BUND, DUH und Greenpeace stellen Studie zu Umweltaspekten in einem Lieferkettengesetz vor
(ots) - Termin:
Pressekonferenz von BUND, DUH und Greenpeace
Datum/Zeit:
15. Juli 2020, 10:30 Uhr
Ort:
https://zoom.us/j/99135842152
Meeting-ID: 991 3584 2152
Schnelleinwahl mobil
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mit:
Antje von Broock , Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Lia Polotzek , Leiterin Wirtschaft und Finanzen beim BUND
Tina Lutz , Campaignerin Naturschutz und Biologische Vielfalt bei der Deutschen Umwelthilfe
Viola Wohlgemuth , Campaignerin Konsum - Schwerpunkt Chemie bei Greenpeace
Am heutigen Dienstag werden die Ergebnisse der Überprüfung des sogenannten Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) erwartet. Sie werden zeigen, ob mittlerweile mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen freiwillig ihre Verantwortung im Ausland mit Blick auf die Menschenrechte erfüllt. Eine Vorstudie aus dem vergangenen Jahr hatte ergeben, dass weniger als 20 Prozent der Unternehmen von sich aus tätig werden.
Sollte dieses Monitoring-Verfahren so ausfallen, dass weniger als die Hälfte der Unternehmen laut ihrer Selbstauskunft tätig geworden sind, dann greift ein Passus aus dem Koalitionsvertrag. Dieser besagt, dass die Bundesregierung national gesetzlich tätig und sich darüber hinaus für eine EU-weite Regelung einsetzen wird. Die heutigen Ergebnisse sind also ausschlaggebend dafür, ob ein deutsches Lieferkettengesetz kommt.
Die Umweltverbände BUND, DUH und Greenpeace setzen sich im Rahmen der zivilgesellschaftlichen Initiative Lieferkettengesetz mit mittlerweile mehr als hundert unterstützenden Organisationen dafür ein, dass auch Umweltaspekte bei einem Lieferkettengesetz Berücksichtigung finden müssen. Ein vom BUND beauftragtes Rechtsgutachten untermauert das Vorhaben der Verbände und zeigt, dass auch Umweltaspekte mit in ein Lieferkettengesetzt gehören.
Zur Vorstellung der Studienergebnisse laden wir Sie herzlich ein. Über Ihr Interesse und eine Anmeldung unter presse(at)bund.net freuen wir uns sehr.
Weitere Informationen finden Sie in einem BUND-Papier "Kommt ein deutsches Lieferkettengesetz? - Informationen mit Fokus auf umweltbezogene Sorgfaltspflichten für Unternehmen" unter https://www.bund.net/deutsches-lieferkettengesetz
Pressekontakt:
BUND-Pressestelle:Sigrid Wolff | Daniel Jahn | Judith Freund | Heye Jensen
Tel. 030-27586-425 | -531 | -497 | -464 | E-Mail: presse(at)bund.net,
http://www.bund.net
Sie erreichen die Pressestelle zurzeit vermehrt mobil.
Sigrid Wolff: 0162 96 11 946
Daniel Jahn: 0170 160 66 58
Judith Freund: 0176 476 841 64
Heye Jensen: 01590 633 23 72
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7666/4651598
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Datum: 14.07.2020 - 12:14 Uhr
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