Studie zu Zahngesundheit: Vorsorge? Nein danke! (FOTO)
(ots) - Wie genau nehmen es die Deutschen mit der Gesundheit und der Pflege ihrer Zähne wirklich? Pünktlich zum Tag der Zahngesundheit am 25. September hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov eine bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass vielen Deutschen das nötige Gespür für die eigenen Zähne noch fehlt: Mehr als jeder Dritte Deutsche hält laut Studie Kariesbefall für unwahrscheinlich. Für noch unwahrscheinlicher halten die Befragten die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung (42 Prozent), eines neuen Gebisses (52 Prozent) oder einer Zahnspange / Zahnkorrektur (74 Prozent).
Auf den ersten Blick scheint es, als würden die Deutschen für ein schönes Lächeln mit gesunden Zähnen auf so einiges verzichten. Ganze 46 Prozent der Befragten der CLARK-Studie würden beispielsweise den Zigaretten abschwören, dicht gefolgt von Softdrinks (33 Prozent), Zucker (33 Prozent), Rotwein (31 Prozent) und Smoothies (31 Prozent). Das klingt zunächst einmal nach großer Aufopferungsbereitschaft, allerdings ist diese schnell passé: Kaffee und Tee würden lediglich 14 Prozent der Befragten aufgeben, bei Pasta sind es gerade einmal 4 Prozent. Weiterhin gibt fast jeder fünfte Befragte an, für ein schönes Lächeln nichts an Genussmitteln einbüßen zu wollen.
Unrealistische Einschätzung des eigenen Risikos
Selbst bei der absoluten Standardroutine der Zahnpflege sind sich die Deutschen scheinbar nicht komplett sicher: Nur 79 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig ihre Zähne zu putzen. Weiterhin benutzt gerade einmal jeder Zweite Zahnseide oder Mundspülung. "Eine gute Mundhygiene ist das A&O in der Vorbeugung von kostspieligen Dentalbehandlungen. Ein schönes Lächeln ist also viel wert - sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn", erklären die CLARK-Versicherungsexperten.
Auch das Risiko, an gängigen Zahnleiden zu erkranken, schätzen die Deutschen für sich selbst scheinbar als eher gering ein. So halten 34 Prozent der Deutschen einen Kariesbefall für unwahrscheinlich. Auch eine Wurzelbehandlung (42 Prozent) oder die Notwendigkeit eines neuen Gebisses (52 Prozent) scheint für die Befragten eher abwegig. Und einen Zahnverlust oder eine Zahnreperatur nach einem Unfall schätzen 45 Prozent der Befragten als unwahrscheinlich ein. Weiterhin geht laut CLARK-Studie nur rund jeder zweite Deutsche regelmäßig zur zahnärztlichen Prophylaxe. "Bei Erwachsenen sind durchschnittlich etwa elf Zähne von https://www.gesundheitsinformation.de/Karies.2004.de.html?term=381 befallen, haben eine Füllung, sind überkront oder fehlen*", so die CLARK-Versicherungsexperten. Gerade unerwartete Behandlungen können sehr kostspielig sein, da die Krankenkasse meist nur für die nötigsten Reparaturen aufkommt. "Die meisten Menschen können nicht sicher sein, in jeder Lebensphase und zu jeder Zeit Geld für solche Sonderausgaben zu haben. Ein einziges Implantat kann mehr als 2.000 Euro kosten. Im Vergleich dazu kann sich eine Zahnversicherung schnell rentieren. Sie bietet Schutz vor Kosten, die aus dem Ruder laufen." Rund 25 Prozent der Bevölkerung besitzt laut CLARK-Studie eine Zahnzusatzversicherung (https://www.clark.de/zahnzusatzversicherung/) .**
"Wer also Wert auf ein schönes Gebiss legt, sollte die gängigen Hygienemaßnahmen nicht vernachlässigen und über eine Zahnzusatzversicherung nachdenken, um sein schönes Lächeln zu schützen", so die Versicherungsexperten abschließend.
Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2064 Personen zwischen dem 09.09.2020 und 11.09.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
* https://bit.ly/2FEzJpv
**Diese Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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Datum: 17.09.2020 - 09:05 Uhr
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