InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Umfrage: Wie ein Neustart auf Deutschlands Straßen nach Corona aussieht / Autofahrer suchen schnellste Navistrecke - ohne Fokus auf Umweltschutz (FOTO)

ID: 1812534


(ots) - Die Staumeldungen auf Deutschlands Straßen dürften nach der Corona-Krise schnell zurückkehren: 76 Prozent der Bundesbürger bewerten damit verknüpfte Belastungen für die Umwelt eindeutig negativ. Gut ebenso viele sind deshalb bereit, eine Navigationsanwendung zu nutzen, um Straßen zu entlasten. Überraschend: Bei der Streckenauswahl ist 64 Prozent in erster Linie die kürzeste Reisezeit wichtig - welche Auswirkungen die Route dabei auf die Umwelt hat, fällt bei der Mehrheit jedoch nicht ins Gewicht. Das sind Ergebnisse der Studie "Traffic Index 2020" von Kapsch TrafficCom. Dafür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut in Deutschland befragt.

80 Prozent der Autofahrer in Deutschland wollen als Reaktion auf überlastete Straßen und Staus Navigationsgeräte verstärkt nutzen. Bei der Streckenauswahl und Steuerung sollten aber zumindest Verkehrsplaner darauf achten, dass Umweltbelastungen, wie beispielsweise der CO2-Ausstoß, so gering wie möglich ausfallen. Das erfordert allerdings insgesamt ein Umdenken: Denn aktuell sind den Autofahrern nur Routen wichtig bis sehr wichtig, die die kürzeste Reisezeit bieten (64 Prozent), die zuverlässigste Reisezeit ermöglichen (63 Prozent) oder die kürzeste Entfernung auswählen (56 Prozent). Die geringste Auswirkung auf die Umwelt bleibt dagegen mit einer Zustimmung von 44 Prozent deutlich dahinter zurück.

"Die vernetzte Navigation ist eine Schlüsseltechnologie, um die Stau- und Schadstoffbelastung auf Deutschlands Straßen grundlegend zu verringern", sagt Gerd Gröbminger, Vice President Sales bei Kapsch TrafficCom. "Den Wunsch der Autofahrer, Navigationsanwendungen für einen verbesserten Verkehrsfluss zu nutzen, sollten die öffentlichen Planer aufgreifen. Es gilt, ein digitales Verkehrsmanagement anzubieten, das gesellschaftlich wichtige Umweltziele berücksichtigt und gleichzeitig in der Praxis überzeugt."

In Pilotprojekten haben sich beispielsweise adaptive Ampelsteuerungen bewährt, die sich automatisch der aktuellen Verkehrssituation anpassen. Eine solche Signalsteuerung ist heute schon in Madrid installiert - hier wurde seither das Stauaufkommen um etwa 20 Prozent reduziert. Wenn Autodaten in einem zweiten Schritt mit dem Verkehrsleitnetz verbunden werden, lässt sich das Stauaufkommen noch deutlich stärker verringern. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß gesenkt und der Verkehrsfluss über die Routenempfehlungen gleichmäßiger auf das Straßennetz verteilt.





"Die Pilotbeispiele zeigen heute schon, dass die Lage auf den Straßen in Deutschland nicht auf einem unzufriedenstellenden Niveau stehen bleiben muss - das können wir besser machen", sagt Gerd Gröbminger.

Über die Umfrage "Kapsch TrafficCom Index"

Der Kapsch TrafficCom Index hat mit Unterstützung eines internationalen Marktforschungsinstituts bevölkerungsrepräsentativ insgesamt 9.000 Teilnehmer in 9 Ländern zu ihrer aktuellen Verkehrssituation, Straßenstaus und Strategien zur Verbesserung des Verkehrsmanagements befragt: USA (N=1,000), Argentinien (N=1,000), Chile (N=1,000), UK (N=1,000), Deutschland (N=1,000), Österreich (N=1,000), Frankreich (N=1,000), Spanien (N=1,000), Australien (N=1,000).

Über Kapsch TrafficCom

Durch eine Vielzahl an erfolgreichen Projekten in mehr als 50 Ländern rund um den Globus hat sich Kapsch TrafficCom als anerkannter Anbieter intelligenter Verkehrssysteme etabliert. Als Teil der Kapsch Group verfügt Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Die rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kapsch TrafficCom erwirtschafteten im Wirtschaftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 738 Mio. EUR.

Für weitere Informationen: http://www.kapsch.net/ktc

Folgen Sie uns auf https://twitter.com/kapschnet und https://www.linkedin.com/company/kapsch-trafficcom-ag/

Pressekontakt:

Carolin Treichl Executive
Vice President Marketing & Communications
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
T +43 50 811 1710
carolin.treichl(at)kapsch.net

Markus Karner Public Relations
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
T +43 50 811 1705
markus.karner(at)kapsch.net

econNEWSnetwork
Carsten Heer
T +49 40 822 44 284
redaktion(at)econ-news.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/67102/4583565
OTS: Kapsch TrafficCom AG

Original-Content von: Kapsch TrafficCom AG, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Sofort und ohne viele Umwege dein Internet ohne Schufa+WLAN+DSL+Flat hier endlich bekommen.
VATM und Dialog Consult stellen 2. Gigabit-Studie vor
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.04.2020 - 07:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1812534
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Telekommunikation


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 148 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Umfrage: Wie ein Neustart auf Deutschlands Straßen nach Corona aussieht / Autofahrer suchen schnellste Navistrecke - ohne Fokus auf Umweltschutz (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Kapsch TrafficCom AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Kapsch TrafficCom AG



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 159


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.