InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

ADAC: Startprobleme beginnen nach fünf Jahren / Defekte Batterien sind mit über 40% Hauptursache für Pannen (FOTO)

ID: 1813067


(ots) - Eine Panne ist für Autofahrer eine stets unangenehme Erfahrung: Sie kostet wertvolle Zeit. Die ADAC Pannenstatistik, die für 2019 insgesamt 113 Baureihen von 25 Marken untersucht hat, liefert fundierte Daten darüber, welches Fabrikat wie anfällig ist. Gebrauchtwageninteressenten können sich daran ebenso orientieren wie Autofahrer, die ihren Wagen verkaufen wollen, bevor teure Reparaturen fällig werden.

Die 1750 Straßenwachtfahrer des ADAC hatten im vergangenen Jahr bei 3.756.226 Einsätzen - das sind im Durchschnitt mehr als 10.000 täglich - erneut hauptsächlich mit defekten Batterien zu tun (41,8 Prozent). Häufig betrafen Pannen auch das Motormanagement (17,4 %). Knapp ein Viertel aller Pannen hat seine Ursache in Fehlern u.a. der Karosserie, Bremsen, des Fahrwerks, des Anlassers und der Beleuchtung. Auffällig ist der steigende Anteil an Reifenpannen, der erstmals über sieben Prozent liegt. Der Trend zu Pannensets (sog. Repair-Kits) statt Ersatz- bzw. Noträdern veranlasst offenbar viele Fahrer, die Gelben Engel zu rufen statt wie früher den Reifen selbst zu wechseln.

Beim Dauerthema Batterie hat eine Aufstellung nach Erstzulassungsjahr gezeigt: Zwischen dem fünften und sechsten "Lebensjahr" einer Batterie häufen sich die Pannen. Bei einem Fahrzeugalter von elf Jahren pendeln sich diese Pannen auf hohem Niveau ein. Dennoch bleiben bereits viele junge Fahrzeuge mit leerer oder defekter Batterie liegen - durch zahlreiche elektrische Verbraucher und unzureichendes Batteriemanagement wird der Akku schnell überlastet.

Untersucht wurden Modelle, von denen in Deutschland mindestens 7.000 Exemplare pro Jahr angemeldet waren. Konstant besser als der Durchschnitt waren hier z.B. Toyota Aygo, MINI, Mercedes A-Klasse und BMW X3. Bei den Problemfällen zeigt sich: Keine Baureihe ist in allen Jahren schlecht. Auffällig waren dieses Jahr jedoch der 2011er Kia Ceed und bei den ganz jungen Fahrzeugen weiterhin der Nissan Qashqai mit einer überdurchschnittlich hohen Pannenhäufigkeit. Bei Letzterem sind Batteriedefekte die häufigste Ursache.





Erstmalig wurde die Pannenkennziffer (Pannen pro 1.000 zugelassener Fahrzeuge) für Fahrzeuge von drei bis 20 (statt bisher zehn) Jahren berechnet. Somit erlaubt die Pannenstatistik auch einen Blick auf die Youngtimer. Herausragend hier: Der Toyota Yaris, der mit zehn Jahren und mehr immer noch zuverlässig fährt.

Alle untersuchten Marken und Baureihen gibt es unter https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7849/4584877
OTS: ADAC

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Kfz-Schiedsstellen: Kompetente Schlichtung ist gefragt (FOTO)
Nach EuGH-Statement zum Dieselskandal: Automobilindustrie droht Klagewelle
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.04.2020 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1813067
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

München


Telefon:

Kategorie:

Automobilindustrie


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 98 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"ADAC: Startprobleme beginnen nach fünf Jahren / Defekte Batterien sind mit über 40% Hauptursache für Pannen (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ADAC (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ADAC



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.238
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 137


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.