Berühren erwünscht!
"Blind Date" - Kunst trifft Schmuckdesign
Bayreuth: Kunst meets Schmuck
Vernissage: Samstag, 26.09.2020, um 15 Uhr
Bei VPLUS habitat, Nürnberger Str. 38, 95448 Bayreuth
(IINews) - Eine Vernissage und Ausstellung, in der Besucher alles anfassen dürfen, edle Schmuckstücke anprobieren, Bilder mit den Fingern berühren, Konturen ertasten? Eigentlich undenkbar. Liest man doch sonst auf Schritt und Tritt: "Bitte nicht berühren!" Ganz anders bei den Werken von Christa Jäger-Schrödl und den grazilen Schmuckstücken von Julia Förster-Oetter.
An der Wand im Wartezimmer eines Kinderarztes hängt ein großes Bild mit reliefartigen Strukturen. Die Bildränder sind schon etwas abgegriffen. Es sind die Spuren vieler kleiner Hände, die dem Drang nachgaben, das Kunstwerk genauer zu erkunden. Leider nicht zum Vorteil des Bildes. Doch der Impuls ist verständlich. Oft müssen auch wir Erwachsenen uns zurückhalten, wenn spannende Oberflächen "zum Berühren verführen". Und wie schön, wenn es dann einmal erlaubt wird!
Zu dieser Art Kunstwerke gehören die Bilder von Christa Jäger-Schrödl. Sie sind abstrakt, haben aber auch etwas Gegenständliches, was vielen Betrachtern den Zugang vereinfacht. Sie lassen Raum für Fantasie und individuelle Assoziationen. Gemeinsam mit der Goldschmiedin und Schmuck-Designerin Julia Förster-Oetter, deren Leidenschaft aus ihren individuellen Schmuckideen spricht, stellt sie im brandneuen Show-Room der VPLUS habitat aus. "Wir freuen uns, dass wir mit ?Blind Date - Kunst nicht nur für Sehende'' eine ganz besondere Ausstellung nach Bayreuth holen können", so Moshe Gazit, Geschäftsführer und Gründer der VPLUS habitat. Das Unternehmen steht für hochwertige Designartikel und nachhaltig produzierte Gesundheits- und Lifestyleprodukte. "Die beiden kreativen Frauen teilen übrigens nicht nur die Länge eines unverwechselbaren Namens, sie haben auch eine gemeinsame Vorliebe für besondere Schattierungen und Strukturen", so Moshe Gazit weiter. Er plant auch zukünftig wechselnde Ausstellungen mit heimischen und internationalen Künstlern in seinen Räumen.
Die lange Zwangspause durch die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie sehr den Menschen Kunst und Kultur fehlen, wenn sie diese nicht direkt und hautnah erleben können. "Es war und ist gerade für uns Künstler eine schwere Zeit. Alle Ausstellungen in Deutschland und Österreich wurden abgesagt", erzählt Christa Jäger-Schrödl, die mit "Blind Date" auch Ausstellung für sehbehinderte und blinde Menschen arrangiert. Schon seit vielen Jahren zeigt Christa Jäger-Schrödl ihre außergewöhnlichen Werke auf Ausstellungen und im Internet. Die PR-Frau findet in dieser künstlerischen Arbeit Ausgleich zum Stressabbau. Ihre Bilder, die man größtenteils als Collagen bezeichnen könnte, werden durch Strukturen und einen ungewöhnlichen Material-Mix geprägt. Sie verwendet alltägliche Gegenstände aus ihrer direkten Umgebung und webt sie in die Bilder ein. Die verschiedenen Farbschichten und die kräftigen Farbtöne verleihen ihnen eine erstaunliche Tiefe und die spannenden Oberflächen reizen zum Berühren.
Auch Julia Förster-Oetter bekam mit Ihrem Schmuck-Atelier den Lockdown und seine Nachwehen deutlich zu spüren. "Da geht es mir nicht besser wie anderen in der Branche, obwohl ich Kundenwünsche sehr viel individueller angehe", erzählt die Goldschmiedin. Sie hat ein geschultes Auge für Typ und Styling Ihrer Kunden und ein "goldenes Händchen", wenn es um sehr persönliche Schmuckkreationen geht. Für Ihre Geschäftsidee "Vom Erbstück zum Trendstück" wurde Julia Förster bereits ausgezeichnet. Dabei arbeitet sie wertvolle alte Stücke stilgerecht auf und verleiht ihnen eine neue, moderne Eleganz. Ihr Schmuck passt zu jeder Gelegenheit.
