Den fairen Handel nutzen

(IINews) - Wie wichtig sollte uns das Wissen sein, woher die Dinge unseres täglichen Lebens stammen? Also die Kleidung beispielsweise oder auch Nahrungsmittel wie Kaffee oder Tee. Natürlich auch Kosmetik- und Reinigungsartikel. All diese Dinge kaufen wir oft gedankenlos ein. Warum sollte man sich auch überlegen, wo und wie diese gefertigt werden?

Ganz einfach! Weil es immer noch viele Länder gibt, in denen die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter unterirdisch schlecht sind, wenn nicht sogar menschenverachtend. Löhne werden – wenn überhaupt – in einem Ausmaß gezahlt, die dem Arbeitseinsatz nicht gerecht werden. Oft müssen Arbeiter für zwei arbeiten und das auch noch weit länger, als man verkraften kann. Urlaub oder Krankheitsgeld gibt es nicht, Sozialleistungen schon gar nicht und nicht selten werden auch noch Kinder zur Arbeit herangezogen. All diese Dinge haben Methode. Viele Unternehmen, die im Ausland ansässig sind, lassen so Waren kostengünstig produzieren. Wenn die Regierung nichts dagegen macht, dann ist auch niemand da, der das überwacht. Und schon können Menschen ausgebeutet werden.

Um dem einen Riegel vorzuschieben, kann jeder Bürger etwas dagegen tun. Indem er in Shops einkauft, die besonders auf fair trade, also den fairen Handel achten. So ein Shop ist unter www.faireni.com zu finden. Hier wird darauf geachtet, dass man mit Händlern und Herstellern zusammenarbeitet, bei denen solche Machenschaften, wie oben beschrieben, gar nicht erst auftauchen. Hier kann man sicher sein, dass die Menschen ordentliches Geld für ordentliche Arbeit bekommen und auch keine Kinder zur Arbeit herangezogen werden. Das sollte uns allen wichtig sein. Wenn wir ein Zeichen setzen, dann kann es gelingen, jedem gleiche Bedingungen zukommen zu lassen.

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Datum: 23.03.2010 - 18:34 Uhr
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