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Die wichtigsten Fakten zur Rettungsgasse

ID: 1830171

A.T.U-Experte Christopher Lang klärt über das richtige Verhalten im Stau auf und erläutert die „Rechte-Hand-Regel“


(IINews) - Weiden in der Oberpfalz, 13. Juli 2020. Auf der Fahrt in den Urlaub kann es schnell passieren: Die Autos vor einem werden langsamer, der Verkehr stockt und es kommt zum Stau. Spätestens jetzt ist die Bildung einer Rettungsgasse Pflicht. Doch wie funktioniert das noch mal? Nach links oder nach rechts ausweichen? A.T.U-Experte Christopher Lang klärt auf und erläutert, welche Strafen bei falschem Verhalten im Stau drohen.

Die Rettungsgasse richtig bilden
Auf mehrspurigen Straßen fahren Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen nach links, alle anderen nach rechts. „Eine einfache Eselsbrücke ist die ‚Rechte-Hand-Regel‘. Schaut man von oben auf seine rechte Hand, steht der Daumen für die linke Spur und zeigt nach links. Alle anderen Finger zeigen nach rechts. Der Raum zwischen dem Daumen und den übrigen vier Fingern steht für die Rettungsgasse. Diese wird also immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen gebildet“, erklärt Lang von A.T.U. Vor allem aber ist es wichtig, die Gasse nicht erst zu bilden, wenn man steht. Bereits bei stockendem Verkehr ist es Pflicht, eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst oder den Abschleppdienst zu bilden. Außerdem ist es untersagt, den Standstreifen zu nutzen. Bei einspurigen Straßen wiederum gilt die abweichende Regel, sich möglichst weit rechts zu halten.

Missachtung wird teuer bestraft
Mit Inkrafttreten des neuen Bußgeldkatalogs am 28. April 2020 sind auch die Strafen für fehlerhaftes Verhalten beim Bilden der Rettungsgasse deutlich verschärft worden. „Autofahrer, die die Rettungsgasse nicht bilden, zahlen mindestens 200 Euro Bußgeld, bekommen zwei Punkte in Flensburg und müssen den Führerschein für einen Monat abgeben“, sagt Lang und ergänzt: „All diese Maßnahmen dienen dazu, Menschenleben zu retten.“ Behindert man außerdem andere Verkehrsteilnehmer, sind 240 Euro fällig. Gefährdet man sogar jemanden, sind es 280 Euro und bei einer zusätzlichen Sachbeschädigung erhöht sich das Bußgeld auf 320 Euro.





Fahrverbot und höheres Bußgeld für Befahren der Rettungsgasse
Manche Autofahrer sind besonders rücksichtslos unterwegs und fahren durch die Rettungsgasse. Das Bußgeld für dieses Verhalten wurde 2020 ebenfalls erhöht: „Versucht ein Autofahrer, die Rettungsgasse unberechtigterweise für sich zu nutzen und befährt diese, erhält er ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot“, sagt Experte Lang von A.T.U. Kommt hier noch eine Behinderung, eine Gefährdung oder eine Sachbeschädigung hinzu, erhöht sich das Bußgeld jeweils auf 280, 300 bzw. 320 Euro.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Unternehmen A.T.U Auto-Teile-Unger

A.T.U wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute Marktführer im deutschen Kfz-Service. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt das Unternehmen rund 600 Filialen in Deutschland und Österreich. Die ca. 10.000 Mitarbeiter erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Seit 2016 ist A.T.U Teil des europäischen Marktführers Mobivia. Mit 19 Marken, über 2.000 Werkstätten und mehr als 22.000 Mitarbeitern verfügt die Unternehmensgruppe über ein einzigartiges Know-how im Kfz-Service.

Das A.T.U-Geschäftsmodell basiert auf der Kombination aus Meisterwerkstätten mit integrierten Autofahrer-Fachmärkten. An jedem Standort führt A.T.U ein breites Sortiment an Kfz-Zubehör und Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Durch die markenunabhängige Beratung kann A.T.U individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produktlösungen bereitstellen. In den mit moderner Technik ausgestatteten Meisterwerkstätten bietet A.T.U umfangreiche Wartungs- und Reparaturleistungen an, zum Beispiel die innovative Lackreparaturmethode Smart Repair sowie den Autoglas-Service für alle Fahrzeuge.

Seit Jahren setzt sich A.T.U auch aktiv für die Umwelt ein. Dieses Umweltbewusstsein ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einer Kapazität von 14 Millionen Reifen pro Jahr betreibt A.T.U eine der größten Reifenrecyclinganlagen Europas. Auch alle anderen verwertbaren Stoffe aus den deutschen Filialen werden in den Recyclingzentren in Weiden und Werl aufbereitet und entsorgt.



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Ansprechpartner:

A.T.U Auto-Teile-Unger
Dr.-Kilian-Str. 11
92637 Weiden i.d.Opf.

Markus Meißner
Pressesprecher
Telefon: +49-961-306-5480
Telefax: +49-961-306-934 5480
E-Mail: markus.meissner(at)de.atu.eu


PR-Agentur von A.T.U Auto-Teile-Unger:

c/o Convensis Group
Friedrichstraße 23b
D-70174 Stuttgart

Agentur-Team A.T.U Auto-Teile-Unger
Filippo Corsani
Karin Mainusch
Marc Steinsberger
Tel. +49 711 / 36 53 37 77
Fax +49 711 / 36 53 37 89
E-Mail: filippo.corsani(at)convensis.com



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Bereitgestellt von Benutzer: SaskiaHildebrandt
Datum: 13.07.2020 - 11:01 Uhr
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Ansprechpartner: Filippo Corsani
Stadt:

Stuttgart


Telefon: 0711 3653376

Kategorie:

Automobilindustrie


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