Man darf sich auf eine ungewöhnliche Ausstellung freuen. Einen ersten Eindruck erhält man auf den beiden Atelier-Homepages: www.atelier-cj.de und www.atelier-foerster-oetter.de
* Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kurzinfo zu atelier-cj:
Schon seit vielen Jahren zeigt die fränkische Künstlerin Christa Jäger-Schrödl ihre großformatigen Werke auf Ausstellungen und im Internet. Die grafische Begabung wurde bereits im Kindesalter und später durch den Kunstpädagogen Clemens Schletterer gefördert. Nach der FOS Gestaltung übte sie sich während des Architekturstudiums im Abstrahieren. Einige Jahre später entwickelte sie in einer Werbeagentur mit unterschiedlichsten Farben, Lacken und Materialien ihre ganz eigene Technik. Heute braucht die PR-Frau die künstlerische Arbeit zum Ausgleich und Stressabbau. In ihren Bildern, die man größtenteils als Collagen bezeichnen könnte, prägen Strukturen die Bildhöhepunkte. Das verleiht ihnen eine erstaunliche Tiefe, die man auch erfühlen kann.
Auf Anregung des ehemaligen Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch startete die Ausstellung "Blind Date" 2016 im bbs Nürnberg, einem Bildungszentrum für sehbehinderte und blinde Menschen - und der Erfolg sprach für sich. Wie schön, wenn es einmal nicht heißt: "Berühren verboten!" Die Ausstellung hat sich seither immer wieder ganz neu aufgestellt. Mehr Infos dazu unter: www.atelier-cj.de
Kurzinfo zum Atelier Förster-Oetter:
Nach Ihren Ausbildungsjahren in Hof sammelte Julia Förster-Oetter weitere Erfahrungen bei einem namhaften Juwelier in ihrer Heimatstadt Bayreuth. Eine wunderschöne Glaskette inspirierte die Goldschmiedin zur Glaskunst, ihrer Nische für die Selbständigkeit. Am Fortbildungszentrum Ahlen lernte sie vom Skizzieren über das Edelsteinfassen bis hin zur Schmuckgestaltung mit Wachs und mehrfarbigen Metallverbindungen alles, um 2011 ihr eigenes "Atelier Förster-Oetter" in Bayreuth zu eröffnen.
Heute sind Richard Wagners Opern und der direkte Kontakt zu ihren Kundinnnen Inspirationsquelle für Julia Förster-Oetter. Jedes Schmuckstück ist ein Unikat und braucht zu Herstellung neben Kreativität vor allem handwerliches Geschick und viel Geduld. Mehr Infos dazu unter: www.atelier-foerster-oetter.de
Kurzinfo zu VPLUS habitat:
VPLUS habitat ist ein neuartiges Personal-eCommerce-Startup. Vision ist die direkte Verknüpfung von Kunden mit Herstellern hochwertiger Designartikel, sowie nachhaltig produzierten Gesundheits- und Lifestyleprodukten. VPLUS habitat will unbekannten europäischen Premium-Lifestyle-Marken Sichtbarkeit bieten, damit sie Kontakt finden zu wertvollen Kunden, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil pflegen.
Nachhaltigkeit, Regionalität und Design zeichnen die Produzenten aus, die bereits jetzt Teil einer europaweit schnell wachsenden Community sind. Die direkte und faire Zusammenarbeit von Unternehmen, Kunden und VPLUS habitat ist dabei ein wesentlicher Faktor. Die exklusiven Produkte ermöglichen einen verantwortungsvollen und bewussten Konsum.
Gründer von VPLUS habitat ist der deutsch-israelische Unternehmer Moshe Gazit, der vor dem Start seines Unternehmens im Jahr 2018 für verschiedene europäische Konzerne Vertriebsverantwortung getragen hat. Das Unternehmen hat derzeit zehn Beschäftigte.
Kunden von VPLUS habitat können sich in Showrooms mit einer persönlichen Betreuung über das umfangreiche Warenangebot informieren und vor Ort testen - Bestellung und Lieferung erfolgen anschließend über ein Online-Portal. In diesen lokalen Geschäften finden zudem auch Events statt wie Lesungen oder Live-Kochen. Derzeit gibt es drei Showrooms in Stuttgart-Kornwestheim, Warschau und in Bayreuth. In Kürze kommen Standorte in Ehingen bei Ulm, München und Potsdam hinzu. Ziel ist der Aufbau einer eigenen Community aus europäischen Herstellern, Standort-Managern und Kunden an 120 Standorten in Europa. https://vplushabitat.com
Vogelbuck 11, 91601 Dombühl
Datum: 20.09.2020 - 20:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1845231
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christa Jäger-Schrödl
Stadt:
Dombühl - Kloster Sulz
Telefon: 0171 5018438
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
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"Berühren erwünscht!
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