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Urlaubscheck: Wie sieht ein Urlaub auf Mallorca und Kreta aktuell aus? / Urlaubsguru hat die beliebten Reiseziele getestet (FOTO)

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(ots) - Seit Anfang Juli heben die Flieger wieder regelmäßig zu den beliebtesten europäischen Urlaubsregionen ab. So groß die Sehnsucht nach einem Urlaub auch sein mag, die Nachfrage nach Flugreisen ist verhalten. Es gibt häufig noch Bedenken, dass aufgrund der Corona-Regelungen zum Infektionsschutz kein richtiges Urlaubsfeeling aufkommt. Urlaubsguru (http://www.urlaubsguru.de/) hat die neuen Gegebenheiten auf Mallorca und Kreta getestet - von Einchecken am Flughafen bis zum Hotelbuffet und Angeboten vor Ort. Eins ist klar: Vorsicht ist weiterhin geboten, aber ein Urlaub zu dieser Zeit kann auch viel entspannter als üblich sein.

Flüge

Obwohl die Sitze im Flugzeug auf dem Weg nach Mallorca und Kreta nicht voll besetzt waren, stimmt die Annahme, dass Flüge nicht komplett ausgelastet werden und immer ein Platz zwischen den Passagieren frei bleibt, nicht. Die einzige Regel an Bord: Den ganzen Flug über muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Getränke und Snacks werden nicht immer ausgeteilt. Sollten Passagiere zwischendurch essen und trinken wollen, können die dafür die Mund-Nasen-Bedeckung kurz abnehmen. "Das Ein- und Aussteigen war organisierter als sonst. Es gab kein Gedrängel und man ist so lange sitzen geblieben, bis man an der Reihe war", erklärt Maren Fischer, Urlaubsguru-Testerin. Transferbusse zwischen Flugzeug und Gate wurden beispielsweise in Düsseldorf mit maximal 25 Personen besetzt. Diese Vorgehensweisen unterscheiden sich allerdings von Airline zu Airline.

Für die Einreise nach Griechenland muss mindestes 48 Stunden vor der Anreise das Passenger-Locator-Formular der griechischen Regierung ausgefüllt werden. Per Mail erhalten Reisende dann um Mitternacht am Anreisetag einen QR-Code, der bei der Ankunft am Flughafen von Beamten gecheckt wird. Danach entscheidet sich, ob man direkt einreisen und zur Gepäckausgabe darf oder ob ein kostenloser Corona-Test durchgeführt werden muss. Bis zum Testergebnis (innerhalb von 24 Stunden) ist man angehalten, in der Urlaubsunterkunft zu bleiben. Hier darf man sich aber frei bewegen, sofern man sich an die Abstands- und Hygieneregeln hält.





Tipp: Für den Flug eignet sich eine Einwegmaske besser als Stoffmasken, durch die man häufig schlechter atmen kann.

Hotels

Die Urlaubsguru-Testerinnen waren beide Male in einem 4-Sterne-Hotel direkt am Strand untergebracht. Die Hygieneregeln innerhalb der Hotels waren ähnlich. Auf Mallorca musste nur im Rezeptionsbereich eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. "Auf Kreta mussten wir keine Masken im Hotel tragen, aber es gab Spender mit Desinfektionsmittel an allen Eingängen, an den Pools und auf den WCs im gesamten Hotelkomplex", erläutert Fischer.

Am Hotelbuffet auf Mallorca durfte man sich selbst bedienen, die Auswahl war aber aufgrund der wenigen Gäste begrenzt. Auf Kreta wurden die Speisen durch Servicekräfte ausgegeben, die Auswahl war deutlich größer. Das Personal trug eine Mund-Nasen-Bedeckung und Handschuhe. Tische standen weit genug auseinander und wurden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.

Restaurants

Restaurants öffnen nach und nach wieder ihre Türen. Auf Mallorca gab es samstags mehr Möglichkeiten als unter der Woche. Das dürfte sich jedoch ändern, wenn wieder mehr Touristen die Insel besuchen. Anfang Juli war es aber noch sehr ruhig. Zu beachten ist, dass auf Mallorca jetzt auch im öffentlichen Raum eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist und die Lokale am Ballermann wieder geschlossen wurden. Wie auf Mallorca wurden auch in den besuchten Restaurants auf Kreta die Hygieneregeln eingehalten: Das Personal trug eine Mund-Nasen-Bedeckung, die Tische wurden vorab desinfiziert und waren weit genug voneinander aufgestellt. Viele griechische Tavernen sind mittlerweile wieder geöffnet.

Aktivitäten

Um Aktivitäten wie Tauchen, Offroad-Segway-Fahren oder eine Bootstour braucht man sich keine Sorgen machen - alles steht nach wie vor zur Verfügung. Der Vorteil: Aufgrund der wenigen Touristen sind die Gruppen deutlich kleiner und es bleibt mehr Zeit für eine individuelle Gestaltung der Ausflüge. Auch bei den Aktivitäten, die für Urlaubsguru getestet wurden, wurden die Hygieneregel eingehalten: Das Personal trug eine Mund-Nasen-Bedeckung und die Materialien wurden desinfiziert. Die Preise wurden nicht angehoben. Wassersportarten wie Jetski und Bootstouren kosten das gleiche wie im letzten Jahr: Jetski für zwei Stunden rund 70 Euro pro Person zu zweit. Eine 90-minütige Bootstour kostet rund 35 Euro pro Person.

Fazit: Aktuell sind beliebte Urlaubsorte wohl so leer wie schon lange nicht mehr. Diese Ruhe dürfte einen Urlaub - vor allem an den sonst häufig überlaufenden Touristen-Hotspots - deutlich entspannter machen. Urlaubsstimmung kommt vor Ort definitiv auf. Dennoch ist weiterhin Vorsicht geboten. Urlauber sollten sich unbedingt an die jeweiligen Hygieneregeln des Landes halten und im Hotel sowie in der Öffentlichkeit darauf achten, dass genügend Abstand gehalten wird. "Alle Angestellten vor Ort haben sich genau nach Vorschrift verhalten, einige Urlauber allerdings nicht", erinnert sich Fischer. Sie ergänzt: "Hier muss nachgebessert werden. Als Gast sollte man sich immer wieder selbst überprüfen. Nur so können die entspannten Regeln auch weiterhin aufrecht erhalten bleiben."

Nach den Urlaubschecks auf Mallorca und Kreta wird als nächstes die griechische Insel Korfu genauer unter die Lupe genommen. Alle Erfahrungsberichte können auf dem Instagram-Account von Urlaubsguru unter den Highlights eingesehen werden.

Über Urlaubsguru

Daniel Krahn und Daniel Marx haben Urlaubsguru im Sommer 2012 gegründet. Urlaubsguru ist inzwischen mit seiner internationalen Marke Holidayguru in mehreren europäischen Ländern vertreten. Mit über sieben Millionen Facebook-Fans sowie monatlich über elf Millionen Besuchen gehört Urlaubsguru zu den größten europäischen Reise-Websites. Als unabhängiger Reisevermittler finden Kunden neben Pauschalreisen auch Angebote für Städtetrips, Flüge, Hotels und private Unterkünfte auf der Website.

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Ansprechpartner für Medien: Annika Hunkemöller, Pressesprecherin,
Tel. 02301 89790-511, presse(at)un-iq.de

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Datum: 21.07.2020 - 10:00 Uhr
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