InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Französische Psychoanalytikerin über ihre Deportationserfahrungen

ID: 1832634

Deutsche Erstausgabe von Anne-Lise Sterns»Früher mal ein deutsches Kind«


(LifePR) - ektüre-Montage-Vorstellung« und mit ihrem ergreifend szenischen Schreibstil, der bei aller Tragik ihren spezifischen Humor immer wieder durchblitzen lässt, gibt sie ihrer Leserschaft Zeugnis von der Wirklichkeit und den Nachwirkungen der Judenverfolgung. Sie rechnet mit niemandem ab, sie verurteilt niemanden, aber sie entlässt auch niemanden aus der Verantwortung für die Erinnerung.
»Anne-Lise Stern hat einen fast mythischen Platz in der französischen Psychoanalyse eingenommen. Diese jüdische Tochter der Psychoanalyse und der deutschen Sprache war einerseits in ewiger Rebellion gegen jede Form institutionalisierten Wissens begriffen, andererseits arbeite sie unablässig im Zentrum von Organisationen. Ihre Erfahrung aus der Deportation wandelte sie dabei um in einen ?zweiten Anfang?.«
Anne-Lise Stern (1921?2013) stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie, die in Mannheim ansässig war. Nach der Verhaftung des Vaters 1933 und dessen anschließender Flucht emigrierte die Familie nach Frankreich. Anne-Lise Stern wurde im Frühjahr 1944 in Paris inhaftiert und nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nach ihrer Befreiung 1945 kehrte sie erst zu ihren Eltern in die Pyrenäen zurück, bevor sie in Paris als Kindertherapeutin arbeitete.
Stern, Anne-Lise
Früher mal ein deutsches Kind
Auschwitz, Geschichte, Psychoanalyse
Deutsche Erstausgabe
Titel der französischen Originalausgabe: 
Le Savoir-Déporté. Camps, Histoire, Psychanalyse. Précédé de »Une vie à l??uvre« par Nadine Fresco et Martine Leibovici © Editions du Seuil, 2004
Mit einem Vorwort von Nadine Fresco und Martine Leibovici sowie einem Nachwort zur deutschen Ausgabe von Ellen Reinke
Aus dem Französischen von Ellen Reinke
Buchreihe: Haland & Wirth
Seiten: 377 / Broschur
Preis Euro (D): 39,90 Euro (A): 41,10
ISBN 978-3-8379-2874-7




Erscheinungstermin: Juli 2020

Der Psychosozial-Verlag (Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR) in Gießen publiziert seit 1993 psychologische und sozialwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik, Familientherapie und - wie der Name schon andeutet - der Verbindung zwischen psychologischen und sozialen Fragestellungen.
Entgegen dem herrschenden Trend zur fachspezifischen Einengung des Blickwinkels hat sich der Psychosozial-Verlag zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen den »Psycho-« und den »Sozio-Wissenschaften« und zwischen den verschiedenen helfenden Berufen neu zu beleben.
Die Zusammenschreibung von psychosozial im Namen des Verlages hat kritisch-programmatischen Charakter.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Psychosozial-Verlag (Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR) in Gießen publiziert seit 1993 psychologische und sozialwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik, Familientherapie und - wie der Name schon andeutet - der Verbindung zwischen psychologischen und sozialen Fragestellungen.
Entgegen dem herrschenden Trend zur fachspezifischen Einengung des Blickwinkels hat sich der Psychosozial-Verlag zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen den »Psycho-« und den »Sozio-Wissenschaften« und zwischen den verschiedenen helfenden Berufen neu zu beleben.
Die Zusammenschreibung von psychosozial im Namen des Verlages hat kritisch-programmatischen Charakter.



drucken  als PDF  an Freund senden  Zertifizierter Projektleiter S&P
Chancen durch berufliche Weiterbildung
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 23.07.2020 - 10:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1832634
Anzahl Zeichen: 2925

Kontakt-Informationen:
Stadt:

7.2020 (lifePR) - »Die Kinder haben ein Recht auf einen neuen Anfang« prägt als Kernaussage Anne-Lis



Kategorie:

Bildung & Beruf



Dieser Fachartikel wurde bisher 324 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Französische Psychoanalytikerin über ihre Deportationserfahrungen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Psychosozial-Verlag - Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neue Impulse für Paartherapie und -beratung ...

uktive soziale Interaktion, keine Wechselseitigkeit und Gemeinsamkeit in Beziehungen und kein Gefühl der persönlichen Sicherheit.« Anthony W. Bateman & Peter Fonagy in Handbuch Mentalisieren Mentalisierungskompetenz ? die Fäh ...

Neues Themenheft zur Zukunft von Supervision und Coaching ...

isierung, Marktorientierung, Differenzierung, Homogenisierung, alter Wein in neuen Schläuchen oder die Rede vom »state of the art« der Beratungswissenschaft ? mit Blick in die Zukunft der Supervision wird in der Beratungscommunity Verschiedenes di ...

Alle Meldungen von Psychosozial-Verlag - Johann Wirth und Hans-Jürgen Wirth GbR



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 245


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.