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ConSols 7 Grundregeln für agile Integrationsprojekte (FOTO)

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(ots) - In Softwareentwicklungs-Projekten haben sich agile Methoden schon seit vielen Jahren durchgesetzt. In Integrationsprojekten sind sie bis dato seltener anzufinden. Warum eigentlich? Die Agilen Prinzipien hinter dem Agilen Manifest (https://www.agilealliance.org/agile101/12-principles-behind-the -agile-manifesto/) sind auch hier gültig und können wesentlich zum Projekterfolg beitragen. Wie Agilität in Integrationsprojekten umgesetzt werden kann und Kunden maximal davon profitieren, erfahren Sie in den folgenden 7 Grundregeln.

1. Customer first: Simplicity

Keine unnötige Arbeit ohne Kundennutzen! Unsere bevorzugte Lösung mit Spring Boot (https://spring.io/projects/spring-boot) oder Quarkus (https://quarkus.io/) und Apache Camel (https://camel.apache.org/) ist schlank, benötigt wenig Einarbeitungsaufwand und kann vom ersten Tag an produktiv genutzt werden. Das "YAGNI"-Prinzip befragen wir zu Beginn eines jeden Entwicklungstasks. Wo immer es geht, nutzen wir Code-Generatoren, sogenannte Maven-Starter-Module, und klassische OO-Konzepte wie Abstraktion und Vererbung, um möglichst wenig Code selbst pflegen zu müssen. Das bedeutet auch für später: weniger Fehlerquellen, weniger Analyse- und Änderungsaufwände.

Erfahren Sie mehr zum Prinzip Simplicity auf https://medium.com/(at)ChrisDaviesCoac h/simplicity-the-least-understood-agile-principle-ad1406a85248 .

2. Start small, become great: Microservices

Wir starten immer klein: Ein Microservice mit der idealen Technologie passend für Ihren ersten Anwendungsfall (https://www.consol.de/software-engineering/soft ware-architektur/technologie-vergleich-microservices/) . Im weiteren Projektverlauf wird die Architektur mit linearem Aufwand um immer mehr Microservices erweitert. So haben wir z.B. bei unseren Kunden inzwischen über 200 Microservices produktiv im Einsatz. Mittlerweile raten wir von zentralen ESB-Produkten eher ab, da diese einen sehr hohen Initialaufwand haben. Ab einem bestimmten Funktionsumfang können sie nur noch mit exponentiell steigendem Aufwand weiter ausgebaut werden.





3. API first: APIs are First-Class Citizens

Wir leben nach dem "API first"-Paradigma. Um später möglichst selbständig und effizient entwickeln zu können, konzentrieren wir uns zu Beginn immer auf ein konsistentes, schlüssiges und schlankes API-Design. SOAP- und REST-Schnittstellen beschreiben wir nach WSDL- und OpenAPI-Standards. Alle angebundenen Partnersysteme können sich auf unser API-Design verlassen, wir stellen früh auch schon Simulatoren zur Verfügung. Und unser Team kann sich auf die eigentliche Implementierung von Source- und Testcode unter Nutzung von Code-Generatoren stürzen. Mit diesem Ansatz haben unsere Integrations-Experten inzwischen unzählige Schnittstellen entworfen und genauso unzählige Software-Systeme zum produktiven Nachrichtenaustausch miteinander verbunden. Mehr dazu lesen Sie hier. (https://medium.com/better-practices/api-first-softwar e-development-for-modern-organizations-fdbfba9a66d3)

4. No Testers Needed: Test-Driven-Development

ConSol ist Erfinder des Open Source Frameworks Citrus (https://www.consol.de/it-solutions/integration-testing/) , das speziell für Integrationsbelange entwickelt wurde. Es bietet deutlich mehr Möglichkeiten als andere Tools wie z.B. SoapUI. Zu unserem Produktiv-Sourcecode liefert unser Team selbstverständlich auch den entsprechenden Citrus-Testcode, sowohl für alle spezifizierten positiven als auch negativen Use Cases (wie z.B. Timeouts, SoapFaults u.v.m.). Die QA-Abteilung des Kunden testet in Projekten üblicherweise nicht mehr selbst, sondern prüft nur noch unsere Testprotokolle.

5. Agile Mindset: Not Only Scrum or Kanban

Das Mindset ist entscheidend: Verinnerlichen Sie die 12 Agilen Prinzipien (https ://www.agilealliance.org/agile101/12-principles-behind-the-agile-manifesto/) . Je nach Projektbedarf nutzen wir als Vorgehensmodell Scrum oder Kanban. Die Integrations-Experten im Team arbeiten vollständig selbstorganisiert. Anforderungsanalysen vor der Umsetzung eines Tasks und Code-Reviews im Anschluss sind für uns absolute Selbstverständlichkeiten, genauso wie regelmäßige Code Refactorings. In regelmäßigen Abständen blicken wir in Retrospektiven zurück und versuchen uns weiter zu verbessern.

6. DevOps: One Team for All

Microservice- und Cloud-Native-Architekturen bringen es mit sich, dass Software-Engineers nicht mehr nur "coden" (https://www.consol.de/software-engineering/sre/) , sondern automatisch auch Betriebsaufgaben mit erledigen. Wir achten auch hier darauf, dass der Aufwand im Betrieb möglichst gering bleibt, nicht nur bei Installationen, sondern z.B. auch durch einfache Monitoring-Healthchecks, einfachen Zugriff auf Log-Dateien u.v.m.

Je nach Container-Plattform nutzen wir die verfügbaren Möglichkeiten für Continuous Integration bis Continuous Deployment (https://www.consol.de/software-engineering/ci-cd/) . Bei vielen Kunden gibt es inzwischen technisch die Möglichkeiten, mehrfach täglich in Produktion zu deployen. Viele Produktiv-Deployments sind in wenigen Minuten ohne Downtime erledigt. So lassen sich schlagkräftige Teams bilden, in denen alle DevOps-Kompetenzen (https://www.consol.de/it-services/devops-und-agile-softwareentwicklung/) gebündelt sind.

7. Agile Fixed Price: Best of Both Worlds

Wissen, was man tut und das selbstbestimmt: Mit dem Agilen Festpreis (https://www.consol.de/software-engineering/agiler-festpreis/) haben wir die Möglichkeit geschaffen, wie wir in enger Abstimmung zwischen Kunde und unserem Team möglichst effizient arbeiten können und Sie als Auftraggeber gleichzeitig absolute Budgetsicherheit behalten.

Pressekontakt:

ConSol Software GmbH
Julia Pelzer
Marketing- & Kommunikationsmanagerin
St.-Cajetan-Straße 43
81669 München
089/45841-3929
julia.pelzer(at)consol.de

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Datum: 27.07.2020 - 11:00 Uhr
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