas werde durch die Absenkung des Primärenergiefaktors bei Nutzung in neuen KWK-Anlagen im Bestand gestärkt. "Die Innovationsklausel des GEG legt zudem den Grundstein für die künftige Einbindung von synthetischem Flüssiggas, das mit Hilfe von regenerativem Strom erzeugt werden kann", sagt Scharr. Der leitungsunabhängige Energieträger, mit dem Verbraucher nicht auf einen Gasnetz-Zugang angewiesen seien, könne so im Zuge der fortschreitenden Wärmewende insbesondere im ländlichen Raum neue Perspektiven bieten. Unverständlich bleibe, warum der Gesetzgeber Flüssiggas im GEG nicht explizit als emissionsarme Alternative zu Heizöl und Kohle verankert habe, kritisiert der DVFG-Vorsitzende. Denn mit dem Austausch von drei Millionen Ölheizungen in Gebäuden ohne Zugang zum Erdgasnetz gegen eine moderne Flüssiggas-Heizung ließen sich bundesweit pro Jahr vier Millionen Tonnen CO2 einsparen, betont Scharr.

Pressekontakt:

Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22




E-Mail: mailto:presse(at)dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/112641/4745716
OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e. V., übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Schrottentsorgung nicht selbst machen, sondern Schrottabholung in Mülheim an der Ruhr beauftragen Schleswig-Holstein Netz investiert in Wesselburen rund 460.000 Euro in sichere Stromversorgung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.10.2020 - 10:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1855096
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Energie & Umwelt


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 79 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Gebäudeenergiegesetz: neue Perspektiven für den Wärmemarkt / Emissionsarme Alternative Flüssiggas und regenerative Varianten werden gestärkt
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutscher Verband Fl (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Deutscher Verband Fl



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 391


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.