Unternehmen setzen auf professionelle Unterstützung bei der Bewältigung des Fachkräftemangels
Der wachsende Fachkräftemangel in Deutschland erschwert Unternehmen zunehmend die Besetzung vakanter Stellen. Die Dienste der inzwischen zahlreichen Personalberater versprechen zuverlässige Abhilfe. Wie solche Headhunter arbeiten, ist dabei den wenigsten
(PresseBox) - Das Schlagwort Fachkräftemangel ist schon seit einigen Jahren in der deutschen Wirtschaft fast allgegenwärtig. Was sich dabei als gesamtwirtschaftliches Herausforderung darstellt, ist für betroffene Unternehmen oft ein existenzbedrohendes Problem. Untersuchungen belegen, dass sich die Vakanzzeiten in den meisten Branchen in den letzten Jahren mehr als verdoppelt haben. Das heißt, es vergehen durchschnittlich mehr als 120 Tage, also rund vier Monate, bis eine im Unternehmen vakante Stelle durch eine geeignete Fachkraft besetzt werden kann.1
Vor dem Hintergrund eines seit Jahren stetig schrumpfenden Fachkräftepools geraten Unternehmen mit individuellen Maßnahmen der Personalbeschaffung, zum Beispiel Internet-Stellenbörsen, bei Fach- und Führungskräften schnell an die Grenzen des Erreichbaren. Gut ausgebildete Fachkräfte und erfahrene Führungskräfte finden sich auf dem freien Arbeitsmarkt nur in zunehmend begrenzter Zahl. Wer von ihnen sich bereits für einen Arbeitgeber entschieden hat, geht von sich aus nur selten auf die Suche nach Alternativen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen für Personalberater. Laut Statistik wurden bereits in 2018 rund 72.000 offene Führungskräftepositionen durch professionelle Headhunter besetzt ? Tendenz steigend.
Personalberater präsentieren sich in der angespannten Arbeitsmarktsituation als Spezialisten für die Vermittlung von Fachkräften. Dabei ist den meisten ihrer Kunden nicht bewusst, dass zumindest ein Teil der Dienstleistung überwiegend an hochspezialisierten Partnern ausgelagert wird. Sogenannte Active Sourcer übernehmen die direkte Ansprache potentieller Kandidaten für eine vakante Planstelle, auch wenn diese sich aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis befinden.
?Die Auswahl der passenden Kandidaten und der professionelle Erstkontakt verlangen von Active Sourcern besondere Kenntnisse und Fähigkeiten?, erklärt Sabrina Lassoued, Inhaberin von LAS Recruitment. ?Auch wenn Kunden von klassischen Personalberatern und Headhuntern nicht wissen, dass diese eine so qualifizierte Aufgabe an Dritte delegieren, tragen sie doch die hierdurch zusätzlich entstehenden Kosten. Durch den Verzicht auf diesen letztlich unnötigen Zwischenschritt, lassen sich sowohl die Kosten als auch die Dauer bis zur Besetzung einer Vakanz deutlich verringern?.
LAS Recruitment, aus dem nordrhein-westfälischen Wetter, berät und unterstützt seit 2012 Unternehmen verschiedener Branchen bei der Suche nach hochqualifizierten Fachkräften. Neben dem klassischen Leistungsumfang im Recruiting und Headhunting bietet ein Team aus Experten im Active Sourcing die Ansprache potentieller Kandidaten, online sowie offline, als Dienstleistung, ohne den den kosten- und zeitintensiven Umweg über Dritte.
1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; 2 Quelle: statista.com
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Datum: 20.08.2020 - 10:50 Uhr
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