Eine Auszeit vom Alltag nehmen
Aufgrund der Coronalage ist die gesamte Lebenssituation recht angespannt, zumindest angespannter als sonst. Das ist es natürlich gut, wenn man sich mal eine Auszeit vom Alltag nehmen kann.
(IINews) - Aufgrund der Coronalage ist die gesamte Lebenssituation recht angespannt, zumindest angespannter als sonst. Das ist es natürlich gut, wenn man sich mal eine Auszeit vom Alltag nehmen kann. Und das geht natürlich besonders gut, wenn man sich in aller Ruhe in ein Buch vertiefen und alles um sich herum für einen kurzen Moment vergessen kann.
Buchtipps aus dem Karina-Verlag:
Photismos - Von der glühenden FPÖ Anhängerin zur Flüchtlingsmama
Die Suche nach dem Sinn des eigenen Seins – oder – Aufgeben zählt nicht.
Ein aufregendes Buch über die verwirrten Wege des Lebens. Brigitte Holzinger nimmt sich kein Blatt vor den Mund und liefert uns mit diesem großartigen Buch einen enthüllenden Tatsachenbericht.
Im Buch findet sich ein Anhang mit Worten von Reinhard Nowak, René Rumpold, Dietmar Gnedt, Hans Morawitz, Harald Pomper, Klaus Oppitz und Jack Nuri, die Patenschaft übernimmt Cornelius Obonya.
Die Einleitung der Autorin:
Auf der Suche danach, irgendwo dazuzugehören, fand ich den Sinn den Glücklichseins. Von einem unwillkommenen, ungeliebten Kind erhielt ich Anerkennung. Von einer glühenden FPÖ-Anhängerin wurde ich zur Flüchtlingsmama. Durch meine Erlebnisse mit Obdachlosen, Ureinwohnern Amerikas und Flüchtlingen fand ich den Sinn im Leben. Ich habe dieses Buch geschrieben, um meine Erinnerungen an diese Zeit in Worten festzuhalten, einer Zeit, in der ich erfuhr, was wirklich zählt im Leben. Ich durfte erleben, wie sich Glück anfühlt, dass Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft glücklich machen.
Glücklichsein ist ein Zustand, der meiner Meinung nach vielen Menschen leider verborgen bleibt, denn wahres Glück hat nichts mit Reichtum zu tun. Ich erlebte eine Zeit der Enttäuschungen, aber auch der Dankbarkeit und der Liebe. Jede noch so große Enttäuschung war diesen Weg wert.
Vielleicht werden es einige Leser nicht verstehen, aber ich bin glücklich. Ich habe gefunden wonach ich immer suchte. Anerkennung, Liebe, Freunde und vor allem meinen Weg. Den Weg des Sinns des Seins.
Ich möchte die Einleitung mit einer Frage beenden: „Wie kann jemand der das Unglück nicht kenn, das Glück erkennen?“
Lebensblick
Barbara ist Psychologin. Mit glasklarem Verstand und einfühlsamem Herzen analysiert sie die Konflikte ihrer Patienten. Ihr eigenes Leben jedoch liegt in Trümmern.
Auch Ex-Freund Jörg hadert mit sich und seinem Leben, an dessen Ansprüchen er immer wieder und insbesondere durch die Trennung von Barbara scheitert.
Als Barbara den Blick auf die Untiefen ihrer eigenen Vergangenheit richtet, wird sie mit voller Wucht von den unverarbeiteten traumatischen Ereignissen ihres Lebens eingeholt. Sie erlebt eine spannende Reise in ihr Inneres, an deren Ende die Auflösung zerstörerischer Verstrickungen möglich ist.
Durch die Freundschaft mit einem Obdachlosen, der eine erschütternde Lebensgeschichte von Schuld und Sühne zu berichten hat, wird auch Jörgs Leben in neue Bahnen gelenkt.
Doch was hat das liebenswerte Hausschwein Emma damit zu tun?
Niemals ohne Lippenstift
„I bin do ned dement!“ Für die immer lebenslustige und humorvolle Tante Elfie ist es absolut nicht einzusehen, dass sie plötzlich Hilfe im täglichen Leben brauchen soll. Sie liebt attraktive Männer, ihren Lippenstift und den Grünen Veltliner. Dass sie mittlerweile recht wunderlich geworden ist, bemerkt sie nicht.
Als letzte noch verbliebene Blutsverwandte verbringt ihre Großnichte im Laufe von einigen Jahren unzählige Stunden an der Seite der Tante Elfie; in guten, wie in schlechten Zeiten.
Humorvoll erzählt die Autorin über ihre manchmal skurrilen Erlebnisse mit der Tante und deren Demenzerkrankung und gibt dabei humorvolle Einblicke in ein langes und erfülltes Leben.
Im Buch befindet sich auch ein Fotoalbum der Tante Elfie und aufgrund ihrer stark mit Wienerisch geprägten Ausdrucksweise, ein kleines Wörterbuch für "Einsteiger" in die Wiener Mundart.
Schattenglück: Biela ku´ca
Amely lebt in einer von Gewalt dominierten Beziehung. Die daraus resultierenden Selbstzweifel münden in Resignation … Die junge Frau und Mutter eines Sohnes gibt sich selbst die Schuld für alles, was ihr Dasein zur Hölle macht.
Es bedarf eines einschneidenden Erlebnisses und einer gehörigen Portion Mut, sich aus diesem Kapitel ihres Lebens zu befreien und einen Neustart zu wagen.
Carmen
Carmen ist gerade einmal fünf Jahre alt, als ihr großer Bruder beginnt, sie an Stellen zu berühren, die tabu sind. Das Mädchen versteht noch nicht, was hier geschieht, instinktiv erkennt sie aber, dass hier irgendetwas nicht stimmt.
Über Jahre hinweg missbraucht Hans seine kleine Schwester und sie schämt sich unendlich, wagt es aber nicht, sich jemanden anzuvertrauen.
Immer wieder versucht sie, sich das Leben zu nehmen – sie kann nicht mehr …
Schonungslos erzählt die Autorin von den Ängsten, von Schuld und Scham, die Missbrauchsopfer empfinden und die es oft unmöglich machen, Hilfe zu suchen.
Chiaras Welt
Chiara ist eine ganz normale Katze. Oder doch nicht? Der Kopf zu rund, die Beine zu kurz, etwas zu klein geraten und ein Silberblick, der seinesgleichen sucht. Durch ihre vierbeinigen Mitbewohnerinnen gemobbt und eingeschüchtert, lebt sie ein einsames und zurückgezogenes Leben.
Doch dann verändert sich alles und das scheue Katzenmädchen mutiert zum liebenswerten, mit allen Wassern gewaschenen Plüschkobold, der nicht nur sein Frauchen voll im Griff hat …
Derzeit versendet der Karina-Verlag wegen der Corona-Einschränkungen versandkostenfrei!
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Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Zusätzlich gibt es auch zwei Bücher zum Thema MS. Diese sind aber keine Fachbücher über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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Datum: 19.06.2020 - 06:28 Uhr
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